Mundstückempfehlung bei Sopransax

Dieses Thema im Forum "Soprano Special" wurde erstellt von Satchmo, 28.März.2019.

  1. Satchmo

    Satchmo Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo,
    ich spiele schon eine Weile Tenorsax, und habe vor mir ein sopran zuzulegen. Hintergedanke ist, dass es gut transportabel ist, und man an manchen Orten mal zwischendurch etwas üben kann (Mittagspause oder so).
    Kann ich bezüglich des Mundstücks einfach mal versuchen, das gleiche Modell wie auf dem Tenor zu spielen?
    Hat Jemand Erfahrung mit dem Wechsel zwischen Beiden und kann etwas zur Bahnöffnung sagen?
    Wie sieht es mit der Blattstärke aus? Einfach mal das gleiche SEtting probieren, oder ist Sopranspielen "härter" ?

    Ich spiele seit einer Weile auf einem Expression 7*, das finde ich auf dem Tenor sehr gut.
    Das man Mundstücke immer testen muss, habe ich schon in anderen Beiträgen gelesen ;-)
    Danke für Hinweise/Antworten!
    Grüße,
    Stefan
     
  2. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Hi Stefan,
    mein erstes Mst. auf dem Sopransax war ein Expression (5*), damit kam ich sehr gut klar. Nach 2 Jahren oder so hab ich auf ein offeneres gewechselt (Selmer Super Session H). Von Anfang an hätte ich darauf nicht spielen können - da war mir eine kleinere Öffnung wichtig.
    Auf dem Tenor ist 7 bis 7* meine Kragenweite. Vielleicht ist das für dich ein Anhaltspunkt (wobei Expression 7* etwas "kleiner ausfällt", soweit ich weiß).
    Immer wieder gerne verlinkt:
    Tabelle Sopran
    Tabelle Tenor
    Viele Grüße,
    Anja
     
  3. Satchmo

    Satchmo Nicht zu schüchtern zum Reden

    Hallo Anja,
    danke für deine Antwort.
    Das Expression 7* ist tatsächlich deutlich enger als andere Sterne (bsw Otto Link).
    Also erscheint eine Nummer kleiner sicher ein gangbarer Weg?
    Einen Spitzen Leder-Halsgurt habe ich ja schonmal ;-)

    Gruß Stefan
     
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  4. CC-Rasta

    CC-Rasta Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Stefan,

    ich bin seit kurzer Zeit in der gleichen technischen Situation und mit dem vorhandenen Mundstück auf dem Sopran nicht zufrieden. Ich denke nicht, dass Du einfach das Expression 7 für das Sopran adaptieren kannst.

    Gruß
    Dirk
     
  5. GelöschtesMitglied7838

    GelöschtesMitglied7838 Guest

    Das Sopransax bläst sich schon deutlich anders als ein Tenor, das Intonieren will erstmal gelernt sein. Daher finde ich den Start mit einer kleineren Öffung empfehlenswert. Mit ein bisschen Übung und Erfahrung merkst du dann selbst, was dir klanglich und bezüglich der Öffnung behagt. Ich finde, das kann man nicht vorher planen.
     
  6. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Hi Stefan,

    recht beliebt sind auf Sopran die Tone Edge Mundstücke von Otto Link. Muss nichts heißen, aber wenn viele damit klar kommen, gibt es eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass es für Dich - zumindest am Anfang - auch ok sein wird. Bahnöffnung ist immer so eine Sache. Ich spiele ein OL 7* auf dem Sopran mit 2,5er Java und komme damit gut klar.

    Was Du vielleicht noch bedenken musst: Ein Sopran ist wirklich schon ziemlich anders als ein Tenor. Ich spiele zwar beide Saxophone, halte beide aber auch ziemlich klar auseinander. Soll sagen: ich habe Sopran-Stücke und Tenor-Stücke.

    Natürlich kannst Du auf dem Sopran auch Dinge üben, die Dir beim Tenorspielen helfen - Geläufigkeit, Rhythmik, Phrasierung usw.

    Aber insbesondere der Ansatz ist schon ziemlich anders. Und auch das Spielgefühl - ich stelle immer wieder fest, dass ich auf dem Sopran "anders" spiele und improvisiere als auf dem Tenor (daher auch die Trennung bei den Stücken).

    Sopranspielen macht aber viel Spaß und jede Minute, die man mit dem Sax verbringt (egal ob Sopran oder Tenor oder noch was anderes) bringt einen auch weiter.

    Also: nix wie ran.

    So long
    Stevie
     
  7. Satchmo

    Satchmo Nicht zu schüchtern zum Reden

    Danke an alle für die Antworten!
    Ich will halt "tote Zeit" zum Üben nutzen und kann dann nicht immer das Tenor parat haben...
    Ich denke halt, etwas Sopran zwischendurch wird mir für mein Saxophonspiel (bin Anfänger) ggf. mehr bringen als dann gar nicht zu spielen.
    Spiele mit dem Gedanken, auf dem Sopran dann mal in Klezmer einzusteigen, vielleicht gibt es ja dafür Noten.
     
  8. Paco_de_Lucia

    Paco_de_Lucia Ist fast schon zuhause hier

    Servus, das ist immer die gleiche Diskussion - ehe ihr an die Sache rangeht, solltet ihr Euch Gedanken machen,
    wie stelle ich mir meinen Sound auf einem Instrument vor.
    Dannach sucht euch ein MP mit den technischen Pararmetern, welche Eure soundvorstellung am besten abbilden.
    Will ich es laut und führend haben, dann brauch ich viel Oberton und Lautstärke, ergo, ein Mundstück mit hohen Luftdurchsatz und viel Baffle, aufgebohre Seidwalls etc
    will ich es klassisch, dann nehm ich ein Mundstück ohne Baffle [oder nahezu], mit eckiger Kammer oder Horseshoe,
    die Öffnungen [Tip-opening] sagen nichts darüber aus, wie das MP klingen wird, das hat was damit zu tun, mit welcher Amplitude das Blatt schwingt,
    und wieviel 'Kraft' meine Unterlippe aufbringen kann, diese Schwinungsamplitude 'zu halten'
    Ich empfehle, sich einfach mal mit Mundstückbau, den Pararmetern etc zu beschäftigen.
    Das erleichtert die Entscheidung für ein MP.
    Es gibt sehr viele MPs, die versuchen, die gesamte Bandbreite abzudecken - von Klassik - bis Metal, sag ich mal.
    Das wird immer zu lasten irgend etwas gehen...
    dann gibts sehr spezialisierte MPs, die nur das eine könne.
    Man muss ich auch bisi den Einsatzzweck vor Augen halten.
    will ich nur einfach bisi rumtröten und Technik üben, reicht ein mitgeliefertes Yamaha 4c oder Selmer C* immer aus.
    die gehen immer - wenn nicht - → its only the player
    Mit Blättern kann ich bisi mogeln, ich kann ein leichteres oder schwereres Blatt nehmen, wo ich den sound in sehr engen Grenzen verändern kann.
    Die Hauptarbeit liegt aber beim MP, welches Frequenzspektrum wird wie betont oder auch nicht.
    Viel Erfolg
    Paco
     
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  9. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Das wäre der Idealzustand. Die Realität schaut anders aus. :)

    Ich habe einige Zeit gebraucht, bis ich den Sound gefunden habe, den ich will. Ich wusste nur, dass ich die Extreme (Blockflöte, Schlangenbeschwörer) nicht so mag. Ich spiele ein relativ offenes Metallmundstück (Yanagisawa Metall #9), aber kann trotzdem Dixie oder Klassik spielen. Oder im oberen Register Gas geben, wenn ich Trumpet Voluntary von Purcell spiele.

    Meine Philosophie ist nicht, welches Soundideal unterstützt das Mundstück, sondern eher anders herum: Ich als Spieler will einen Sound realisieren und das Mundstück soll dabei nicht im Weg sein.

    Grüße
    Roland
     
  10. GelöschtesMitglied725

    GelöschtesMitglied725 Guest

    Anfänger ist dehnbar, 2 Baugrößen mit sehr unterschiedlichen Ansätzen müssen nicht unabdingbar produktiv sein. Neben dem Spielen sind auch viele andere Dinge im Lernprozess wichtig, die man in den Lücken, wo Tenorsaxspielen nicht geht, einbauen kann. Ein Sopran -nur weil es klein ist, bringt nicht immer den großen Fortschritt. Sondern eher eine weitere Baustelle. Die fängt hier schon mit dem Mundstück an.
     
  11. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das bringt meiner Erfahrung nach nichts und funktioniert nur sehr sehr selten.

    Du wirst da selber Erfahrungen sammeln müssen, denn die lassen sich nicht einfach von einem Spieler auf den nächsten übertragen. Gerade was Mundstücköffnung und Blatthärte angeht, sind die Menschen und was für sie das richtige ist, sehr unterschiedlich.

    Ich würde einfach mal in einen Laden gehen und diverse Mundstücke mit verschiedenen Blättern ausprobieren, um erstmal einen Eindruck zu bekommen.
     
    Taiga gefällt das.
  12. auge

    auge Ist fast schon zuhause hier

    Ich gehe weiter und behaupte das funktioniert so nie.
    Ich spiele momentan sehr viel Sopransax bei meinen Lobpreisauftritten.
    Sopransaxophon ist ein eigenes Instrument welches zufällig defakto die gleichen Griffe hat wie dein Tenor. Ich liebe es.
    Aber ein Sopran hat eine andere Ton- und Intonationskultur wie ein Tenor.
    Damit will ich sagen, dass du sicher Freude hast darauf zu üben aber der Übeertrag ist zum Großteil für das Soprano und weniger fürs Tenor. Aber das macht auch nix.
    Und MPC Erfahrungen lassen sich gar nicht übertragen aus meiner Erfahrung.
    Ich spiele jetzt ein Meyer. damit kann ich Pop und Pseudoklassik halbwegs abdecken. Taugt mir voll. Das Expressionsaxello ist auch echt fein zu spielen und erfüllt meine Klangwünsche recht gut (Und lässt sich besser (FunkKlemm-)Mikrophonieren als Gerade. Aber das hilft deiner Fragestellung wieder nicht.
    LG
    Auge
     
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  13. Taiga

    Taiga Ist fast schon zuhause hier

    Stimmt genau, was @saxhornet da sagt.
    Ich spiele Sopran, Alt, Tenor und Bariton.
    Auf jedem habe ich ein anderes Mundstück (Marke; natürlich passende Größe hi, hi), eine andere Öffnung, andere Blattstärke und auch andere Blattmarken; selbst andere Blattschrauben, mit denen es hier besser läuft als da und umgekehrt.
    Aus meiner Sicht sind solche Dinge von einer auf die andere Größe nicht übertragbar.

    Beispielsetup womit ich bei mir derzeit zufrieden bin:
    Sopran: Claude Lakey 7*, FL Ultimate, Rico Royal 1 1/2, aber auch Selmer Concept, Selmer Einschrauben Ligatur, Vandoren blau 2 1/2
    Alto: Otto Link 6, Vandoren Optimum, Steuer Esser Solo 2
    Tenor: Brancher L27, Vandoren Leder Ligatur, Jazz Select 2, aber auch Otto Link STM 6*, BG L29MJ, Jazz Select 2
    Bariton: Bari 100, Standart Ligartur, Bari Star S, aber auch Meyer 8, Standard Ligatur, Alexander NY 2 und Superial 1 1/2
     
    Zuletzt bearbeitet: 28.März.2019
  14. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Das halte ich für keinen guten Grund, sich ein Sopran zuzulegen.

    Wenn Du noch nicht so lang Tenor spielst, würde Dich das Sopran eher ablenken.

    Wie hier schon geschrieben wurde, ist Sopransax erstens überraschend anders als Tenor und zweitens viel anpruchsvoller. Um Intonation und Klang in den Griff zu kriegen, sollte man eine Zeit lang sehr intensiv Sopran üben (mehrere Wochen lang fast ausschließlich). Das wird Dir dann fürs Tenor nicht wirklich viel bringen. Die Schwierigkeiten sind an ganz anderen Stellen.

    Fürs Beginnen mit dem Sopran empfehle ich auch ein gutmütiges Mundstück mit kleiner Bahnöffnung und harten Blättern. Für mich war es das Rascher-Mundstück, das ich immer noch spiele. Ist allerdings eher klassisch und für feine Töne. Für laute, fetzige Sachen eher doch was anderes.
     
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  15. Stevie

    Stevie Ist fast schon zuhause hier

    Also - es geht Stefan ja nicht in erster Linie um den Sound auf dem Sopran und was das richtige Mundstück ist etc., sondern darum mehr üben zu können, auch dann, wenn er das Tenor nicht zur Hand hat/haben kann. Daher die Idee des Sopranspielens, als Ausweichmöglichkeit.

    Und da steckt eben das Problem, weil das Sopran, wie von mir und einigen anderen schon geschrieben, ein sehr eigenständiges Instrument ist. Das heißt, man kann auf dem Sopran viele Dinge üben (Rhythmus, Geläufigkeit, Skalen usw.), aber eben nichts tenorspezifisches. Das muss man sich klar machen. Wenn man dann trotzdem noch sopranieren will - alles gut. (Höchstwahrscheinlich möchte man dann über kurz oder lang ohnehin mehr auf dem Sopran machen - und dann kommen die üblichen Sound-/Mundstückfragen wieder auf den Tisch).

    So long
    Stevie
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das und das was @Stevie schrieb kann ich nur unterstützen!

    Ich spiele jetzt fast 10 Jahre, zu Beginn Alt, seit 8 Jahren Tenor. Ich habe auch das Sopran ausgecheckt.
    Geht gar nicht! Klingt wie getretene Ente und die intoniert auch noch schlecht.

    Ein Sopran würde ich mir nur anschaffen wollen, wenn ich es ernsthaft spielen wollte. Dann müßte ich zunächst intensiv nur auf dem Sopran üben und das Tenor in die Ecke stellen. Das will ich aber nicht.

    Das Sopran hilft auf keinem Fall nur mal so, um auf dem Tenor besser zu werden, höchstens etwas bei der Fingertechnik.

    Wenn Du Dir einen kompakten Flightcase für‘s Tenor anschaffst kannst Du es damit recht übersichtlich transportieren.

    CzG

    Dreas
     
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  17. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Na, das sehe ich etwas anders. Ich habe mir ja ein ganz gutes Sopran gekauft und war gespannt, ob das was wird. Geht so, ist ein Nebeninstrument mit viel zu wenig Aufmerksamkeit meinerseits .....ich spiele es eher selten, 2 Std. die Woche wäre schon arg übertrieben.
    Ich spiele es aber gelegentlich ganz gerne und mag es und habe dafür niemals mein Tenor in die Ecke gestellt, warum auch. Ich übe auch gerne weiterhin mit dem Sopran und komme da so gaaaaanz langsam weiter, aber ich habe da eh keine Ziele.
    Ich hatte früher auch mal ein Sopran, habe es aber gar nicht gespielt und schnell wieder verkauft, passte gar nicht zu der Band damals und ich fands ....
    sagen wir mal etwas umständlich.
    Heute bin ich froh, dass ich mir ein Sopran gekauft habe und wenn ich es nur ne Std./Woche spiele.....klingt doch ganz gut.
    Eine Aufnahme


    Ich komme mit dem Mundstück ganz gut klar.....spiele 2 er Blätter
    https://www.thomann.de/de/otto_link_super_tonemaster_sopransax_6.htm
     
  18. Maggs

    Maggs Kann einfach nicht wegbleiben

    Sopran und Tenor, meine beiden Saxe, sind schon sehr verschieden. Beide brauchen ihr eigenes, regelmäßiges Trainingsprogramm. Ich wage aber zu bezweifeln, dass die Sopi-Tröte nun grundsätzlich die Anspruchsvollere ist. Das Saxen begann bei vor mehr als 30 Jahren mit dem geraden Sopran. Alt, Tenor, Bari usw. interessierten mich nicht. Es sollte aus damaliger Sicht etwas "Exotisches" sein. Kein Mensch aus meinem Umfeld wusste 1983, was das für ein "Gerät" war, das ich mir unbedingt von meinem Konfi-Geld anschaffen musste. Ich fand's toll. Lange Zeit habe ich dann ausschließlich sopraniert. Davon profitiere ich heute noch sehr. 20 Jahre später kam dann ein Tenor dazu. Logischerweise gab's damit zunächst so einige Probleme. Mit Hilfe meiner Lehrer bekam ich die große Tröte dann auch in den Griff. Heute kann ich sagen: Das Tenor (15 Jahre Spielerfahrung) hat mein Sopran (36 Jahre Spielerfahrung) nicht einholen können, was Sicherheit und Kontrolle betrifft. Trotzdem: Auch die große Tröte funzt (Subtones & Abenteuer Flageolett). Ich spiele beide Instrumente gleichberechtigt, mit gleichem Engagement. Es gibt kein Erst- und Zweit-Instrument. Im Zweifel, wenn ich mal nicht so gut drauf bin, spontan einen Gig spielen muss, mich kurzum einfach unsicher fühle, greife ich grundsätzlich zum Sopran. Es fordert mich im Zweifelsfall dann doch weniger, liegt an der langen Zeit mit dem Ding. Insofern kann ich aus meiner Sicht schlecht beurteilen, ob sich ein Sopransaxophon als Zweitinstrument "for the pocket" eignet. Ich schätze: Eher nicht. Es ist ein eigenständiges Teil. Ich glaube, ich hätte heute keine Lust mehr, ein völlig anderes Instrument zu erlernen, das mich möglicherweise von meinem Haupt-Sax ablenkt.

    Groet

    Nils
     
    Zuletzt bearbeitet: 29.März.2019
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