Mechanik 2.0

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Bambusbläser, 29.Mai.2019.

  1. TycOoN

    TycOoN Ist fast schon zuhause hier

    ah jetzt, dachte mir schon, dass es eher in so eine Richtung geht.

    auch hier:
    1. Dichtigkeit könnte ein Problem werden
    2. Polster werden mechanisch dann innerhalb von kurzer Zeit viel mehr belastet weil ja beim Öffnen/Schließen das Polster/Dichtmaterial, um das Gelenk selbst, "gestaucht" oder leicht gezogen wird. Kann bei Feuchtigkeit und Temperaturschwankungen zu Problemen führen und ich kann mir vorstellen, dass es schnell zu Haarrissen kommt und dann hat man wieder undichte stellen.
    3. ich kann mir vorstellen, dass die Mechanik die benötigt wird langsamer ist...

    Ich will deine Idee keinesfalls schlecht reden, hinterfrage aber ob das gut funktionieren kann. Wenn ich mit der Kapelle ein Stück spiele werden manche Klappen ja doch eeeetliche male betätigt. Da kommt einiges an Belastung für das System zusammen.
     
  2. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    ein teil der drosselklappe ( aufgehängt im tonkamin) schaut mit schätzungsweise 30 bis 40 % IN die tonröhre und erzeugt turbulenzen.
    die schließgeschwindigkeit der drosselklappe wird wie gesteuert?
    fingerdruck?
    elektromagnetisch?
    mit federkraft geht nicht !

    so, jetzt muss der ideenvorgeber erklären wie er darauf kommt.
     
  3. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Du meinst so wie beim Vibratosax?

    Und wie sieht das gewichtsmäßig aus?
     
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  4. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    naja das hat ja nur einen nippel als "schwimmorgan", anpassungsmechanik ( das wort tut schon weh)

    eingebaut wird das teil übrigends mit einem normalen gummi ( nicht falsch denken :p:cool:)
     
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Ich weiß, das ist jetzt im Sinne des angestrebten revolutionären Fortschritts eher hinderlich, aber ich fände es schick, wenn das Ergebnis am Ende in etwa nach Saxophon, und nicht nach Transformer aussähe...:duck:
     
  6. mato

    mato Strebt nach Höherem

    Deswegen wäre es clever, den Kompressor separat zu positionieren. Da ist er auch nicht so laut beim Spielen.
     
  7. Guido1980

    Guido1980 Ist fast schon zuhause hier

    EY ! Ist da Klappe aus Metall - makke Loch ZU ! Jetzt du.

    Hier schmeisst ja keiner mit patentwürdigen fertigen Ideen rumm...
     
  8. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    naja... im ansatz sollte es schon inhalt haben - man könnte ja auch ne jalousie vorschlagen = auf/zu!
     
  9. Earl Jay

    Earl Jay Ist fast schon zuhause hier

    Ich bin gespannt wann ihr darauf kommt dass die gegenwärtige Lösung die bestmögliche ist. ;)

    Die herkömmliche Klappenmechanik hat so einige Vorteile:
    -Direkte Kopplung von Drücker und Klappe sorgt für direktes Feedback beim Spielen
    -leichte Anpassung des Gegendrucks über Federn
    -mechanisch anspruchslos und vergleichsweise leicht und kostengünstig zu fertigen
    -relativ leichte Wartbarkeit/ Reparierbarkeit
    -Langlebigkeit auch unter widrigen Bedingungen

    Wenn man bedenkt dass Feuchtigkeit und Siff im Spiel ist, fallen alle feuchtigkeitsempfindlichen Lösungen weg. Strom zu brauchen ist auch Mist.
    Ich sehe am ehesten ein Potential in besseren, planeren synthetischen Polstern und leichterer und steiferer Mechanik (Carbon etc.).
    Ergonomisch kann man an heutigen Instrumenten eh kaum noch was aussetzen, es ist ja auch ein Stück weit individuell.
    Lösungen die ein neues Griffmuster erfordern würden, hätten imho auch keine Chance auf dem Markt.

    VG
    Jens
     
  10. ppue

    ppue Mod Experte

    Was soll denn überhaupt verbessert werden? Ich finde die traditionelle Methode, leise, dicht, schnell, haptisch nachvollziehbar und platzsparend.

    Butterfly-Klappen hätten, zumindest bei den großen Klappen einen weiten Weg, bräuchten viel Platz oder gingen nicht all zu weit auf. Wie sie dichten sollten ist mir nicht klar.
    Polster auf Nippeln machen gerne "Fallapp" statt "Flapp". Das ist mir schnell etwas schwammig. Ich liebe den markanten Punkt, an dem die Klappe auf einmal zuklappt.

    @Gaivota war schneller (-:
     
  11. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Eine wirklich geniale Lösung muss aber auch bedenken, dass Herr und Frau Saubermann gelegentlich den Weißen Wirbelwind u.ä. auf das Sax hetzen. Filigrane Technik stirbt dann den Heldentod.
    :D quax
     
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  12. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

    alles quatsch,


    sagt Seitebacher

    SAITENBACHER

    SAIHTEnBACHER

    SAIHITENBACHER
     
  13. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Wie wäre denn ein O Ring. Der von unten aufgeschlitzt und auf den Tonlochkamin(Der entsprechend kürzer sein müsste. Und als Klappe dann einen Kunststoffteilen ,der so weich ist,das er evtuelle Unebenheiten ausgleichenkann. Der wär am Klappenarm gesteckt oder geschraubt zum schnellen Austausch
     
  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Ich muss zugeben, dass mir eine herkömmliche Mechanik, nur aus Carbon und evtl. einem anderen Polstermaterial zusammen mit dem bekannten und beliebten Messinkorpus durchaus reichen würde.

    Gruß,
    Otfried
     
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  15. Wuffy

    Wuffy Gehört zum Inventar

    Bloß nix großartig verbessern......die alten VIntages werden dann immer noch teurer...und gefragter ;)
     
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  16. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Ich wäre für eine Parallel-Hub Mechanik, bei der könnte der Klappenaufgang einfach von oben mit einer Stellschraube justiert werden. 4-Säulen-Gestell, müsste zwar regelmässig geölt werden, aber dann verbiegt sich da nix mehr.

    Wanze
     
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  17. GelöschtesMitglied11073

    GelöschtesMitglied11073 Guest

    Würden alle so denken wäre die Erde noch eine Scheibe und wir würden mit Pfeil und Bogen jagen;~)
    Könnte man ein Saxophon entscheident verbessern,würde keiner mehr uf alten Vintagekannen hupen
     
  18. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Gummi ist ein dehnbarer Begriff...

    Aber sicher doch, denn die technisch perfekte Lösung hätte dann keine Seele...
     
  19. murofnohp

    murofnohp Ist fast schon zuhause hier

    Zwei ( für mich, als Laien) interessante Ansätze -wenn auch nicht revolutionär- die sich nicht durchgesetzt haben oder zumindest nicht breitere Anwendung finden:
    - Coderas Resoblades (die mit dem „Falapp“?)
    - Eppelsheim setzt m. W. bei den großen Saxen für die Klappen mit den großen Abständen zu den Drückern (und demgemäß mit den langen Gestänge) nicht auf Drehbewegung, sd. auf Schub (/Zug?)
     
  20. kokisax

    kokisax Strebt nach Höherem

    Die Richtung stimmt schon mal, aber drei Säulen reichen auch schon......:D:rolleyes:
    Gibt es übrigens auch wartungsfrei.

    kokisax
     
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