HAST DU TÖNE?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschte 11056, 7.Juni.2019.

  1. Viper

    Viper Ist fast schon zuhause hier

    Meine Frau und ich wollten irgendwann mal wieder nach Wales und als ich gelesen habe, dass Dave in dieser Woche
    dort spielt, stand der Reisetermin somit fest -auch wenn es ab 6.9.. keinen Direktflug mehr ab München gibt...:banghead:

    Eigentlich bin ich wirklich wegen ihm da und als musikbegeisteter Sammler:headphone: fliege ich bestimmt nicht ohne CDs wieder zurück.:thumbsup:

    V.G.:)
    klaus
     
  2. saxhornet

    saxhornet Experte

    Musiker sind Überlebenskünstler und nur ein minimaler Teil wird an der Altersarmut vorbeikommen. Leider ist es in anderen Branchen auch so, in diesem Punkt nochmal einen grossen Dank an unsere Politiker.
     
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  3. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Das ist wirklich schwierig zu beantworten, da Du dann anfängst, auseinanderzurechnen, was "Kunst" ist, was "Dienstleistung" oder anderes (z.B. Teaching) ist, und wie sich das im Einzelfall zusammensetzt. Also es gibt hier z.B. musikalisch auf hohem Niveau Galabands, die einen vollen Terminkalender haben und wahrscheinlich dreimal soviel verdienen wie ein Jazzmusiker. Es gibt hier gerade in London viele West End Shows, mit einer ganz eigenen Szene, wo teilweise auch Jazzer sitzen, aber grundsätzlich mehr Multiinstrumentalisten, die alles (notierte) runterlesen, was man ihnen vorsetzt. Also sehr unterschiedliche Skillsets. Dave ist jemand, den Du ins Studio bitten kannst, und dann wird er Changes zum ersten Mal sehen und Dir Solos abliefern, wo Du jedes Take nehmen kannst, also wieder ein ganz anderes Skillset. Er ist auch einer der wenigen Leute, die z.B. als Sideman angefragt werden für irgendein Album, nicht weil die ein Saxophon brauchen (sowas kommt natürlich auch vor), sondern weil sie ganz genau ihn haben wollen. Aber das kommt alles einfach nicht mehr so häufig vor wie z.B. in den 80er oder 90er Jahren. Müsste Dave tagein tagaus eine Westend Show spielen, würde er eingehen. Er würde das wahrscheinlich ok abliefern, aber da gibt es andere, die das besser können. Er würde zum Beispiel einen (besser bezahlten) Gig mit einer Band wie der BBC Big Band oder dem Ronnie Scott's Orchestra nicht annehmen, wenn er schon einen sauschlecht bezahlten Jazzgig in der Provinz im Kalender hat, wo er aber "seine" Musik spielen kann, und die Leute eben auch kommen, um genau ihn zu hören. Für ihn ist der Unterricht am College der Brotjob, der ihm das regelmäßige Einkommen garantiert, dass wir es uns leisten können, weiterhin in London zu leben. Für ihn persönlich ist Unterricht anderen "Dienstleistungsjobs" vorzuziehen, da er dabei viel lernt (er hat unheimlich viel educational material zuhause rumliegen und hat sich mit den unterschiedlichsten Schulen beschäftigt, und hat z.B. auch sein Klavierspiel so auf Vordermann gebracht, dass er bei den Uni-Ensembles einspringen kann, wenn der Pianist fehlt, und teilweise nehmen auch Pianisten oder Gitarristen bei ihm Unterricht, um Jazzharmonie zu lernen). Die Unijobs wollte vor 30 Jahren auch keiner machen, jetzt reißen sie sich drum! Das Einkommen, das Dave als Jazz Artist generiert, liegt eher unterhalb des "Minimum Wage". Aber in seinem Fall kannst Du da nochmal soviel drauflegen über die anderen Einnahmequellen. Aber sein Fallbeispiel ist schon fast als Luxus anzusehen, und viel schlimmer wird es mit den nachfolgenden Generationen, seitdem hier die Immobilien so exorbitant in die Höhe gegangen sind, dass sich das kein normaler Mensch mehr leisten kann, hier zu leben.
    Die einzigen, die noch einigermaßen als Jazzmusiker im engeren Sinne über die Runden kommen, sind die amerikanischen Spieler, die einen internationalen Namen haben und sehr viel in Europa oder sonstwo im Ausland unterwegs sind. Aber die haben dann wieder ganz andere Probleme, z.B. wenn sie Kinder haben, die sie auf die Uni schicken wollen, die Kosten kann sich in D keiner vorstellen (hier in UK ist das auch schon schlimm, aber USA ist nochmal eine andere Geschichte). Dann das Problem mit der Altersvorsorge. Wie das in D sein wird weiß ich nicht, aber wir werden in UK wohl arbeiten müssen, bis wir eines Tages umfallen, von Ruhestand kann nicht die Rede sein. Es gab ja auch schon öfter so Crowdfunding Aktionen, z.B. für Clark Terry, als er schwer krank war und keiner die Arztrechnungen und die Pflege bezahlen konnte. Das ist hier in UK jetzt auch schon des öfteren der Fall bei älteren Musikern, die gesundheitsbedingt keine Gigs mehr spielen können.
    Du siehst, es ist alles sehr schwierig zu beantworten, und dann kommt häufig das Argument, naja, das hätte man ja voraussehen können, und brotlose Kunst, etc. Aber allein wie sich die Szene in den ca 35 Jahren gewandelt hat, in denen Dave das beruflich macht, das konnte niemand voraussehen.
    Es gibt auch, ähnlich wie in der Popbranche, dieses Verlangen nach dem Neuen, die jungen Gesichter, bei denen es für ein paar Jahre gut läuft, und dann sind sie plötzlich abgeschrieben, obwohl sie faktisch nicht damals sondern viel später am Höhepunkt ihrer Kreativität angelangt sind. Nur dann ist der Medienzirkus längst weitergezogen. Und das sind dann Künstler, die vom Alter her so sind, dass sie nicht mal eben "umschulen" können, denn das ist ihr Leben, und sie haben nichts anderes gelernt.
    Da hat Dave alles in allem wirklich Glück gehabt, oder naja, Glück ist das wahrscheinlich nichtmal, sondern wirklich extrem harte Arbeit, ein eiserner Wille und ein sehr stoisches Gemüt, was ich wirklich extrem bewundere, denn ich wäre dazu nicht in der Lage. Es ist übrigens auch nicht so, dass er vor mittags nicht aufsteht und wochenlang drauf wartet, dass das Telefon für einen Gig klingelt. Er steht meistens um 6 Uhr auf (auch wenn er am Abend zuvor nicht vor 2 Uhr ins Bett gekommen ist) und arbeitet dann diszipliniert bis zum Abend durch. Will sagen, mehr als er aktuell macht ginge gar nicht.

    LG Juju
     
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  4. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Wie schön, sprich Dave auf jeden Fall an, ich werde leider nicht da sein, aber ich werde es ihm sagen, dass Ihr zu dem Gig kommt!
    LG Juju
     
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  5. Kohlertfan

    Kohlertfan Strebt nach Höherem

    Das mit Vinyl soll momentan angeblich schwierig sein, da es zu wenig noch existierende Presswerke gibt und vor allem auch zu wenig Experten, die eine Platte gut pressen können. Von daher ist die Qualität der neu gepressten Vinylplatten manchmal etwas Grenzwertig. Für die neue Platte von @bluemike trifft das zum Glück nicht zu.

    Was Plattencover anbetrifft: Da gibt es ein schönes Buch: https://www.medimops.de/joaquim-pau...DKVNS6bUvXmjukQ6o0WUnp8uTM2b-hlsaGBoCZC7w_wcB
    Steht bei mir bei den Platten im Regal und wird gerne mal durchgeblättert. Da sind auch viele Anregungen für Covers dabei, wobei man sich auf einem CD Cover natürlich nicht so gut ausleben kann.

    Apropos Schreiben: Durch den Thread angeregt, habe ich mir heute mal wieder Füller im Schaufenster eines Schreibwarengeschäftes angeschaut und mir dann tatsächlich ein neues Exemplar der Firma Waldmann aus Pforzheim angeschafft. Kannte diese Manufaktur edler Schreibgeräte bisher noch nicht, von daher eine Überraschung. Aber ein schönes Schreibwerkzeug, dass mich, wenn ich gut darauf aufpasse, bis ins hohe Alter begleiten wird! ;)
     
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  6. saxhornet

    saxhornet Experte

    Das Problem ist, dass diese Spezialisierung auf bestimmte Bereiche notwendig ist, man kann nicht alles gleich gut abliefern und selbst wenn man sich breit aufstellt hat das seine Grenzen, was wie noch sinnvoll und überzeugend möglich ist, ohne dass es Beschiss am Kunden ist. Abgesehen davon reicht die Zeit gar nicht um sich alles so draufzuschaffen, daß man wirklich jeden Stil, jede musikalische Situation perfekt oder auch nur halbwegs perfekt abdecken kann, das ist einfach nicht möglich.
    Ich kenne so viele tolle Kollegen, die super spielen können und wo es finanziell trotzdem nicht reicht, auch weil man sich den Markt mit Amateuren, mit deren Preisen man nicht konkurrieren kann und vielen Kollegen aus dem Ausland, die herkommen, weil die Situation in ihrem Land noch schlimmer ist, teilt. Der Markt wird immer kleiner und die Digitalisierung hat nichts besser gemacht, ausser die Erwartungshaltung noch höher zu schrauben was du liefern, können und wie du präsent sein sollst. Mittlerweile ist es eher ein Aushängeschild, wenn du keinen Youtubekanal hast. In den letzten Jahren hat dann noch das Agentursterben eingesetzt, heute muss man online auf bestimmten Websites präsent sein und muss dafür monatlich gutes Geld zahlen, weil die Kunden direkt buchen wollen ohne Agentur und deren Gebühren, statt dessen tragen das die Musiker, die das Geld eh nicht haben, egal ob ein ordentlich bezahlter Auftritt dabei rum kommt oder nicht. Booker, die sich nur um das Heranschaffen von Auftritten kümmern, gibt es schon seit über 20 Jahren nicht mehr wirklich. Jetzt muss man eine Top Internetpräsenz mit jeder Band haben und es wird online Audio und Video erwartet, alles in Hochglanzoptik und top Qualität (auch das muss erstmal bezahlt werden). Mal abgesehen davon dass man sich dann erstmal der Gema mit ihren hohen Forderungen ausgesetzt sieht. Selbst wenn es um die eigenen Songs geht.
    Ich sehe Top Profimusiker (die mit sehr bekannten Leuten musiziert haben und auf Tour waren) sich lieber Jobs ausserhalb der Musikbranche suchen, weil man mit Musik keine Familie mehr ernähren oder fürs Alter vorsorgen kann. Leider sind in dem Bereich auch viele Poser unterwegs, die nicht wirklich Leistung abliefern können, teilweise so schlecht sind, dass man sich fremdschämen möchte, deren Networking und Marketing aber super ist, was ihnen gute Jobs verschafft. Mitunter schaffen die es auch sich einen bekannten Namen zu machen, weil gute Musiker für solche Typen für einen Bruchteil der Gage, die diese Leute kassieren, immer noch spielen und so Niemand richtig mitbekommt, wie schlecht die Qualität dieser einzelnen Person ist (mal abgesehen davon, daß Viele musikalische Qualität eh nicht besonders gut beurteilen können). Solche Jobs werden von Musikern angenommen, weil das Geld ja fliessen muss, erst recht, wenn Kinder vorhanden sind. Es ist schlimm wie sich das in den letzten Jahren verändert hat und das war nicht vorhersehbar. Ich rate Leuten davon ab Musiker hauptberuflich zu werden. Allein schon die DJ's haben den Markt aufgemischt und werden mittlerweile häufiger als Bands für Veranstaltungen gebucht (etliche Musiker sind deswegen auch als DJ's unterwegs, weil sie damit mehr Geld verdienen, bei geringerem Aufwand). Und Kunden wollen immer häufiger auf Veranstaltungen GEMA freie Musik.
    Ich bin jeden Tag wieder dankbar dafür, daß ich besser finanziell als mancher Kollege dastehe, aber auch für mich heisst es jeden Tag früh raus und bis abends oder bis in die Nacht zu arbeiten, 10-14 Stunden am Tag (manchmal auch länger) und das dann auch regelmässig an den Wochenenden.
     
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  7. Bambusbläser

    Bambusbläser Ist fast schon zuhause hier

    Mein Musiklehrer hat damals immer auf Cash-Bezahlung bestanden. Eine Quittung gab es auch nicht...:smil3dbd4e29bbcc7:
    Das musste wohl sein, damit er überhaupt überleben konnte. Er hatte in 'jedem Kaff' in der Umgebung eine kleine Schule und musste von Termin zu Termin hetzen...

    Aber andererseits ist Musik noch populär. Denkt mal an die vielen Maler, Bildhauer oder Fotografen...deren Kunst ist ein reines Minusgeschäft.
     
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  8. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Gerade mal 2 Jahre dabei und schon mehrmals erlebt.
     
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  9. Bambusbläser

    Bambusbläser Ist fast schon zuhause hier

    Als Freischaffender ( Künstler, Ingenieur oder Dienstleister, wie Versicherungskaufmann) kannst du in Deutschland 'Grundsicherung' beantragen. Das ist zwar ziemlich erniedrigend aber man muss nicht verhungern. Außerdem kann man eine freiwillige Arbeitslosenversicherung abschließen. Das habe ich als Freelancer so gemacht, da zwischen zwei Entwicklungsprojekten oft etwas Zeit zu überbrücken war.
     
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  10. Bambusbläser

    Bambusbläser Ist fast schon zuhause hier

    Ich stimme dir zu @ppue, ein bisschen Schadenfreude habe ich auch immer empfunden, wenn ich 'denen' mal eins auswischen konnte. Obwohl es dann Radiomoderatoren gab, die immer ins Lied reingequatscht haben und die Aufnahme versaut war.

    Wer bezahlt die Aufnahme damit in Neuseeland jemand kostenlos deinen Song hören kann? Wie finanziert man Proberaum und Studio (-Musiker )?
    Was muss man tun, um sich von der Masse der Internet-Musiker abzuheben ( siehe zB. Leo P. )
    Wie sehr muß man sich 'verbiegen' damit es sich rechnet? JuJu hat es ja schon angesprochen...
     
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  11. Gelöschte 11056

    Gelöschte 11056 Guest

  12. Frau Buescher

    Frau Buescher Ist fast schon zuhause hier

    Dir auch sonnige Pfingsttage liebe Nem. Tut gut ,mit Füller geschriebene Zeilen zu lesen.
     
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  13. Rick

    Rick Experte

    Genau, das war bei mir auch so. Als ich Mitte der 1980er angefangen hatte zu studieren, gab es für mich als Saxofonisten so viele Jobs, dass ich irgendwann auf das Studium pfiff und mich nur noch der musikalischen Praxis verschrieb. Schüler rannten mir in Heidelberg die Bude ein, ich hatte jede Woche mehrere Gigs, mindestens zwei, habe ordentlich verdient, konnte mir mit meiner Freundin Urlaubsreisen leisten usw.
    Dann kam die Zeit, wo Sax in der Pop-Musik plötzlich out war, viele Bands schrumpften (Bläsersätze macht der Keyboarder), der Trend ging zu Elektronik und DJs statt Live-Instrumentalisten, es gab immer weniger Auftrittsmöglichkeiten, irgendwann kaum noch Festgagen...

    Hätte man das voraussehen können?
    Ich weiß es nicht, aber die Digitalisierung, die ja auch andere Berufe vernichtet hat (wer braucht noch Drucksetzer?), konnte man in ihren vielfältigen Auswirkungen kaum exakt einschätzen.

    Inzwischen ist aber meiner Ansicht nach anscheinend eine Art Plateau erreicht, wenn auch auf niedrigerem Niveau als in den 80ern, wo es wieder eine etwas stärkere Nachfrage nach und Wertschätzung von handgemachter Live-Musik gibt, wo wieder mehr Menschen als in den letzten Jahrzehnten aufgeschlossen für Jazz sind.
    Vielleicht ist das aber auch nur meine subjektive Wahrnehmung in meiner Nische, keine Ahnung.
     
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  14. Maggs

    Maggs Kann einfach nicht wegbleiben

    Deckt sich mit meiner Wahrnehmung, zumindest hier in Hamburg :).
     
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  15. Bambusbläser

    Bambusbläser Ist fast schon zuhause hier

    Ist das so? Wird heutzutage Saxofon ausschliesslich mit Jazz in Verbindung gebracht?
    Wahrscheinlich, weil die Dieter Bohlen's dieser Welt keine Zeit mehr haben für Proben und Komposition und Studiomusiker. Da wird ein Welthit mal eben in 10min. auf dem Keyboard produziert... (Bohlens eigene Aussage )
     
  16. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Seit mein Enkel mir sein altes (6 Jahre) Apple Laptop vermacht hat, hab ich keine CD abspielmögluchkeit mehr. Zwei kaputte CD Player, ein Radio, das nur noch Kassetten abspielt, stehen rum.
    Aber ich mach eh fast nur noch selber Musik :)
    Hast du mal ein Album gemacht und kann man es noch kaufen? Ich könnt es am pc meines Mannes abhören. Lg
     
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  17. djings

    djings Strebt nach Höherem

    @Nemesis
    danke fürs einstellen. war gut zu lesen. auch die illustrationen sind gut.
    schöne literatur für den pfingstmontagmorgen :)
     
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  18. djings

    djings Strebt nach Höherem

    hauptsache kommunikation. besser als nix. und mit den heutigen möglichkeiten ist man auch mit der jugend bestens vernetzt :)
     
    Rick gefällt das.
  19. djings

    djings Strebt nach Höherem

    danke für deine wünsche, liebe Nem. impulse habe ich gesammelt:
    bei uns in der nähe hat ein bergdorf - schweighausen - über pfingsten viele veranstaltungen zu seinem 800-jährigen bestehen. in einem festzelt fand eine messe statt, die von einer bläsergruppe und dem örtlichen kirchenchor musikalisch gestaltet wurde. die chorleiterin ist eine mitsängerin, wird in diesem monat noch 84.
    von was ich aber restlos begeistert war: der "choer en fugue" aus chateauguay {Quebec/kanada} sang unter anderem queens "bohemian rhapsody". wow! von anfang bis ende! sagenhafte stimmen in jeder lage bei frauen und männern. ich kam mit einem mann ins gespräch, der das ganze aufnahm und erbat mir eine kopie. falls er sein versprechen wahr macht und sie mir mailt, stelle ich sie hier ein.
     
  20. Moni64

    Moni64 Ist fast schon zuhause hier

    Nicht vergessen: Dazu brauchst Du die (schriftliche) Erlaubnis aller Teilnehmer, jedenfalls den auf dem Video zu sehenden Personen.
    Frag den der mitgeschnitten hat ob ihm sowas vorliegt. Schlimmstenfalls bringst Du @matThiaS in Schwierigkeiten.
     
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