iTunes macht mich irre! (Mac/iOS)

Moin,
ich hör kaum mp3, meist .flac (dass das geht ist ein weiterer Vorteil gegenüber dem normalen Player glaub ich).
Hab's mir gekauft, verwende es aber nicht

 

naja, genial vielleicht nicht, aber ich find es ganz ok. Wenn die Hörbücher, Musik, Filme überall einheitlich auseinanderklamüsert haben ist das wieder ok. ich habe mal versucht mit Android und Win rumzumachen... da war das noch ein viel schlimmeres Gestolper für mich
Ich habe alles von Apple, weil es in toto für mich am wenigsten Aufwand macht und am wenigsten Gefrickel erfordert. Probleme macht alle Software, von Linux bis mac, nur bei Apple ist es immer gleich ein Mordsgejaule... warum auch immer...
LG
Thomas

 

Bevor ich Musik mit dem Datenexplorer verschiebe, würde ich eher ne Schallplattensammlung mit mir rumtragen, um unterwegs Musik zu hören. Gut mit den Playlists wird es da auch etwas schwierig.

 

Wenn jemand iTunes doof findet, soll er doch bitte schreiben, was ihn darin stört, was er stattdessen benutzt und was daran besser ist für ihn (das muss ja nicht für alle besser sein).

Und: wem Apple nicht gefällt, den kann ich nicht verstehen, dass er sich die teure Hardware kauft. Und wem Windows auch nicht gefällt: dann probiert Linux aus.

 

Das Thema passt ganz gut, um mal mein Problem zu schildern: wenn ich selbst konvertierte MP3 als Album über ITunes an das IPad übertrage, passiert es häufig, dass einzelne Titel nicht im Album integriert bleiben und mühsam über die Titelsuche gesucht werden müssen.
Ich importiere in Itunes mehrere Dateien, wähle Sie gemeinsam an und bearbeite die gemeinsamen Eigenschaften wie Albumname, Interpret, Cover...
Auf den Rechner zeigt es richtig an, aber auf dem IPad fehlen dann oft Titel im Album.
Kennt jemand das Problem und weiß Abhilfe?

 

Warum so heftig?

Ich habe überhaupt nichts gegen Apple - im Gegenteil. Kaum einen Gebrauchsgegenstand mag ich so sehr wie mein iPad. Und Programme auf dem iPad sind in der Regel einfacher zu benutzen als für andere Betriebssysteme (iTunes empfinde ich als Ausnahme). Die Kehrseite der Medaille ist, dass man relativ viele Einschränkungen bei dem hat, was Apple einen tun lässt.

So soll die Nutzer nichts angehen, wo die Apps Dateien ablegen, es gibt Einschränkungen bei der Nutzung externer Peripherie, die nicht in den Hardwaremöglichkeiten, sondern alleine im Willen des Herstellers begründet liegen. ich soll z.B. keine Maus oder USB-Sticks benutzen etc. etc.

Jede schrittweise Lockerung dieser Restriktionen wird dann von den Nutzern wie ein großer Fortschritt gefeiert, zum Beispiel der File-Manager oder demnächst das iPad OS.

 

https://www.macwelt.de/ratgeber/iTunes-iCloud-Mediathek-Musik-Fotos-iPhone-9925970.html

 

Hier die Lösung für dein Problem. Einfach ein Häkchen setzen bei Compilation . https://www.giga.de/downloads/itunes/specials/songs-auf-itunes-als-teil-einer-compilation-bestimmen/

 

Vielen Dank! Komisch ist bei mir allerdings, dass es auch bei Alben ohne unterschiedliche Interpreten auftritt. Ich lege die Mp3-Tags selbst unter ITunes an. Naja, wenn es so funzt bin ich zufrieden.

 

Ganz einfach: Weil die so teuer sind. Gäbe es alles von Apple nachgeschmissen, würde ich alle Nachteile gern in Kauf nehmen, aber bei Extrapreisen erwarte ich einfach mehr Bedienfreundlichkeit.

 

Zu dem speziellen Fall kann ich nichts sagen....

Aber Apple ist so groß geworden, weil sie einfach die Schnittstelle Mensch/Maschine verstanden haben so zu entwickeln, dass es eben sehr bedienerfreundlich ist.

Alle Anderen haben dann kopiert und sicher auch optimiert, aber der Auslöser war überwiegend Apple.

Ob das bleibt steht auf einem anderen Blatt...

CzG

Dreas

 

Noch mehr?

Mal ehrlich: ich habe als kleiner Selbstständiger mit vier Mac-Arbeitsplätzen (einer davon fast ausschließlich für Musikanwendungen) , zwei iPads und zwei iPhones früher meine Wochenenden mit irgendwelchem Windows IT-Sch**** verdaddelt. Dazu kam mein Vater, der mich bei jedem Besuch mit den Worten „Kannst Du mal...“ als erstes zu seinen drei (!) Rechnern schleppte und selten unter drei Stunden wieder entließ.

Dann hatte ich mal eine Linux-Phase - auf anraten eines Freundes (Doktor in theoretischer IT!!!). Da waren es nicht nur die Wochenenden, da war es gleich jeder zweite Abend. Hat echt gut funktioniert, dieses Linux. Gab nur damals weder brauchbare Programme (ich bin z.B. auf MS Office angewiesen - ob ich es mag oder nicht) noch eine ansatzweise Chance die Zilliarden Einstellmöglichkeiten zu überblicken. Ging also tüchtig in die Buxe.

Irgendwann habe ich mir dann ein MacBook gekauft. Dann ein iPad. Dann noch einen iMac für die Mitarbeiterin. Dann ein iPhone. usw.

Seit ich komplett auf Mac umgestellt habe (nur die NAS läuft auf ihrem eigenen System) ist Ruhe. Meine Freizeit gehört wieder mir. Es funktioniert einfach. Einfach.

Ausnahmen, wie dieser Schluckauf mit den doppelten Titeln in diesem Fred, bestätigen die Regel.

Nie wieder Windows. Und Linux müsste mir einen verdammt guten Grund geben, meine Macs zu verlassen.

Apropos Kosten: Ein anständiges ThinkPad mit Windows kostet vergleichbar viel wie ein MacBook gleicher Leistung. Nur eben mit OS X (das ja eigentlich auch ein Unix ist).

Mehr sog I ned.
LJS

 

Wegen der Bedienfreundlichkeit hab ich den Kram ja grad gekauft Da ist dazu noch alles irgendwie dabei... Mail PIM intuitives einfaches Office, Foto,Video ITunes Garage Band etc auf mac iPad und Handy .... und das spielt alles zusammen.... das finde ich echt angenehm einfach . Kostet alles Aufpreis bei Win muss man frickeln damit alles mit Android zusammenspielt und mit dem Tablet . Auf allen Geräten gibts Updates , neue OS und man muss nicht ein neues Androidhandy kaufen wenn ein neues Release rauskommt.
Mein iMac ist jetzt 9 Jahre alt , hat 2,5k gekostet, bis Mojave immer neues OS bekommen, imho auch heute noch die beste Tastatur, und für damalige Verhältnisse 27 Zoll mit der entsprechenden Auflösung..... das war doch was ... entsprechende Bildschirme sind erst in der Zwischenzeit so richtig bei win in Mode, viel läuft da sogar noch Full hd. Also im Nachhinein: teuer war das nicht ..... nur das mit dem firewire war Mist, weil ich beim Wechsel ein neues Audiointerface brauch
LG
Thomas

 

Das gibt es doch Adapter, oder?

 

Funktionieren die mit einem Audiointerface?

 

Mein Apollo Interface ist glaub ich Firewire und hängt über Lightning am Mac.
Oder es ist Lightning und hing am Firewire-Anschluß meines alten Mac, eines von beiden

Grüßle, Ton

 

Wieso teuer? Das Betriebssystem macOS, das ja für die Benutzerfreundlichkeit entscheidend ist, ist bei einem PC* von Apple immer kostenlos**, daher darfst du eigentlich nicht viel erwarten.
Windows kostet aber je nachdem Geld, besonders, wenn man es legal erwirbt und die Professional Version nimmt (die Home-Version war bisher lt. c't eine Zumutung).
"Teuer" ist etwas, wenn es über seine Nutzungsdauer gesehen deutlich weniger Performance*** leistet als gleich teure (Anschaffungskosten minus Restwert am Ende der Nutzungsdauer) andere Produkte über dieselbe Nutzungsdauer oder die gleiche Performance wie günstigere Produkte. Oft wird aber nur der Anschaffungspreis in Bezug zur Hardwareausstattung oder Teilen davon (wer preist schon das Aluminium-Gehäuse von Monitor oder Tastatur mit ein und wieviel kostet der Aufpreis für diese Custom-Option bei Produkten, die es serienmäßig nur aus Plastik gibt?) gesetzt.

Auslobung
Da Apple-Rechner in der Anschaffung ja tatsächlich ziemlich teuer sind: ein iMac 27 Zoll 5K, Intel 3,0 i5 6-Core kostet mit 16 GB Arbeitsspeicher und und 512 GB HD 2.699 Euro.

Kann mir jemand einen PC mit in allen Belangen mindestens gleicher Hardware-Performance zu einem günstigeren Preis zeigen? Die SSD muss mindestens 2,5 GB/s lesen und schreiben, Windows 10 pro muss drin sein, der Monitor mit 27" und Auflösung 5K kann auch separat sein, dann aber der PC im Mini-Gehäuse. Monitor, Tastatur und ggf. separater Rechner sollen wie der iMac statt Plastikgehäuse recyclebares Alumuminium haben - der Umwelt zuliebe. Der erste, der mir bis kommenden Mittwoch eine solche Alternative zeigt, die mindestens 15% günstiger ist (das dürfte ja eigentlich kein Problem sein, wo Apple ja angeblich so teuer ist), kriegt von mir 50 Euro, die ich hiermit auslobe.

* man kann ja auch Windows oder Linus darauf installieren, darum ist es für mich ein PC, auch wenn Apple so ein Ding "Mac" nennt.
** natürlich ist macOS nicht kostenlos, sondern es ist im Preis der Hardware mit eingepreist.
*** Performance kann z. T. objektiv bewertet werden, indem man sich Größen wie RAM, Massenspeicherkapazität und Benchmarks anschaut. Z. T. ist es aber auch eine individuelle Geschichte: Benutzerfreundlichkeit ist nämlich sehr subjektiv und hängt davon ab, was ein Gerät oder eine Software leisten soll und welchen Background und welche Erfahrungen der Nutzer hat. Es kann sein, dass jemand mit einem iPhone beispielsweise auf Anhieb sehr gut und intuitiv klar kommt, es kann auch sein, dass jemand ein Android-Handy gewohnt ist und der Wechsel für ihn eine Zumutung ist. Der eine schätzt viele Einstellmöglichkeiten, für den anderen wird es damit zu kompliziert. Und worauf es bei einem PC ankommt, ist auch immer individuell: der eine braucht maximale GPU-Performance für Spiele, der andere möchte einen flüsterleisen Rechner mit niedrigster Latenz fürs Recording.

 

Das gerät jetzt ein bisschen zur Metadiskussion pro/contra Apple.

Stand für mich nie zur Debatte. Ich (nur ich!) habe nicht genug Freizeit um mich mit Windows (wieder), Linux, Android etc. und der vermeintlichen Freiheit aller Einstellungen zu beschäftigen. Mac OS X und iOS funzen nahezu perfekt für das, was ich so brauche.

Meine Frage bzw. meine Frustration ist dank @Ton Scott erledigt. Vielen Dank für diesen großartigen Tip!

Und somit bin ich raus, beschäftige mich wieder mit Themen, die mir mehr am Herzen liegen. (Sax üben, wäre eine Idee...)

Viel Spaß noch bei der Grundsatzdiskussion. Wir lesen uns in anderen Freds...

LJS

 

Ich benutze Windows auch - am Mac über Parallels...

Was genau wären da die Vorteile von Windows?

Abgesehen davon, dass ich von MacOS auf Windows noch nichts gehört habe?