Saxophon lernen... ja oder nein...

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von viodor, 25.Juni.2019.

  1. visir

    visir Gehört zum Inventar

    ja, das ist das bessere Wort
     
  2. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Naja, aber sie wollte Opernsängerin werden...
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, mit Meryl Streep in der Hauptrolle....absolut sehenswert...

    Zitat von ihr: „Die Leute mögen sagen ich kann nicht singen, aber niemand kann sagen ich singe nicht.“

    Läßt sich auch auf‘s Saxspiel übertragen.....

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 27.Juni.2019
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  4. djings

    djings Strebt nach Höherem

    Das unterschreibe ich für mich sofort! :)
    Den Film werde ich mir ansehen.
    Ich finde es sensationell, wie jensen die „Königin der Nacht „ interpretiert! :)
     
  5. Saxoryx

    Saxoryx Strebt nach Höherem

    Ganz bestimmt. ;) Ich bin ja eher ein Fan von Diana Damrau in der Rolle, aber so etwas ist ja auch immer sehr subjektiv. ;)

    @viodor
    Ich gehöre auch zu den "Späteinsteigern" auf dem Saxophon, und ich kann mich nur denen anschließen, die Dir das hier schon tausendmal geraten haben: Mach es! Probieren geht über Studieren! (Und das sage ich, obwohl ich über 10 Jahre an der Uni mit Studieren verbracht habe, also ich kenne mich da aus. ;))

    Ich gehörte immer zu den wahnsinnig talentierten Leuten, die alles sofort konnten. In der Schule, in der Uni ... wo auch immer. Und ich kann denen, die vorhin das Thema "Talent" diskutiert haben und meinen, sie hätten Nachteile dadurch gehabt, weil sie untalentiert waren, nur sagen: Talent ist auch kein Zuckerschlecken. Das ist die Kehrseite der Medaille. Denn genau das, was vorhin auch schon erwähnt wurde, passiert dann: Da man ja immer alles kann, wird man für die größten Leistungen nicht gelobt, weil alle ja nicht weniger als das von einem erwarten. Das ist sehr frustrierend und demotivierend. Hat mich einige Jahre meines Lebens gekostet, weil ich dachte: "Wofür soll ich mich überhaupt noch anstrengen? Alles, was ich erreiche, ist ja sowieso selbstverständlich, weil ich so talentiert bin."

    Wohingegen Leute, die viel weniger geleistet haben als ich, dafür sofort gelobt wurden, weil sie als untalentiert betrachtet wurden, und solche Leute muss man ja motivieren. Und die Talentierten nicht? Was ist das denn für eine Logik? Und dann wird man für sein Talent und für das, was man damit erreicht hat, auch noch niedergemacht, weil viele es nicht ertragen können, weniger talentiert und weniger erfolgreich zu sein. Obwohl das auch harte Arbeit war.

    Also sollte man lieber froh sein, wenn man nicht so hoch talentiert ist. So guter Durchschnitt vielleicht. Dann ist das Leben viel leichter. Denn dann kann man durch Arbeit und Fleiß viel erreichen und wird auch dafür gelobt. :)

    Aber ob Du jetzt talentiert bist oder nicht, @viodor, das wirst Du nie feststellen, wenn Du es nicht versuchst. Noch mal: Probieren geht über Studieren. Und lass Dir nicht von schlechten Lehrern und Besserwissern und Rechthabern das Leben vermiesen. Dafür ist es nämlich zu kurz. :D

    Übrigens: Bei all meinem Talent (ich bin auch sehr musikalisch) kann ich immer noch nicht toll Saxophon spielen, habe aber viel Spaß daran. Und das ist und bleibt die Hauptsache! Sax macht Spaß! (Der Vokal in dem Wort ist doch richtig, oder? ;))
     
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  6. djings

    djings Strebt nach Höherem

    tun wir das nicht alle? :)
     
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  7. Frau Buescher

    Frau Buescher Ist fast schon zuhause hier

    @Saxoryx welches Studium hast Du denn 10Jahre betrieben?
     
  8. djings

    djings Strebt nach Höherem

    muss ich googeln, die dame kenne ich nicht.
     
  9. ppue

    ppue Mod Experte

    Nein. Wenn es dein Beruf wird oder ist, ist es nicht "nur zur Freude". Da gehört dann noch mehr dazu.
     
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  10. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Oder auch weniger.....wir hatten vor gut 35 Jahren manchmal die Diskussion darüber, ob man sich als Musiker nun einen Job vorstellen kann, der auch Geld bringt....
    Ich habe das ausgeschlossen ( mal ganz abgesehen von den Möglichkeiten, wir waren freaks:) ) unser Trompeter nicht und der ist auch seinen Weg ganz professionell gegangen.
    Mir war es immer so, dass ich Musik irgendwann quasi "" hassen"" könnte, wenn ich dadurch meine Kosten decken muss und das wollte ich nie und will es auch nicht. Gegen bisschen
    Geld bei einem Gig ist nix einzuwenden, aber da werden ja meistens nur die Kosten abgedeckt.
    Ich bin froh, dass ich nicht berufsmässig Musik mache, das würde mir wohl mein Hobby verleiden.
     
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  11. ppue

    ppue Mod Experte

    Wie das?
     
  12. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Habe ich das nicht beschrieben....? Es kann u.U. schon schwierig sein, sein Hobby...in diesem Fall Musik, zum Job zu machen. Kann gut laufen.....Glückwunsch, aber tut es meistens nicht und ich persönlich wollte nicht.....alles bereits gesagt:) Und deswegen auch ein vielleicht "weniger gut"
     
  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich schrub, es gehöre mehr als nur fun dazu, wenn man das Saxspielen zum Beruf machen. Du schrubst: Oder weniger. Das verstand ich nicht.
     
  14. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Weil man als Professional, egal, welches "Hobby man zum Beruf gemacht" hat, auch immer unliebsame Tätigkeiten machen muss, ganz einfach, damit auch Kohle reinkommt, von der man leben muss.
    So muss sich der Berufsmusiker mit nervenden Schülern rumärgern oder Mucken annehmen, die eigentlich so gar nicht sein Geschmack sind.
     
  15. ppue

    ppue Mod Experte

    Wenn es denn kein Talent gibt und man alles nur üben braucht, dann soll der gute @viodor sich doch eben mal sieben Stunden hinsetzen. Kann sich danach ja immer noch gegen das Instrument entscheiden:

     
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  16. djings

    djings Strebt nach Höherem

    @ppue
    Danke, das Video ist so niedlich bzw. der sax lernende :)
     
  17. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Wenn ich gewusst hätte, dass man 7 Stunden braucht, um Saxophon spielen zu lernen, wäre ich beim Bass geblieben :)
     
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