Hallo an die Experten, hier die Fotos eines MPC, das ich mit einem Altsax erhalten habe. Es ist aus Kunststoff, der Tisch offenbar aus Silber oder versilbertem Metall. Drei Kerben im Kunststoff setzen sich an der Kante des Tisches fort. Gravuren erkenne ich keine, nur seitlich neben dem Tisch III. Es wirkt beim Anspielen eng und braucht stärkere Blätter als mein Meyer 6 M 6. Eher vergleichbar mit Rascher - wohl am besten für Klassik. Wer kann etwas über den Hersteller und den Wert sagen?
Auf meinem sehr ähnlichen stent „Ben Davis Vocaltone, Silver Lay“ Es ist aus Kautschuk und der Tisch aus Massivsilver ist aufgeschraubt oder genietet nehme ich an. Leider sehr geringe Öffnung. Hatte mit HWP mal darüber geschrieben, kann die Details aber leider nicht erinnern. Es ist extrem sauber verarbeitet.
Leider ist die Silberauflage zum Tip hin doch recht dünn, so dass man es nicht so ohne weiteres gut öffnen kann:
Eigentlich ein super Prinzip mit dem aufgesetzten Metalltisch. War wohl zu aufwendig in der Herstellung und lies sich wirtschaftlich nicht darstellen, könnte ich mir denken. Wie bei der Herstellung früherer Saxophone ja auch. Ganz im Sinne der gesetzlichen Krankenkassen: „ausreichend, wirtschaftlich und zweckmäßig“ hat sich hier leider langfristig durchgesetzt
Mein Rascher hat auch 1,5, klingt aber dumpfer. Mit dem anderen kann ich brillianter klingen wie ein Streichinstrument. Altsax Conn New Wonder II.
https://www.ebay.de/itm/Ernst-Benis...fC2dl&LH_ItemCondition=2000|2500|10|7000|3000 Da ist noch so eines bei Ebay. Maße stimmen überein. Angebot mit Video.
Hier noch eine Quelle aus der "Sonic": https://www.sonic.de/index.php?eID=...oken=b742b01daa88375c621a9240bca8a1cf40c7ff08
Noch ein Text von Dawkes Music zu den Metalltisch Mundstücken: JOE CROSSMAN and BEN DAVIS Saxophone mouthpiece Joe Crossman and Ben Davis mouthpieces, with solid silver inlay on the facings, are fine examples of a technique and standard of workmanship hardly seen today. Both had large ballooned out tone chambers, typical of pre war designs, with facings, or lays, that had much closer tip openings than today. The silver inlays were a hangover from the wooden mouthpiece days when the lay had to be 'held' in a substance that obviously moved when both wet and warm. Nevertheless it also offered a more precise clear-cut tone than just finishing in ebonite. These mouthpieces are extremely valuable items today.