Masterarbeit über Swing-Gefühl

Hallo !

Im Rahmen einen masterarbeit habe ich und meine kollegen eine studium ueber das swing gefuehl vorbereitet. Es geht darum herauszufinden welche parameter wichtig sind (ausser von dem bekannte "swing ratio") und wird anhand verschiedene audio beispiele untersucht. ich schreibe jetzt weiter auf english weil ich kein schreibfehler machen will (bin selber nicht deutsch aber ich studiere hier) :

The study aims at characterizing which variables are the most relevant for the swing feeling. After a pre-study we identified one parameter that seem to have a positive influence on the swinginess and are now wanting to prove it empirically.
To this aim, we are looking for volonteers to answer an online survey based on audio examples. It is strictly anonymous and open to all (of course, jazz musicians are preferred but we are not excluding others). If you want to participate, here is the link to the study :

https://ww2.unipark.de/uc/swingstudy2/

If you do participate, don't hesitate to leave comments in the comment sections as it helps us a lot to analyse the results.

Thanks for you help!

 

Gewiss muss es außer der Swing-Ratio noch andere Faktoren geben, denn ich habe die Erfahrung gemacht, dass oftmals Melodien, die mit Swing-Feel gespielt werden, schlecht klingen, sobald man dieses weglässt - und umgekehrt.

 

Die rolle des swing-ratio is schon bekannt und wurde von verschiedene forschern studiert also ist es nicht was wir hier untersuchen : deshalb wird die melodie in alle beispiele mit gleiche swing ratio gespielt.

 

Was bitte genau ist ein Swing-ratio?

 

Ich vermute:

Nicht-Swing:

2 8tel: 50:50

Swing:

2 8tel: 66:33

Also die ternäre Aufteilung.

 

Nicht zwangsweise ternär. Da haben alle Jazzer (insbesondere die Schlagzeuger) ihr eigenes Verrhälnis, auch abhängig vom Tempo. Könnte also auch 60:40 sein oder 70:30. Bei manchen ist ihr individuelles Verhältnis sogar eine typische "Signatur" (Erkennungsmerkmal).

 

https://rhythmcoglab.coursepress.ya...ce_Evidence-for-a-common-rhythmic-pattern.pdf

 

Also so was Ähnliches wie Hip Hop für Beamte!
Sorry, ist mir zu Theoretisch. Wenn ich z. B. Alex Riel nach seinem Swing Ratio frage, dann lacht er mich aus!

 

Wissen und Können mögen in der Musik zwei unterschiedliche Paar Schuhe sein, aber ein wenig begreifen, was uns ergreift, find'
ich hilfreich

 

wenn der fuss mitwippt und gleichzeitig wohliges gefühl entsteht...

 

@Johncwok
Ich habe mitgemacht und wünsche gutes Gelingen bei der Arbeit!

 

jo, ich schließe mich dem vorpost an

 

Ebenso.

 

'Swing' kann man nicht theoretisieren! Man hat es im Blut oder nicht!

 

Entspringen solche Postings eigentlich der Unwissenheit, der Ignoranz, oder ist es von beiden ein bisschen was?

 

Achso, na dann!

 

Thanks for your participation, I'm super curious to see the results. I'll keep you informed

The "swing-ratio" describes how 8th notes are played. It is defined as the length of the long note ("base" note) divided by the length of the short note (the so-called "swing" note).
So a swing ratio of 1 means that 8th notes are played straight, like in classical music. A swing ratio of 2 means 8th notes are played like triplets without the 2nd note of the triplet (this is what most people think about when a leadsheet says "8th = swung").
The swing ratio is actually dependant on the tempo, and actively plays a role in the "swinginess". That is why most DAW allow you to modify the swing ratio when manipulating MIDI data.

Hope this was clear

 

Ok I understand. The Swing Ratio is needed to manipulate DAW Tracks versus Swing Feel. So you don`t Need to Play Swing. You can turn the knop on your DAW for more or less Swing Ratio.

Great!

 

Knob.
Aber Du brauchst nicht mal eine DAW, mein iPad kann Dir das simulieren.