Flexibilität des Saxophonsounds

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Jacqueline, 12.November.2020.

  1. altblase

    altblase Strebt nach Höherem

    Für den Jazz pauschal sowieso nicht! :cool:
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 5328 gefällt das.
  2. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Mit diesem fabulösen Tipp sollte er mal bei Kenny G vorstellig werden - das gibt direkt ne dicke Lippe ... :D
     
  3. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Wenn ich es knallen lasse, wenn mich mein Lehrer in seinem Wohnzimmer am Flügel begleitet, kann ich mich warm anziehen, schätze ich :evil:
     
  4. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Ich will damit aber nicht zum Ausdruck bringen, dass ich ihn nicht mag!
     
    Bereckis, GelöschtesMitglied725 und Rick gefällt das.
  5. Claus

    Claus Mod Emeritus

    @matThiaS,

    das ist schön gespielt von Sanborn, aber die Notation ist ....abschreckend :eek:, um es mal vorsichtig zu formulieren.
     
    altblase und Zappalein R.I.P. gefällt das.
  6. Gelöschtes Mitglied 172

    Gelöschtes Mitglied 172 Guest

    Auch Sanborn kocht nur mit Wasser, aber dieses fließt manchmal etwas schneller :)
     
    GelöschtesMitglied725 und Rick gefällt das.
  7. GelöschtesMitglied14341

    GelöschtesMitglied14341 Guest

    Der Potter auch - aber seines kocht schon bei Raumtemperatur ... :D:D
     
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  8. Bloozer

    Bloozer Strebt nach Höherem

    Der lebt ja auch in größere Höhen:p
     
    Rick und quax gefällt das.
  9. 47tmb

    47tmb Gehört zum Inventar

    Ja!
    Erst mal hast Du durch Deine individuelle Anatomie im Mund-Rachenraum (und da beginnt die Ton-/Sounderzeugung) Deine(!) Basis. Dann hast Du ja (wahrscheinlich) einen bestimmten "sound" (Über "sound" gibt es hier ja auch schon ausführlichste Diskussionen) im Kopf. In diese Richtung wirst Du also un(bewusst) spielen.
    MPC und Blatt können dabei Deinen Wunschsound unterstützen oder auch torpedieren. Von alleine machen tun die nichts.

    Die Cracks hier können Dir mit Sicherheit mit unverändertem SetUp unterschiedlichste "sounds" produzieren (Gibt es glaub' ich auch schon mal bei einer der sound-Diskussionen).

    Also: JA! Das Sax ist wohl eines der variabelsten (Wenn nicht das variabelste) Instrument was die "sound"-Gestaltung angeht.

    Cheerio
    tmb
     
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  10. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hm, das variableste ist bei mir ein Computer. :)

    Grüße
    Roland
     
    Saxax und 47tmb gefällt das.
  11. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Wer ein überzeugendes Beispiel sucht zum Thema: Sound und Instrument .....
    Gerne mal reinhören bei @bluemike mit "Travels"
    auf seinem Alto aus China ... da weisste Bescheid !
    Und hast eine Frage "schon mal aus'm Kopp" :)
    VG
     
    Rick gefällt das.
  12. Gelöschtes Mitglied 13941

    Gelöschtes Mitglied 13941 Guest

    Also ich meinte nicht, dass er es als Pauschalaussage über Jazz meinte, eher um sich bei einem Ensemble aus mehreren Saxophonen mit einer Melodie oder einem Solo da drauf zu setzen.

    Ich meinte Kenny G, aber David Sanborn ist mir persönlich auch noch zu scharf vom Sound.
     
    Rick gefällt das.
  13. Rick

    Rick Experte

    Ja, denn die innere Lippenspannung (Dämpfung des Blatts) macht ganz enorme Unterschiede aus, von "weich" (Subtone) bis "quäkig".
    Deshalb bezeichne ich das Sax auch gerne als "nicht-elektronischen Synthesizer". :-D
     
  14. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Wie ist das im Vergleich zur Klarinette?
    Arbeitet man da bewusst auch mit diesen Parametern?
     
  15. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Ich erinnere mich, dass Claudius Valk das mal bei einem Workshop demonstriert hat. Spätestens da musste ich meine Vorstellungen von der Bedeutung des Materials revidieren...
     
  16. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich müsste also ein weiteres Instrument lernen, um das für mich beantworten zu können :D
    Das ist mir zu anstrengend:rolleyes:
     
  17. Atkins

    Atkins Strebt nach Höherem

    Noch mal was zu deiner Ausgangsfrage....gerade eine Gitarre ist doch reichlich unterschiedlich vom sound und von Wiedergabe. Beim Sax ist das Spektrum schon gross, bei Gitarre m.E. aber fast noch grösser. Gut, kommt bei Gitarre dazu, ob akustisch oder elektrisch, Nylon oder Stahl, Zupfen oder Plektrum, Rock oder Jazz, Blues oder Balladen usw usw usw..... da gibt es ja zig Möglichkeiten des Ausdrucks.
     
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  18. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich betone nochmal:

    Meine Frage war, ob die Modulationsfähigkeiten des Saxophonsounds größer sind als bei anderen Instrumenten unabhängig vom Stil und des Materials.

    2 Saxophonisten, gleiches Genre, identisches Setup.

    2 Klarinettisten, gleiches Genre, identisches Setup.

    ...
    Usw...
    Wie stark kann man den Sound noch variieren?
    Wer kann es mehr? Welches Instrument bietet dafür eine größere "Tanzfläche" ?
     
    Rick gefällt das.
  19. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Ich habe zB mal "irgendwo" gelesen, dass man beim Saxophon mehr verändern kann, weil das Mundstück so groß ist und entsprechend empfindlich auf Veränderungen reagiert.
    Und ich glaube mein erster Lehrer hat mir mal gesagt, dass viele später zum Tenor wechseln, weil man da mehr mit dem Sound machen kann...(noch ein größeres MPC...dann müsste man beim Bari ja richtig ausrasten können...)

    So...ist das Sopran nun weniger modulationsfähig? Weiss ich nicht...spiel ich nicht...Tenor auch nicht :D
    Mist...:D

    Ne, ich glaub das ist Quatsch....
     
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  20. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Wie schon erwähnt wurde, spielt schon unsere Anatomie eine wesentliche Rolle bei der Soundentwicklung des Sax. Die spielt bei Saiten- oder Tasteninstrumenten keine Rolle.

    Mundraum (Volumen), Zunge, Lippen, alles beeinflußt den Sound. Dicke Lippen könne leichter dämpfen, als dünne, etc.

    @Rick hat mal vor Jahren unterschiedliche Sounds hinter einem Vorhang präsentiert. Man dachte es waren unterschiedliche Spieler...oder auch Instrumente.

    Bei anderen Profis habe ich das auch überzeugend vorgespielt bekommen.

    Wenn man sich mit den Parametern der Soundentwicklung beschäftigt, kommt man dahinter wie das funktioniert.

    Auf meinem bescheidenen Level kann ich durchaus mit identischem Equipment sehr unterschiedlich klingen.

    Das setzte ich beim Spielen auch ganz bewußt ein. „Mercy, Mercy, Mercy...“ spiele ich z. B. ganz anders als „My funny Valantine“.

    Selbst in einem Stück kann man Soundvariationen als Stilmittel einsetzen.

    CzG

    Dreas
     
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