Saxophon Studium? Auf jeden Fall! Aber wo?

... Wenn du vielleicht mal was spezielles über
Michael Brecker findest würde ich mich sehr freuen

 

Genau!

Im Ernst: Womit verdient man denn SICHER Geld?
Überall muss man etwas leisten, sich bewähren, sozial kompetent sein und auch mal Rückschläge in Kauf nehmen.

Ich werde gelegentlich von Angestellten angestaunt: "Selbstständigkeit? So viel Mut hätte ich nicht, das ist mir zu unsicher."
Doch mir stellt es sich genau umgekehrt dar, denn als Selbstständiger bin ich mein eigener Herr, treffe meine eigenen Entscheidungen und trage alleine das Risiko, doch als Angestellter lasse ich andere über mich bestimmen, muss mich deren Inkompetenz, Verantwortungslosigkeit und Fehlentscheidungen ausliefern - am Ende fahren sie den Karren an die Wand, ich werde entlassen und sie bekommen hohe Abfindungen...
(Ich kenne etliche Fälle im Bekanntenkreis, wo es genau so gelaufen ist.)

 

Aus deinen Posts habe ich schon öfter den Wind geschnuppert, dass dir Fremdbestimmung ziemlich zuwider ist

 

Damit kann man sich arrangieren, dafür hat man kein Risiko.
Ich habe meine Pflicht zu erfüllen, sonst aber meine Ruhe.
Kommt halt drauf an worauf man Bock hat und was man für eine Persönlichkeit ist.

 

Medizin, IT, Ingenieurswesen, Polizei, Verbeamtung, Lehrer....

 

In Basel ist Mark Turner Professor....

 

Und wie du Geld verdienst ist ja dein Problem da müssen andere Menschen nicht gleich denken dass sie sich einmischen dürfen!

 

Bemerkenswert, dass auch mir dieser Gedanke beim Lesen Deines ersten Posts aufkam und diese Empfehlung aussprechen wollte! Finde ich berufsmäßig eine super Kombi!
Und wenn Du in den Threads hier so liest, werden gute Saxdocs, die leider immer weniger werden, immer gefragt sein. Während des Studiums hast Du genügend Gelegenheit, Deine künftigen Kunden kennenzulernen.

 

@Jacqueline im ersten "Überfliegen" dieser Aufzählung dachte ich, du beschreibst deine berufliche
Stationen. Habe danach erst die Überschrift gelesen. Ich dachte schon .....
VG

 

Deswegen bin ich auch selbständig und mag diesen Zustand nicht mehr missen wollen.
Ich habe auch 10 Jahre in einem großen Baukonzern gearbeitet - Konzern ist für mich die Hölle.
Eine Kollege von mir sagte, als ich dort neu angefangen hatte: "Eines musst Du Dir merken in einer größeren Firma: Die einen machen Karriere und die anderen die Arbeit". Die, die die Arbeit machen, werden entlassen wenn´s eng wird, und die, die Karriere machen, bekommen die Abfindungen. Ich habe leider zu der Spezies der "Arbeiter" gehört.

An eines musst Du immer denken @Kevin:
Egal, was gut machst: Du musst immer nur sehr sehr gut sein in dem, was Du machst. Wenn Du irgendwo einen Bratwurststand eröffnest und die beste Bratwurst im Umkreis von 20 km verkaufst, wirst Du immer Dein Einkommen haben.
Insofern hau rein .

 

Seh ich wie Du. Bin ja jetzt als selbständiger (Job)Coach unterwegs. Möchte auf keinen Fall bei meinen Kunden angestellt sein (bin schon mehrmals gefragt worden, auch vom Jobcenter). Nääää, muss ich nicht haben.....

Und auch in der IT, Medizin, etc. ist es nicht zu 100% sicher.

CzG

Dreas

 

In Zeiten, in denen Produktionsstätten und auch Dienstleistungen gerne ins Ausland verlagert werden, ist KEIN Job sicher.

 

Es geht auch nicht um 100%ige Sicherheit, die gibt es nirgends.
Aber es gibt eben Berufe, die krisensicherer sind und andere eben weniger.

 

Richtig. Ich wollte nur darauf hinaus, dass die Formel „angestellt = sicher.....selbständig = unsicher“ nicht stimmt.

CzG

Dreas

 

Ja, das mag sein. Für den Einzelnen besteht aber auch in einer krisensicheren Branche keine Jobsicherheit - unabhängig davon, ob er seine Arbeit gut oder nicht so gut erledigt.

 

Eigentlich sind doch die meisten solo "Selbständigen" heute mit Gewerbe angemeldet und machen einen Job, den es früher nur als Angestellter gab. Ich weiss, wovon ich rede, war selbst 30 Jahre als Handwerker selbstständig und sehe das im Nachhinein alles ganz positiv, aber eben Gewerbe angemeldet. Nicht mehr und nicht weniger. Mit selbständiger Entwicklung hat das eigentlich nix zu tun.

 

Es macht schon ein Unterschied ob man als Selbständiger für mehrere Kunden arbeit oder als Angestellter für ausschließlich einen Arbeitgeber arbeitet.

CzG

Dreas

 

Nö, icke nich.

 

Rombi.....Was machst du denn genau?? Dreas, bei deinem beschriebenen Job sehe ich gar keine Selbsttändigkeit, ausser, dass du Gewerbe angemeldet hast und die Last der Angestellten zwecks Gewinn quasi entlastet. Du bist nicht selbständig,aber machst einen Job für Angestellte.

 

Könntest du ihn das per PN fragen? Dann kann es hier nämlich weitergehen mit Hochschulempfehlungen für Kevin.