Atemprobleme?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 13399, 29.Januar.2021.

  1. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Hab ich mit den Nerven erwähnt.
     
  2. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Das ist dann aber sehr weit gefasst.
     
  3. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Nicht unbedingt. Umgangssprachlich wird mit Nerven alles mögliche gemeint, was mit dem Nervensystem zusammenhängt, Hardware wie Software.
    Strenger betrachtet sind Nerven Hardware und Psyche Software.
    Mal recht vereinfacht...
     
  4. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Wenn man so will, ist die Psyche die Software, die auf der Hardware Nerven rennt. Sport ist eine körperliche = hardware-Sache. Stellt eine gute hardware für die Psyche zur Verfügung. Mens sana in Campari Soda, oder wie das heißt. Der Körper wirkt auf den Geist und umgekehrt.
     
  5. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Der Zwerchfellmuskel zieht sich beim einatmen zusammen, Deine Therapeutin hat das Anatomiebuch wohl falsch rum gelesen.
    Das Atmen läuft autonom, wir atmen auch im Schlaf. Da so eine Parawissenschaft aufzumachen ist mir suspekt. Wenn Du zwei Etagen Treppen zügig steigen kannst, hast Du genug Luft zum Saxophon spielen. Und wenn Du noch mehr Luft haben möchtest gehst Du joggen.
     
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  6. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ausser, das zwerchfeld dehnt sich nicht komplett, sondern nur ein bischen. Wenn du Muskeln nicht nutzt, werden die auch kürzer.
    Nur, es gab ja einen Grund zu einem Therapeuten zu gehen. Ich verstehe, dass es Haltungsprobleme gibt. Egal, ob die jetzt Auswirkungen auf die Luft haben, ob man es bereits bemerkt, es wäre bei mir etwas um das ich mich kümmern würde. Die Beschwerden kommen, früher oder später.
    Unkontrolliert einfach mit irgend etwas anfangen würde ich nicht, sondern würde mich von einem Profi untersuchen lassen und anschließend werden die Übungen empfohlen.
    Da ich von Orthopäden nicht viel halte rate ich dir zunächst zum Hausarzt und dann zu einem guten Osteopathen zu gehen. Mein Weg, mir hat es geholfen.
     
  7. visir

    visir Gehört zum Inventar

    "Osteopath" und "Profi"?
     
  8. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest


    Dann wohl Glück gehabt, joggen gehe ich schon oft.

    Wobei ich trotzdem sehr schnell aus der Puste bin, wenn es um kurzzeitige Maximalkraft geht (Sprinten z.B.)
     
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  9. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    @JES
    Ich weiß, dass Du nur guten Rat geben möchtest und Deine eigene Erfahrung einfließen lässt. OK!
    Ich bin mir aber sicher, dass Du nicht alle Orthopäden dieser Welt persönlich konsultiert hast, du aber sehr wohl
    auf einen guten Osteopathen hinweist. Als ob es keinen einzigen guten Orthopäden gäbe. Das ist unnötiges und oberflächliches Ärztebashing.
    Hier gibt es auch Orthopäden, die mitlesen.
    Der Hinweis auf den Hausarzt ist gut.
    @Paul2002
    Die Aussage Deiner Therapeutin ist ohne Funktionstest der Lunge fahrlässig.
    Lass Dich durchchecken, das kann nicht schaden. Zumindest bist du auf der sicheren Seite.
    Der Hausarzt wird dir die nötigen Untersuchungen zukommen lassen und gegeben falls eine Therapie rezeptieren.
    Dann musst Du auch nichts dazu bezahlen.
    Darüber hinaus wurden hier viele hilfreiche Tipps gegeben, um die Funktion deines Stützapparates
    (Skelett und Muskulatur) zu verbessern.
    Beste Grüße
    Gunnar
     
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  10. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Lagoona
    Geht das schon wieder los. Was muss ich tun damit klar ist, dass das meine Meinung ist? Und darf ich meine Meinung schon nicht mehr äußern?
    Da steht doch, dass ich von Orthopäden nichts halte. Da stehe ich zu, da genau diese Vertreter der Gattung Mediziner bei mir viel verbockt haben und in meinem Bekanntenkreis ebenfalls. Wenn du rund 10 Jahre mit Beschwerden rumgerannt bist reden wir noch mal. Wünschen tue ich dir das nicht.
    Und nur weil einer Medizin studiert, eine Fachausbildung oben draufgesetzt hat, muss er kein guter Arzt sein, und selbst dann muss es nicht der beste Weg sein.
    Ein guter ausgebildeter Osteopath hat auch eine langjährige und umfangreiche Ausbildung hinter sich. Ja, den halte ich durchaus für einen Profi in Gegensatz zu Heilpraktikern und anderen nicht geschützten Titeln.
    Ich kann dir nur sagen, nach 10 Jahren erfolgloser Behandlung durch diverse Orthopäden war bei mir nichts geheilt, nach 1 Jahren Behandlung beim Osteopathen bin ich weitestgehend beschwerdefrei.
     
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  11. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Auch @Lagoona hat bloß eine Meinung geäußert. Gegenstand ihrer Stellungnahme waren Deine Meinungsausführungen. Wo genau ist das Problem? Abgesehen davon, dass uns das Recht auf Meinungsäußerung nicht vor Kritik schützt und das auch gar nicht darf.
     
  12. TSax80

    TSax80 Ist fast schon zuhause hier

    Kannst Du auch trainieren. Sagen wir, Du kannst eine eine Stunde locker am Stück joggen und machst das 2-3x/Woche. Zwei Wochen lang gehst Du 4x/Woche laufen, je nur 15 Minuten, aber dafür deutlich schneller. Danach läufst in der Stunde weiter als vorher.

    Und zur orthopädischen BewegungsmangelZivilisationskrankheitenDiskussion; viele Beschwerden des Bewegungsapparates beginnen, bevor Knie und Hüften reif zum Austausch sind. Hier können ein Wandel des Lebensstils, Gewicht runter und Schuhe an, Yoga, TaiChi oder Pungpang kleine Wunder bewirken. Das machen die Patienten aber selber, nicht der Orthopäde.
     
  13. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    @JES
    Ich halte Osteopathen auch für sehr fähige Leute.
    Ich würde aber wegen meiner eigenen Erfahrung keinem gesamten Berufsstand die Fähigkeit absprechen.
    Als ob die Welt sich nur um Dich dreht, man o man.
    Du hättest einfach nur auf deine positiven Erfahrungen mit dem Osteopathen hinweisen können.
    Von mir aus kannst du auch erzählen, dass die Orthopäden, bei denen du warst, dir nicht helfen konnten.
    Vielleicht warst du aber auch einfach nicht beim Richtigen.
    Und weißt Du was, ich habe auch schon schlechte Erfahrungen mit Osteopathen gemacht. Deshalb würde ich aber nie generell schlecht über diese Berufsgruppe reden, weil das individuelle Einzelfälle sind.
    Deine Erfahrungen lassen sich nicht auf den Rest der Welt anwenden.
    Dein Bashing entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage, die doch sonst immer so wichtig ist.
    Deine Aussage ist so nicht in Ordnung, und wenn du ein Problem damit hast, dass man dich darauf hinweist, dann
    ist ein Forum zum Zwecke des Meinungsaustauschs nicht das Richtige für Dich.
    Ich respektiere jede Meinung hier auch Deine, aber ich habe den Eindruck, dass Du glaubst,
    Deine Meinung ist Gesetz. Hier wird diskutiert, und ich lasse mir nicht den Mund verbieten, wenn du Kollegen ohne Grund runtermachst.
    Wenn ich kein Fahrrad fahre, nicht schwimmen mag und auch nicht gerne renne, dann melde ich mich nicht
    bei einem Triathlon an! Aufgepasst: Nur meine Meinung!
     
    Zuletzt bearbeitet: 30.Januar.2021
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  14. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ok, Ärzte sind Götter, können alles, wissen alles... wenn du Recht haben willst..... mir ist diese Thema nicht wert mich zu streiten, sorry.
     
  15. Gelöschtes Mitglied 13399

    Gelöschtes Mitglied 13399 Guest

    Das ist wiederum das andere Extrem.
    Lagoonas Argument war es, nicht zu verallgemeinern.
     
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  16. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Genau, Ihr verallgemeinert immer alle alles!
    :)
     
  17. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Ich habe nicht verallgemeinert.
    Wenn ich sage, dass ich von Orthopäden nichts halte, ist das meine Meinung. Das steht nicht "Orthopäden sind schlecht". Aber mit lesen und verstehen ist halt so ne Sache.
    Ich finde es aber schon verwunderlich, dass die Orthopäden, die ich über Jahrzehnte besucht habe, und das waren mehrere, meine Beschwerden nicht nachhaltig beheben konnten. Der Osteopath schon. Vielleicht sieht und versteht der Osteopath Zusammenhänge, die der Orthopäde nicht sieht und versteht?
    Nun würde ich auch nicht pauschal raten immer zu einem "Wunderheiler" zu rennen. Dafür bin ich von meinen bisherigen Hausärzten zu sehr überzeugt, es gibt sicher Krankheiten und Verletzungen, die haben beim "Wunderheiler" nichts verloren. Außerdem gibt's bei den "Wunderheilern" eben auch welche, die genau das sind, andere, die nach meiner Beurteilung eine lange und sorgfältige Ausbildung haben.
    Keine Pauschalisierung?
    Mein Osteopath hat 7 Jahre sich ausbilden müssen, theoretisch und praktisch, mit Abschlussprüfung, um sich Osteopath nennen zu dürfen, hatte davor schon einen Abschluss als med. Masseur und Bademeister sowie Krankengymnast. Ausserdem fasst er dich nicht an, wenn du keinen Befund von einem Arzt hast. Für mich seriös und gut.
    Und hier in dem konkreten Fall: da es sich nicht um akute Beschwerden handelt bleibe ich bei meiner Empfehlung zunächst den Hausarzt aufzusuchen zwecks Diagnose, Schweregradbestimmung und Therapie, dann zu einem guten Osteopath zu gehen. Es bleibt jedem überlassen das anders zu machen.
     
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  18. Lagoona

    Lagoona Ist fast schon zuhause hier

    Das ist doch genau der Richtige weg.

    Der Grund, warum Patienten oft den Eindruck haben, dass die Physiotherapie oder Physiotherapie mit Weiterbildung, wirkungsvoller sind als
    die fachärztliche Behandlung, ist dass der Physiotherapeut mehr Zeit mit dem Patienten verbringt, wenn auch immer noch nicht genug.
    Üblicherweise werden mehrere Behandlungen, 6 oder 10, ggfls. eine Folgebehandlung rezeptiert. D.h. dass Er die Möglichkeit hat, sich mit dem
    Problem zu befassen und den Verlauf zu begleiten.
    Gefährlich ist diese" Entweder-oder-Denken".
    Richtig wäre, das Zusammenwirken von Arzt und Therapeut zu betonen.
    Der Hausarzt nimmt den Befund auf und stellt eine Verdachtsdiagnose.
    Da die diagnostischen Mittel in der hausärztlichen Praxis oft beschränkt sind, leitet er weiter zum Facharzt. Der berichtet dem Hausarzt und
    leitet entweder selbst eine Therapie ein oder schickt zurück zum Hausarzt mit einer Empfehlung.
    Der Hausarzt stellt eine Heilmittelverordnung aus, die dann von dem Physiotherapeuten ausgeführt wird.
    Was schön wäre, aber so gut wie nie passiert ist, wenn der Physiotherapeut dann noch einen Abschlussbericht ausstellen würde, wenn die Behandlung abgeschlossen ist.

    Die Frau meines besten Freundes hatte lange Rückenschmerzen und ist zum Osteopathen. Klar war es nach 40 Minuten Behandlung
    immer besser, ist aber nie weg gegangen. Als dann der Osteopath schließlich nicht mehr geholfen hat ist sie zum Orthopäden.
    Die hatte Krebs in den Wirbelkörpern der Wirbelsäule und nur noch 6 Monate.
    So herum ist es nicht richtig.

    Das ist eine Verallgemeinerung.
     
  19. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Das klingt ja gut, wenn die Länge einer Ausbildung auch nichts darüber aussagt, ob sie gut ist oder ob ein Absolvent dann was kann.
    Meinen Zweifel habe ich geäußert, nachdem ich nach kurzer Recherche nichts gefunden hatte, dass diese Berufsbezeichnung geschützt und mit einer Ausbildung verbunden wäre - ganz im Gegenteil. Abgesehen davon, dass es keine Studien gibt, die die Wirksamkeit von Osteopathie (welche Ausprägung davon?) belegen. Was ja nicht heißt, dass sie nicht gegeben ist, oder dass Dir nicht geholfen wurde, sondern nur, dass die Wirksamkeit nicht belegt ist. Wie bei den FFP2-Masken. ;)
    In Deinem Fall hat der Osteopath bereits davor eine anerkannte Ausbildung, die ihn auch in Ausübung der Osteopathie von manchem abhalten wird, was zwar der Osteopathie entspräche, aber nicht der Schulmedizin, und umgekehrt wird er Dinge einbauen, die in der Osteopathie gar nicht gelehrt werden.

    Wir sind uns jedenfalls darüber einig, dass der erste Weg zum Hausarzt führt, der einmal vorsortiert, wohin der weitere Weg geht. Meiner hat mich auch schon einmal zu einem Alternativmediziner geschickt, der mir dann tatsächlich geholfen hat, wenn auch nicht wegen dem Problem, wegen dem ich hingegangen bin...
     
  20. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Das ist eine ganz klare Meinungsäußerung!!!, als solche habe ich es formuliert und so möchte ich es auch verstanden haben.

    Da steht nicht "alle Orthopäden sind schlecht, geh da bloß nicht hin." Das wäre Verallgemeinerungen.
     
    Rick und Gelöschtes Mitglied 13399 gefällt das.
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