Tiefes c nicht tief genug

Dieses Thema im Forum "Reparatur und Instandhaltung" wurde erstellt von Matthias Wendt, 6.Februar.2022.

  1. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Hallo,
    auf meinem antiken Altsax ist das tiefe c sehr hoch. Mit starker Ansatzänderung bekomme ich es halbwegs stimmig, aber elegantes Spiel geht anders.
    Lohnt es sich, das Sax beim Doc vorbeizubringen, kann der da irgendwas hardwaremäßig richten oder ist das eine irreparable Fehlbohrung des c-Lochs?
    h und b (B und Bb) stimmen passabel bis gut, cis auch, es geht nur um das c.
     
  2. GelöschtesMitglied14877

    GelöschtesMitglied14877 Guest

    Hallo Matthias,

    das kann mehrere Gründe haben. Zum einen kann es sein, dass das Instrument nicht für 440 Hz ausreichend konstruiert ist. Auch brauchen Vintageinstrumente oft Mundstücke mit großer Kammer.

    VG Holger
     
  3. GelöschtesMitglied14902

    GelöschtesMitglied14902 Guest

    Klemm mal etwas über die H Klappe,das sie nicht soweit aufgeht. Wenn dann das C tiefer ist aber der Rest trotzdem gut bleibt hast du den evtl. Fehler gefunden. Dann geht die H Klappe zu weit auf und das kann man korrigieren
     
    elgitano gefällt das.
  4. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Danke, wird deutlich tiefer, also auf zum Onkel Doc .
     
  5. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Kann es sein, dass es bei zu tiefem C auch umgekehrt funktioniert ( Klappenöffnung H größer) ?.
     
    _Re_ gefällt das.
  6. elgitano

    elgitano Ist fast schon zuhause hier

    ja
     
  7. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Das könnte man ja auch noch selbst machen. Aber diese Kannen scheinen tatsächlich ein Eigenleben zu führen. Bisher quälte ich als Anfänger mein altes Bandmaster nur in C-Dur (+ fis) über 2 Oktaven, wobei ich auch das "mittlere" C oft unten spielte. Frevel?
    Aber heute versuchte ich mal ganz tief B und H. Jetzt will es B, H und C nur noch überblasen, und das G jammert/wummert. Osziliert zwischen den Oktaven. F, E und D gehen aber wieder.

    Habś jetzt weggepackt, wird heute keines Blickes mehr gewürdigt.
     
  8. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . man kann das Loch auch so verkleinern, das der Ton dadurch tiefer wird. Dazu erstmal zum Ausprobieren Karton oä Material verwenden, und so in das Loch einpassen (ellipsenförmig), dass der obere Rand tiefergelegt wird. ZB. mit doppelseitigen Klebeband fürs erste Fixieren, zum Ausprobierern. Oder gleich zum saxdoc gehen.

    Edith: . . . natürlich das nächstiefere Loch so bearbeiten, also das erste, welches beim C offen ist.
     
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