Wer Grundtöne hört, spielt Klavier - Wer Obertöne hört, Saxophon

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Saxoryx, 19.Dezember.2022.

  1. saxfax

    saxfax Strebt nach Höherem

    Mich beruhigt es eher. ;) Ihr seid beide Super Saxophonspieler, ob Grundtonhörer oder extreme Obertonhörerin scheint also egal zu sein für's Spielen.
     
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  2. quax

    quax Gehört zum Inventar

    Na ja und ich fände es erstaunlich, wenn unsere Interpretationen der Sinneswahnehmung zu ähnlich wären.
     
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  3. ppue

    ppue Mod Experte

    Hört bitte auf mit dem Begriff "Obertonhörer". Auch "Grundtonhörer" ist ein totaler Quatsch. Gemeint sind tiefe und hohe Töne.

    Ein Grundton empfindet man (und kann man auch musiktheoretisch bestimmen) in einem musikalischen Kontext, der bei zwei Tönen doch relativ vage ist.

    Obertöne sind Teilschwingungen eines natürlichen Tones und haben mit dem Test nichts zu tun.

    Muss ja nicht unspannend sein, solch ein Test, allein, ich weiß noch nicht, was man daraus schließen soll.
     
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  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Für mich ist der Grundton die Ausgangsbasis einerTonleiter

    C-Dur = C…..F-Dur = F

    Daran kann ich mich orientieren, zumal es Tonartwechsel z. B. in Jazztiteln gibt.

    Auch spielt der Grundton in einer Kadenz eine zentrale Rolle

    Tonika, Subdominante, Dominante, Tonika.

    Grundton in der C-Dur Kandenz ist das C.

    Ehrlich….ich verstehe nicht was das soll.

    Wer kann‘s mir erklären?

    Welche Erkenntnis bringt es?

    CzG

    Dreas
     
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  5. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Und wenn ich nun erfahren habe, dass ich am besten Ukulele spielen würde…?

    Mir fehlt der Nutzwert dieses famosen „Tests“.

    Wer wie @Saxoryx aber überzeugt ist,“Grundtonhörer“ zu sein und deshalb das mit dem Klavier super ist aber alle Saxophonprobleme (mal wieder ein Universalgrund, wie so oft…) eben darauf zurückzuführen sind… also ich würde dann das mit dem Sax einfach lassen und mich aufs Klavier konzentrieren. Und bei der Gelegenheit ein dazu passenderes Forum statt diesem mit meinen Beiträgen erfreuen.
     
  6. scenarnick

    scenarnick Admin

    Naja, so einfach sehe ich das nicht, @Silver

    Für mich ist das Thema schon spannend, weil ich mich in diesem Jahr sehr viel mit Transkriptionen von Gesangsduetten befasst habe. Der "Test" bestätigt für mich, dass es mir leichter fällt, die Unterstimme zu hören - wahrscheinlich, weil ich als Tenor in einem Chor immer eine Unterstimme zu singen hatte. Die Oberstimme, gerade bei Stimmkreuzungen, bereitet mir Schwierigkeiten. Der Test hat mir bestätigt, dass ich auf den tieferen der beiden Töne reagiere und den unteren Ton (bzw. im Test das Intervall) eher erkenne. Das heißt für mich zumindest nicht, dass ich ein anderes Instrument lernen sollte, sondern, dass ich meine Wahrnehmung der oberen Stimme mehr schulen sollte. Wahrscheinlich bringt mir das auch was für den Sax-Sound - denn bislang nehme ich eher den Grundton wahr als die Klangfarbe durch die Obertöne.

    Also ich zumindest hab was gelernt durch den Test und dessen Analyse (später).
     
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  7. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Eben nicht.

    Man kann aus 2 hintereinandergespielten einzelnen Tönen sagen: rauf oder runter, und auch welches Intervall.

    Aber der Trick hier ist, dass jeweils 2 Akkorde (aus je 2 Tönen) klingen. Meistens sind die Schritte gegenläufig, z.B. höherer Ton 1 - höherer Ton 2 fallend, aber tieferer Ton 1 - tieferer Ton 2 steigend. Je nachdem, auf welchen der beiden Töne man sich fixiert, würde man dann "Fallend" oder "Steigend" anklicken. Und das zählt die Software. Mit ein bisschen Übung hört man aber, dass die Fragestellung eigentlich unsinnig ist (was heißt, ein Akkord ist "höher" als ein anderer?).

    Wie ich früher schon (höflich) ausgedrückt habe, sehe ich den Nutzen nur für die Autoren der Publikation.
     
  8. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Seh ich auch so. Schönes Spielchen. Ohne irgendwelchen Nutzen.

    Alleine der Threadtitel ist schon völlig gaga…. (sorry @gaga , Du warst nicht gemeint)

    CzG

    Dreas
     
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  9. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ganz ernsthaft das ganze ist ohne Nutzen und Sinn. Es hat keinerlei Relevanz für die Wahl eines Instruments oder überhaupt irgendetwas. Lustiges Stöckchen über das Jeder mal rüberspringt ohne tiefere Erkenntnis.
     
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  10. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Wenn du besser Ukulele spielen solltest, dann musst du dieses Forum sofort verlassen und deine Saxophone sofort verkaufen. Such dir bitte ein Ukulele-forum und belästige uns nicht mit deiner unwürdigen Anwesenheit. Hier sind nur Leute, die auf eine ganz bestimmte Art Obertone hören (oder halt nicht).:D

    Wobei ich noch die Frage in den Raum werfen will, hören Connspieler Obertöne anders als Selmerspieler und haben Yamahainstrumente überhaupt Obertöne?
     
  11. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ach, Leute...

    ...und andere: muss immer ein unmittelbarer Nutzen für Euch rausschauen? Kann man was nicht einfach einmal probieren, "interessant" finden oder auch nicht, und vielleicht erschließt sich ein Nutzen auch erst später - oder sogar gar nicht? Für Euch persönlich?
    Eine Redensart in meiner Gegend ist "wenn wir es nicht probieren, wissen wir es nicht". So manches probiert man - und weiß erst hinterher, ob es was gebracht hat. Das wüsste man aber nicht, wenn man es gleich gar nicht probiert.

    Nu, hat es Euch halt (unmittelbar) nichts gebracht - Ihr investiert jetzt aber mehr Zeit, darüber zu lamentieren als Euch der Test selbst Zeit gekostet hat. Also: was bringt es Euch, so viel Energie darin zu investieren, den fehlenden Nutzen hervorzuheben? Was ist der Nutzen davon?
     
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  12. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Ukulele ist auch ein tolles und oft unterschätztes Instrument.

    Das Ukulele Orchestra of Great Britain ist sowieso eine Empfehlung. Ich liebe diese Mischung aus professioneller Seriosität und augenzwinkenderm Witz. Ein Video sei mir noch erlaubt, die Damen und Herren können deutlich mehr als Ukulele. Ich könnte zahllose posten, aber da werdet ihr euch selbst durchklicken müssen.


    Dem Manne kann geholfen werden: https://www.ukulelenboard.de/
    Aber sei gewarnt, in dem Forum ist doch deutlich weniger los wie hier.

    Grüße,

    Wanze
     
  13. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    Sorry, ich kann's mir einfach nicht verkneifen: Noch ein Link. Falls sich noch jemand fragt, was an der Ukulele so toll sein soll...
     
  14. ppue

    ppue Mod Experte

    Na, du bringst nicht minder Energie auf, die Kritiker zu kritisieren. Kann man denn nicht einfach mal eine Kritik stehen lassen?

    (-;

    Im Ernst, mich hat verärgert, dass hier mit Begriffen hantiert wurde, die ach so wissenschaftlich daherkommen, aber definitiv falsch sind.
     
  15. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ach, das ist sehr effizient: da kann ich mit einem Beitrag (= wenig Energie) viele Leute auf einmal kritisieren. ;)

    Bist Du der Experte dafür, das zu beurteilen?
     
  16. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Das wäre für mich ein Tonpaar, evtl. als gleichzeitig erklingendes Intervall zu deuten, aber kein Akkord…
    Der „Test“ sagt somit etwas darüber aus, ob jemand dieses Intervall so hört, dass das Hirn einen vermeintlichen, weil ohne Kontext nahezu beliebigen, („Grund-„)ton dazu dichtet und, ob der beim zweiten Tonpaar über oder unter dem des ersten liegt.

    Daraus mehr abzuleiten, als eine Neigung, bei gewissen vorherigen Hörerfahrungen vermeintliche „Grund-„töne zu ergänzen halte ich für ein steiles, schmales Brett. Wie groß ist den die Statistische Gesamtheit, aus der sich die jeweiligen „Instrumentzuordnungen“ ergeben haben. Beim „Jazz-Schlagzeuger“ n=10? Vielleicht habe ich es nur überlesen.
    (Edith sagt: Null hat bei n=1 gefehlt. Muss n=10. Erledigt!)

    Das erklärt - ganz statistisch - auch den Unterschied zwischen @Juju und Dave.


    Die Frage gebe ich angesichts Deiner nicht seltenen Gegenreden und ausführlichen Einwürfe an vielen anderen Stellen gerne an Dich zurück.
    Du kannst sie so lange behalten, bis Du sie dort nicht mehr brauchst.
     
    Zuletzt bearbeitet: 21.Dezember.2022
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  17. Werner

    Werner Strebt nach Höherem

    . . . ohne das einer musikwissenschaftlich-statistischen tiefgehenden Analyse unterzogen zu haben, ich finde die sich anscheinend ergebenden Zuordnungen zu Instrumentengruppen / Orchestern / Ausbindungsstätten (mit bekannten jeweiligen Eigenarten) schon interessant.
    Vieles wissenschaftlich vorgetragene ist Kokolores, aber nicht alles, was als Kokolores erscheinen kann, ist Unsinn.
     
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  18. Matthias Wendt

    Matthias Wendt Ist fast schon zuhause hier

    Erst hab ich überhaupt nicht kapiert, was die beiden verschieden hohen Nullen auf den Tasten da bedeuten sollen. Da offenbar keiner von euch damit irgendein Problem hatte, hab ichs noch mal versucht und hoffentlich begriffen, was das soll.
    Nun bin ich leichter "Obertonhörer" (ich muss ppue recht geben, das sind hier völlig unpassende Begriffe). Allerdings frag ich mich jetzt, ob meine beginnende Schwerhörigkeit nicht auch eine (ganz erhebliche) Rolle bei der Tastenwahl in diesem Test spielen könnte.
     
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  19. ppue

    ppue Mod Experte

    Ja, lach, ich denke schon.
     
  20. Holzblattbläser

    Holzblattbläser Schaut nur mal vorbei

    bin leichter obertonhörer
    glaub bei dem test muss man schnell sein sonst fang ich zb an auch die andere richtung zu hörn :D
     
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