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Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von GelöschtesMitglied14876, 4.Juni.2022.

  1. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Interessant, dass da manche so diskutieren.
    Also ich diskutiere ja auch gerne :D Aber nicht über den Unterrichtsvertrag, das System war mir direkt klar und ich finds praktisch gelöst.

    Bei meinem Klavierlehrer hab ich ne 10er Karte. Deutlich teurer und ich hab dann eben alle 2 Wochen Unterricht.

    Es gibt vom Tonkünstlerverband (?) oder von irgendeinem anderen Verein eine Empfehlung wie teuer der Unterricht sein sollte. Und ich mein das lag bei 1€ pro Minute Minimum.
    Ist auch in dem von @altblase verlinkten Podcast gewesen.
     
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  2. DaveX

    DaveX Nicht zu schüchtern zum Reden

    Es scheint ja das Musiklehrer was ganz besonderes sind. Meine Mutter ist selbständige Sprachlehrerin mit den höchsten Zertifikaten die es gibt. Glaubt ihr wirklich die könnte Jahresverträge machen? Sie hat sogar Verträge mit einigen VHS. Wenn Sie krank ist Pech gehabt, wenn Sie nicht unterrichtet bekommt sie auch nichts.... Mein Vater ist selbständig... genau das Gleiche.
    Und ich kenne wie gesagt auch keinen Erwachsenen Menschen der Urlaub wie Schüler hat. Auch Schullehrer arbeiten in dieser Zeit (Korrigieren Klausuren, bereiten Unterricht vor etc)

    Ich kann eure Argumentation das dies alles normal wäre bei normalen Privatlehrern nicht nachvollziehen. Und was macht man wenn der Lehrer krank wird? Zahlt man dann als Schüler das unternehmerische Risiko etwa auch?
    Musikschulen ok. Profilehrer auch ok. Aber nicht jeder ist zu 100% Musiklehrer. Wenn jeder Musiklehrer 8000 Brutto verdienen muss weil er ja studiert hat dann hab ich wohl das falsche studiert.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Januar.2023
  3. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Irgendwie scheinst Du es nicht verstehen zu wollen, dass Du für Unterricht bezahlen musst ;) und dass völlig losgelöst, bei wem Du Unterricht nimmst oder in welcher Form.
    Zu welchen Konditionen der Unterricht letztendlich erfolgt, wird auch bestimmt, mit wem Du den Vertrag abschließt :

    1. Es gibt Musiklehrer, die an der Schule angestellt sind und normale Arbeitsverträge haben, wie jeder andere Lehrer (egal welcher Fachrichtung) auch.

    2. Es gibt Musiklehrer, die auf Honorarbasis von der Schule beschäftigt werden, um den Musikunterricht - ein Angebot der Schule -, abdecken zu können.

    Beide (1. und 2.) sind also Angebote der Schule. Wenn Du das Angebot als Schüler wahrnimmst, schließt Du einen Vertrag mit der Musikschule ab - und nicht mit dem jeweiligen Lehrer,
    der Dich unterrichtet. Ausfallzeiten und Ferienzeiten sind in diesem Vertrag eingepreist, also zwischen Dir und der Musikschule entsprechend geregelt - und obliegt nicht dem Musiklehrer,
    der schuldet lediglich seinem Arbeitgeber Rechenschaft.

    Ich habe selbst an verschiedenen Privatschulen unterrichtet (nein, nicht als Musiklehrer) und kenne beide Formen der Vertragsgestaltung von 1. und 2.
    Bei 1 war ich sozial abgesichert und Steuern , wie Sozialabgaben wurden von der Schule entsprechend dem Arbeitsvertrag abgeführt.
    Bei 2. , also als Honorarkraft muss ich mich selbst um die entsprechenden Abgaben kümmern, - und richtig, wie Deine Mutter, habe ich nichts verdient, wenn ich krank war oder ausgefalllen bin.
    Unsere Schüler haben einen Schulvertrag mit der privaten Schule geschlossen - nicht mit mir, oder anderen Lehrkräften. Dort im Vertrag stand auch genau nachzulesen die Stundentafel,
    die Ferienzeiten usw. - und natürlich auch die Summe, des jährlich zu entrichtenden Schulgeldes.

    Bei Vertrag 1. musste ich als Lehrer mich nicht um die Schulmaterialien kümmern / im Vertrag 2. - als Honorarkraft - jedoch schon.
    Was aber für beide Vertragsarten gilt, dass die Schule für die Räumlichkeiten sorgt (Miete / Heizung), Bezahlung von Hausmeister, Schulsekretärin usw. was also den Schulbetrieb für die Schüler absichert.
    Auch die Schüleraquise ist Aufgabe der Schule und für Vertrag 2 - den Honorarlehrer ein nicht zu unterschätzender Vorteil in der Ausübung seiner Lehrtätigkeit.

    Die 3. Variante ist die, des Unterrichtes bei einem privaten Lehrer, der in seinen eigenen persönlichen Räumen Unterricht anbietet, dafür Miete zahlt und sich selbst um Schüler kümmern muss.
    In diesem Fall schließt Du direkt einen Vertrag mit Deinem Musiklehrer, egal ob schriftlich oder mündlich, ab.
    Der Vorteil fürmich als berufstätige Musikschülerin war und ist, dass man die Unterrichtseinheiten individuell besprechen und bei Ausfall (Krankheit / Urlaub) dann einen neuen Termin vereinbaren
    kann, ohne dass man im Normalfall die Ausfallstunden bezahlen muss ....
    Meist sind private Musikstunden bei einem Lehrer teurer, weil er das geschäftliche Risiko alleine trägt, neben den o.g. Ausgaben, wie z.B. Miete auch den Verdienstausfall durch Absagen der Schüler...
    Zu der Preisgestaltung bei einem privaten Lehrer ist insofern zu sagen, dass diese in den Großstädten etwas teurer sind, und derzeit etwa zwischen 40,00 - 50,00 Euro pro UE von einer Stunde liegen;
    je nachdem in welcher (wirtschaftlich starken) Region man wohnt.

    Viele Grüße und hab vor allem weiterhin Freude bei der Umsetzung Deiner musikalischen Pläne :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Januar.2023
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  4. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem

    ich bin seit anbeginn beim gleichen lehrer, wir kommen super zurecht, die chemie passt.
    ich bin muskitechnisch eher ein neandertaler, dafür bringe ich reichlich lust, enthusiasmus und spass mit.
    leider nicht immer die nötige zeit...
    nichtsdestotrotz ist das das erste mal, das ich ununterbrochen >7 jahre unterricht nehme. das deutet auf eine hohe zufriedenheit meinerseits hin...
     
  5. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Dazu gibt es relativ aktuelle Zahlen: "Für 2021 wird das jährliche Einkommen erwerbstätiger Musiker von der KSK auf einen durchschnittlichen Betrag von gerade einmal 12.991 Euro vor Steuern geschätzt." Hier im Forum wurde das auch breit diskutiert - falls es dich interessiert.

    Deine Quelle für die 8000,- zu erfahren, wäre auch mal interessant.

    Ist schon besser, dass du nicht Musik studiert hast. Mit deiner giftigen Art hättest du sicherlich nicht genügend Schüler, um auf 8000 brutto zu kommen.
     
  6. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Geht es dir ums Meckern oder darum interessiert zu sein warum bestimmte Dinge so sind wie sie sind? Ich finde es immer schwierig, wenn sich Jemand in der Materie offensichtlich nicht auskennt aber lauter Behauptungen aufstellt.

    Wie kommst du darauf, daß die Instrumentallehrer in der Zeit Urlaub hätten? Die meisten Instrumentallehrer können sich Urlaub gar nicht leisten. Es handelt sich lediglich um unterrichtsfreie Zeit und die ist entstanden aus dem Umstand, daß die meisten Instrumentallehrer Schulkinder unterrichten und diese gesetzlich geregelte Ferien haben. Also hat man ein Modell entwickelt, das diesem Umstand und wie die Abrechnung für Lehrer (bzw. im Ursprung staatliche Musikschulen) sinnvoll ist, Rechnung trägt. Das mag für manchen Erwachsenen nicht ideal erscheinen aber die Anzahl der Erwachsenen, die Unterricht nehmen oder die man an einem Tag unterbekommen kann, ist viel zu gering als daß man sich komplett an diesen orientieren kann. Erwachsene haben oft nur sehr sehr geringe Zeitfenster wo sie Unterricht nehmen können am Tag (meist abends), zumindest wenn sie arbeiten und wenn sie nicht arbeiten, können sie sich den Unterricht eh nicht leisten. Wenn Du also unterrichtest, bekommst du viel zu wenig Erwachsene an einem Tag unter, um damit auch nur halbwegs ausreichend verdienen zu können.

    Was Krankheit betrifft: üblich ist, daß wenn du als selbstständiger Lehrer krank wirst und nicht unterrichten kannst, du den Unterricht nachgeben musst, eine Ausnahme bilden hier manchmal angestellte Lehrer (die deutlich in der Minderheit sind, Mehrheit ist selbsständig oder als Honorarkraft tätig).

    Bist du angestellt oder selbstständig? Wenn du angestellt bist warum verzichtest du dann eigentlich nicht auf Krankschreibung etc. bei deinem Arbeitgeber, der würde sich freuen und es würde wohl konform gehen mit dem worüber du dich beschwerst. Ich habe nie verstanden warum Angestellte so viele Privilegien haben (Krankschreibung, Urlaubsgeld etc.)......;)

    Ich weiss auch nicht was ein normaler Privatlehrer sein soll, das impliziert es gäbe auch unnormale Privatlehrer. Um an einer öffentlichen Musikschule als Honorarkraft tätig sein zu können musst du im Normalfall dein Instrument an einer Uni studiert haben, ist vielleicht in München anders......

    Und was verstehst du an unserer Argumentation zu welchem Ding nicht? Daß Du die Stunden, die nicht stattfinden gar nicht zahlst? Haben doch jetzt ein paar hier erklärt wie das Modell funktioniert.

    Ja es gibt viele Amateurmusiker und nicht studierte die da draussen auch unterrichten, das ist halt so. Nicht jeder Klempner hat eine entsprechende Ausbildung. Ist ein gesellschaftlichtes Ding wo der Staat keinen Handlungsbedarf sieht.

    Und wie kommst du darauf ein Instrumentallehrer würde 8000 Euro verdienen? Das ist vollkommener Unsinn. Selbst mit 20-30 Schülern kommen die meisten nicht über irgendwas zwischen Netto 1800,- und 2500,- einfach allein schon weil du gar nicht so viele Schüler am Tag unterbekommen kannst (Kinder gehen zur Schule, Erwachsene haben nur abends Zeit). Im Schnitt ist deine Arbeitszeit als Musiker und Instrumentallehrer deutlich länger als bei den meisten Angestellten (die sehr pünktlich den Bleistift fallen lassen), die ich so kenne.
     
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  7. DaveX

    DaveX Nicht zu schüchtern zum Reden

    Es scheint ja einige zu geben die das ganze so emotional sehen. Wusste auch nicht das jede andere Meinung nicht akzeptiert wird und gleich als Meckern betitelt wird.
    Wusste auch nicht das ich böse und giftig war. Wo denn? Sorry diese Diskussionskultur ist ziemlich daneben.

    Wie gesagt von mir aus soll jeder 10.000 euro pro Stunde nehmen mit 300 Urlaubstagen.
    Ich kann es mir nicht leisten und ich habe auch studiert. Aber anscheinend bin ich ja ein Mensch zweiter Klasse weil ich nicht Musik studiert habe.
    Und ein Handwerker verdient mit Sicherheit nicht so viel. Handwerker kriegen in der Regel Gehälter knapp über Mindestlohn. Nicht zu verwechseln mit Selbständigen die eine Werkstatt und Angestellten haben.
     
  8. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Was man auch nicht vergessen sollte ist, dass es für den Lehrer auch mit einem gewissen zeitlichen Aufwand verbunden ist, zumindestens das Level zu halten, sich weiterzubilden, sowie das was man erzählt auch vorher in der Praxis auszutesten.

    Ich bin in 2 Musikschulen angestellt, und bei uns ist es so, dass für den Monatsbeitrag (der Juli und August nicht eingehoben wird) eine gewisse Anzahl von Stunden ANGEBOTEN werden muss. Angeboten heißt, dass - sollten durch Feiertage, Ferien oder Krankheit des Lehrers Stunden ausfallen und die Zahl der Stunden nicht erreicht werden, anteilig Schulgeld zurückbezahlt wird.
    Kommt der Schüler nicht (z.B. kurze Krankheit, Verletzung, keine Lust etc.) gilt die Stunde natürlich als angeboten.

    Meine Erfahrung nach fast 40 Jahren Arbeit ist die, das meistens die motzen, die weit davon entfernt sind, das Lernangebot zu 100% anzunehmen.
    Sprich sich auf jede Stunde so vorzubereiten, dass ein optimaler Lernfortschritt stattfinden kann.
     
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  9. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    So, jetzt hört aber mal auf, Kinder! Sonst heult am Ende wieder einer… :D

    Die Argumente sind ausgetauscht.
    Beim einen reicht das Studium nicht, sich Musikunterricht zu angemessenen Stundensätzen leisten zu können, die anderen können davon erst recht nicht leben, obwohl sie studiert haben. Catch 22.

    Kommt wieder meine 16-jährige Gina-Laura von weiter oben ins Spiel. :ironie:
     
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  10. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ja, ne schon klar…..8h/Tag * 50,-/Stunde = 400,-/Tag.

    Fünf Tage die Woche = 2.000,-/Woche, macht dann 8.000,-€/Monat.

    Das gehört eigentlich in den Witzethread. Klar Milchmädchen rechnen so.

    Das dokumentiert nur, dass Du absolut keine Ahnung hast.

    CzG

    Dreas
     
  11. GelöschtesMitglied11524

    GelöschtesMitglied11524 Guest

    Wenn man weiß wie es Musikern und Musiklehrern oft geht ist es IMHO nicht besonders witzig, aber er hat doch nur überzeichnet.
     
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  12. DaveX

    DaveX Nicht zu schüchtern zum Reden

    Leider wird hier wohl alles wörtlich genommen. Natürlich war das überzeichnet. Und ich kenne viele Selbständige und weiß natürlich das es so nicht ist.

    Übrigens finde ich es völlig berechtigt das man zahlt wenn man Unterricht kurzfristig absagt. Und wenn man Unterricht nicht voll ausnutzt und sich nicht 100% darauf vorbereitet ist man natürlich selber schuld. Ist das bei Erwachsenen denn auch so? Also ich kann natürlich als Familienvater und Berufstätiger nicht immer so lernen wie ich möchte. Aber ich war noch nie unvorbereitet in den Unterricht gegangen.
     
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  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Das stimmt schlicht nicht.

    Das Durchschnittseinkommen von Handwerkern liegt je nach Betriebsgrösse zwischen 36.000,- und 44.000,- pro Jahr.

    CzG

    Dreas
     
  14. SaxFrange

    SaxFrange Ist fast schon zuhause hier

    Das Aufrechnen schafft doch nur unnötigen Konflikt.
    Es gibt eine Kluft zwischen Lehrern und ........ Das prodelt dahin, bis es ab und zu immer wieder entflammt.
    Wozu?
    Studiert hin oder her, wer geht mit gutem Beispiel voran.
    Wer reagiert gelassen?

    Musik sollte verbinden, hab ich gemeint. Das neue Jahr hat erst begonnen. ,, Let it be" sollten wir alle viel mehr spielen.
    Wer es nicht kann - holt den Lehrer zu Hilfe.
    Wo ist das Problem?
     
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  15. hoschi

    hoschi Strebt nach Höherem


    dickes dito...war selber viele jahre elektriker...
     
  16. DaveX

    DaveX Nicht zu schüchtern zum Reden

    Mir ging es mehr darum, dass man hier meinen könnte jeder Handwerker kriegt die 120€/h die eine Werkstatt verlangt (bis dahin das sie mehr bekommen als ein Chirug). 18-20€ sind da denke ich doch etwas ganz anderes. Und 36-44.000 mag da hinkommen wobei die Einstiegsgehälter inzwischen zumindest bei AEG/Elektrolux wo ein Bekannter arbeitet deutlich armseliger sind.
     
  17. Wanze

    Wanze Strebt nach Höherem

    genau so!
    Ich freue mich, wenn ich eine Stunde nehmen kann, ich freue mich, wenn ich in der Stunde etwas lerne und dann ist es mir auch das Geld wert!
    Über alle, die das anders halten muss ich nicht schimpfen... kann sie höchstens bedauern.
    (Zum Glück habe ich bisher immer Privatstunden genommen, Termine flexibel nach Vereinbarung und wenn eine Stunde ausfällt, wird sie halt nachgeholt... dann freue ich mich auch darüber, dass ich so ein flexibles Modell habe. Musikschule mit Jahresvertrag und Schülern in strenger Taktung wäre nicht so meins. Bestenfalls komplett frei oder maximal 10er-Block. Und bevor jetzt jemand schreit, 'das ist aber schlecht für den Lehrer' : der ist an einer Musikschule angestellt, sozial abgesichert - und meine Privatstunden ergeben ein schönes Zubrot. Optimal für beide. Als Anfänger-Wanze übrigens nur in Präsenz.)

    Grüße,

    Wanze
     
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  18. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Lernen ist für mich häufig Frust, weil ich verzweifelt bin, weil ich zu blöd und disziplinlos bin. Ein ewiger Kampf und ich suche ständig Abkürzungen oder Ersatz in Käufen.

    Meine Schüler coache ich, damit sie ihre Ziele erfolgreich erreichen. Ihr gemeinsames Ziel ist ein gutes Saxofon-Quartett zu werden.

    Dies kann ich wohl ziemlich gut.

    Ich hatte es sogar nachhaltig geschafft, einen Kollegen so regelmäßig zu beraten, dass er Bewegung und Ernährung so umgestellt bekam, dass er seit vielen Jahren schlank ist. Ich selber habe es bisher nicht geschafft!

    Die grösste individuelle Motivationsquelle sind für mich gemeinsame Ziele mit Gleichgesinnten.
     
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Deine Ausführungen zu Jahresverträgen ist korrekt und ist für regelmäßigen Unterricht auch sinnvoll.

    Dennoch besteht häufig die Möglichkeit Einzelstunden und Zehnerkarten zu bekommen, ohne dass dem Dozenten Schwarzarbeit unterstellt werden sollte.

    Eine Einzelstunde ist deutlich teurer, aber für viele Erwachsene die bessere Wahl, weil sie den beruflichen Alltag nicht anders gestaltet bekommen.

    Die Zehnerkarte ist ein Zwischending. Ich z.B. habe für Bassunterricht seit Herbst 2022 eine neue Zehnerkarte, die ich bisher nicht genutzt habe. Wenn ich eine Stunde benötige, schaue ich beim Dozenten online nach, wann er eine freie Stunde hat und buche diese dann ein. Da er schulpflichtige Kinder hat, sind die Schulferien geblockt.
     
  20. DaveX

    DaveX Nicht zu schüchtern zum Reden

    @Bereckis ich denke Motivation und gutes Coaching sind sehr wertvoll. Und ich denke das dein Vorschlag definitiv auch in die richtige Richtung geht.
    Eventuell bin ich einfach derzeit etwas frustriert. Ich möchte das meine Tochter mit ihrer musikalischen Begabung gefördert wird und meine Frau und ich habe seit Kleinauf immer den Wunsch gehabt auch selber zu musizieren. Und irgendwie kriege ich das alles derzeit nicht unter einen Hut.
    Damals wurden ich und mein Bruder in den Tölzerknabenchor gesteckt und meine 4 Schwestern hatten 3-4 Instrumente, eine davon Profi Cellistin bis zu einer Verletzung. Damals waren bei uns Musiklehrer Stammgäste. Keine Ahnung wie meine Eltern das geschafft haben. Eventuell sind die Zeiten einfach Andere. Am mangelnden Erfolg im Beruf könnte ich mich nicht beklagen.
     
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