Online Teacher

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von GelöschtesMitglied14876, 4.Juni.2022.

  1. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @giuseppe und @Salinsky

    Völlig richtig. Es geht überhaupt nicht um Schuldzuweisungen!

    Es geht ausschließlich darum die Ursachen für die Unzufriedenheit herauszuarbeiten, um dann über Lösungen nachzudenken.

    Die Ursachen liegen i. d. R. auch nicht ausschließlich im Persönlichen oder ausschließlich im Umfeld, (Gibt natürlich beides auch, ist aber selten), sondern überwiegend ist es eine Mischung aus beidem.

    CzG

    Dreas
     
    Bereckis, Rick, Salinsky und 2 anderen gefällt das.
  2. Rick

    Rick Experte

    Leider nicht.
    Ich quäle mich schon seit Langem mit einem hochpubertären Jungen herum, der mir bereits vor Jahren mitteilte, dass er überhaupt keine Lust mehr auf Musik hat. Aber seine Mutter hat kein Erbarmen.
    Ich habe die Mutter darüber informiert, dass ich unter diesen Umständen begrüßen würde, wenn sie den Unterricht kündigt. Keine Reaktion, aber der Schüler fauchte mich das nächste Mal an, ich solle ihm nicht "in den Rücken fallen".
    Seit dem Lockdown will er nur noch Online-Unterricht. Da sitzt er mit sichtlich schlechter Laune in seinem Zimmer, und wenn seine Mutter nicht in Hörweite war, haben wir online Games gezockt, das war wenigstens noch etwas erfreulich.
    Aber wenn die Mutter in der Nähe ist, will sie Live-Saxofon aus dem Zimmer hören. Er spielt dann zwar, aber wie! Musikgenuss ist etwas anderes...
    Ich soll ihm immer abfotografierte Noten schicken mit strengen Kriterien: Keine Vorzeichen, nicht zu lang, nicht zu hoch und nicht zu tief.
    Das spielt er dann lustlos und quäkig runter, wobei er Notenwerte, Wiederholungszeichen geflissentlich ignoriert.

    Vor ein paar Wochen habe ich den entsprechenden Musikschulleiter angefleht, uns beide endlich zu erlösen. Daraufhin rief er bei der Mutter an und informierte mich anschließend: Sie finde, er solle sich mit etwas Kulturellem beschäftigen, weil er sonst nur Sport und Technik im Kopf habe.
    Sie möchte, dass das weiter läuft, und der Schulleiter braucht das Geld, weil die Schule aktuell nicht so gut dasteht.
    Ich bin gerade der einzige hauptsächliche Sax-Lehrer, ein Klarinettenkollege , der auch etwas Sax unterrichtet (ausschließlich Klassik) hat keine Kapazitäten frei.

    Also werde ich den (eigentlich ganz netten) Kerl einfach nicht los... :frown:
     
  3. Jacqueline

    Jacqueline Strebt nach Höherem

    Haha, irgendwie hat das was :D:D:D
     
  4. GelöschtesMitglied14876

    GelöschtesMitglied14876 Guest

    Boah!

    Noch Ein Mal richtig investieren? Noch einen coolen Kumpel mit Gitarre oder so dazu, dann einen Samstag "Session" mit Grill und sonstwas.... Und dann zeigt sich, ob die Musik reizen kann, oder nicht. Denn, wenn die Mutter so viel Macht hat, scheint der Junge ja nicht wirklich böse zu sein.
     
  5. Rick

    Rick Experte

    Genau, wenn hier jemand "böse" ist, dann die Mutter, die weiß, dass sie uns beide quält.

    Pädagogisch und motivatorisch habe ich in der ganzen Zeit schon alles probiert, was mir (und Kollegen) eingefallen ist, aber das Hauptproblem ist wohl der Machtkampf zwischen Mutter und Sohn.
    So etwas kenne ich, hatte ja selbst mal eine Mutter und war in dem Alter... :-D

    Das war ja jetzt auch nur meine Reaktion auf die Aussage, man werde lästige Schüler leicht los. ;)

    Den letzten Termin hat er übrigens nicht wahr genommen, natürlich ohne Absage, logisch.
    Vielleicht haben wir ja Glück und er konnte sich endlich durchsetzen, wer weiß. :)
     
    Salinsky gefällt das.
  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ist doch cool!
     
    quax, Jacqueline und Rick gefällt das.
  7. JES

    JES Gehört zum Inventar

    @Rick
    Das erinnert mich an meinen Klarinettenunterricht...
    Will dein Schüler überhaupt ein Instrument lernen? Wenn nicht,...
    Die Nummer mit der Band und einer Session hat bei mir bedingt geholfen, bis die blechfraktion in der dorfkapelle so laut wurde, dass ich mich nicht mehr gehört habe.
    Nur, Zwang seitens der Eltern nutzt da gar nichts.
     
  8. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich finde diese Diskussion irgendwie traurig. Und dann dieser Begriff Dienstleistung im Zusammenhang damit, jemandem Musik nahezubringen. Ich kann es gar nicht in Worte fassen, aber das, was mir meine Mentoren auf meinem musikalischen Weg mitgegeben haben und mitgeben, das lässt sich mit Geld überhaupt nicht aufwiegen. Jeder dieser Menschen war mir zum jeweiligen Zeitpunkt um Meilen voraus in der musikalischen Entwicklung und hat mich auf seine Weise unterstützt. Niemals wäre ich auf die Idee gekommen, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen und erstmal auszudiskutieren, warum ich jetzt A vor B machen soll, und dass das vielleicht auf alle anderen zutrifft, aber nicht für mich, weil ich bin ja soo was von anders... Respekt vor unseren Elders ist im Zeitalter von Social Media und Me-Me-Me-ich-kauf-mir-Deine-Aufmerksamkeit-jetzt-machst-Du-was-ich-will nicht mehr existent. Ich bin meinen Mentoren unendlich dankbar, und dabei macht es keinen Unterschied, ob das Jerry Bergonzi, Eric Alexander oder mein erster Saxophonlehrer in der Provinz war. Sie alle hatten das Eine gemeinsam: Demut und Respekt ihrerseits vor ihren Mentoren. Und die Weisheit kommt in verschiedenster Gestalt. Diskutieren tu ich mit meinen Peers, aber nicht mit meinen Elders. Letztes Jahr hatte ich das Glück, unheimlich viele Einsichten diesbezüglich von Benny Green zu erhalten, der viele seiner Erfahrungen zu Papier gebracht hat und demnächst hoffentlich auch als Buch veröffentlichen wird.
    In der Zwischenzeit haben die Lehrenden meine vollste Sympathie - The Proof is in the Pudding, und wenn zum x-ten Mal wer daherkommt, der nicht zwei Töne geradeaus spielen kann aber meint zu wissen, wie er zu unterrichten ist: I feel you!
    LG Juju
     
  9. Rick

    Rick Experte

    Als Grundschüler wollte er anscheinend gerne Saxofon lernen, dafür haben ihm die Eltern ein gebogenes Soprano gekauft, von der billigsten Sorte, und ihn dann an der preisgünstigsten Musikschule angemeldet (die mir aktuell im Monat soviel für ihn auszahlt, was ich für eine halbe Stunde Privatunterricht verlange).

    Mein Vorgänger dort spielte nicht Soprano, also konnte er das Instrument anfangs nicht mal vernünftig durchchecken. Als ich den Jungen übernahm, überprüfte ich gleich das Horn und stellte fest, dass es nicht dicht war, weshalb sich der arme Kerl beim Spielen sehr anstrengen musste. Ich empfahl den Gang zum Sax-Doc, am besten aber ein geeignetes Instrument, denn inzwischen war er ja gewachsen und wollte lieber ein Alto als das "Kinder-Sax" vom Anfang.
    Schon da erwies sich die Mutter als unkooperativ, denn: "Er soll erstmal fleißig üben, dann kann man mal schauen ".
    Dass ihn das ungeliebte Horn gerade vom Üben abtörnte, interessierte sie nicht.
    Damit begann das Unglück...

    Deshalb meine ich ja: Machtkampf.
     
  10. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Was erdreistest du dich mir erkären zu wollen, daß das was in meinem Umfeld Leuten passiert nicht der Realität entspricht, nur weil du die Dinge so nicht erlebt hast. Vielleicht solltest du deine Wortwahl mal überdenken bevor du einen Post rausjagst. Die Leute sind auch nicht wahrnehmungsgestört, sondern können selber schon sehr realistisch einschätzen was da passiert und warum.
    Und wo habe ich geschrieben, daß ich meine persönliche Situation (die du null kennst) als ständigen Kampf und Tortur empfinde? Ich schrieb davon, daß es nicht immer leicht ist jeden Schüler dauernd zu motivieren und nett zu sein und manche Schüler einfach Kraft kosten können, was man nicht unterschätzen darf bei dem Job.
    Und welche Einblicke ich habe, weisst du auch nicht.

    Du wirst deinem Ruf mal wieder voll gerecht.
     
  11. sachsin

    sachsin Strebt nach Höherem

    Danke @Juju ... Du hast, was mir beim Lesen der letzten Seiten hier im Faden durch den Kopf ging, sehr gut in Worte gefasst.
    Ich bin meinem Lehrer auch sehr dankbar, dass er mich immer wieder - auch wenn ich mal längere Zeiten (das längste waren zwei Jahre) pausieren mußte -
    zum Unterricht einlädt und mich unterstützt musikalische Ziele zu erreichen. Das sind nicht unbedingt immer große Schritte, aber stetige Verbesserungen.
    Das er mir gegenüber eine "Dienstleistung vollbringt" - auf den Gedanken wäre und bin ich noch nie gekommen.

    Liebe Grüße,
    Christine
     
  12. Rick

    Rick Experte

    Da möchte ich einhaken, weil anscheinend gestern nicht rüberkam, was ich damit meine:
    Zu unterrichten ist für mich nicht "irgendein Job", sondern schon eine großartige Möglichkeit, anderen Menschen nicht nur mein Wissen und Können weiter zu geben, sondern besonders auch meine Begeisterung für die Musik mit ihnen zu teilen.

    Als DIENSTLEISTER sehe ich meine Rolle den Schülern gegenüber, indem ich ihnen nicht irgendein Standard-Programm aufzwinge, sondern sie anfangs nach ihren Erwartungen und Zielen bezüglich der Musik befrage, um daran orientiert eine Vorgehensweise für den Unterricht individuell angepasst zu entwickeln.

    Schließlich ist jeder etwas anders und ich muss mich auch glücklicherweise nicht an irgendeinen Lehrplan halten. :)

    Ich hatte in mittlerweile 40 Jahren Unterrichtstätigkeit schon alles, von "Ich möchte einmal in der Woche nur hier etwas musizieren, habe aber keine Zeit zum Üben" bis hin zu "Ich bin nur noch ein Vierteljahr in Deutschland, habe noch nie ein Blasinstrument gespielt, möchte aber in der Zeit Saxofon und Improvisieren lernen, um bei der Cave-Session mitspielen zu können" (hat übrigens geklappt). :cool:

    Auf solche Wünsche eingehen zu wollen und zu können, versuchte ich mit dem Ausdruck "Dienstleister" zu beschreiben. Ich hätte nie erwartet, dass der Begriff anscheinend von einigen hier als negativ aufgefasst werden könnte...
     
  13. ppue

    ppue Mod Experte

    Ich habe mein ganzes Leben keine Dienste geleistet, sondern das gemacht, was ich wollte.
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Danke!
     
    Gelöschtes Mitglied 5328 und Rick gefällt das.
  15. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Nun,

    ich bin auch dem Chirurgen dankbar, der mich erfolgreich vom Prostatakrebs befreit hat,

    oder dem Klempner der im Winter meine Heizung repariert hat

    oder …

    Ich liebe die Musik und bin jedem dankbar, wer mir auf diesem Weg ohne oder mit Bezahlung hilft und geholfen hat.

    Wie @Rick verstehe ich nicht, wieso der Begriff Dienstleistung so negativ betrachtet wird.

    Was ist denn dann der richtige Begriff für Instrumentalunterricht, wofür ich einen Preis bezahle?
     
  16. Rick

    Rick Experte

    Herzlichen Glückwunsch!

    Und ich habe durchaus schon Dienste geleistet, die sich allerdings in einem akzeptablen Bereich meines Wollens bewegten.
    Da sehe ich auch keinen Widerspruch, denn Dienst ist für mich etwas anderes als Knechtschaft oder gar Sklaverei.

    Ich war im Zivildienst, habe viele Gottesdienste besucht (und musikalisch umrahmt), sehe auch Leute im öffentlichen Dienst nicht als missmutig gegen ihren Willen gezwungen.
     
  17. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Lieber Rick,

    als Beamter habe ich ein Eid geschworen und bin dem Staat bis zur Pension verpflichtet.

    Wir Beamte sind Dienst verpflichtet, aber ob wir alle etwas leisten, bin ich mir nicht so sicher….

    Im September bekomme ich meine letzte Urkunde und bin dann frei!
     
  18. Rick

    Rick Experte

    Gegenbeispiel zum Lehrer als Dienstleister sind für mich die von @gaga erwähnten "verhinderten Künstler" im Schulunterricht.
    Auch mein Sohn hatte solche inkompetenten Frusttypen in der Schule, die anscheinend ihre Lebensaufgabe darin sehen, Kinder und Jugendliche zu quälen.

    Meine beiden Eltern waren Lehrer gewesen (mein Vater zumindest in seiner Jugend), und sie hatten das oberste Ziel, den Schülern etwas beizubringen.
    O-Ton meiner Mutter: "In erster Linie muss der Lehrer Leistung erbringen, nicht der Schüler. Wenn der Schüler das Lernziel nicht erreicht, dann hat nicht er versagt, sondern der Lehrer."

    In diesem Sinne wünsche ich mir überall mehr Lehrende, die sich als Dienstleister betrachten, anstatt selbstherrlich über die "unfähigen Schüler" zu schimpfen.
     
  19. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Interessant… bist Du auch in der Sanierungs- oder Beratungsbranche tätig?
    Über die agilen Arbeitsweisen müssen wir uns mal austauschen. Und, wie Du das mittlere Management loswirst.

    Wie kriegst Du das eigentlich zeitlich hin, wenn Du zusätzlich unterrichtest und aktiver Musiker bist?
    Bei mir reicht es neben der Arbeit gerade noch für eine viel zu kurze Stunde Musik täglich - wenn überhaupt.


    Vergib mir meine obige Ironie - natürlich bist Du Musiker und Musiklehrer, das weiß ich.

    Nur genau, wie Du es merkwürdig findest, wenn jemand ohne einschlägige Ausbildung und Erfahrung über musikalische Dinge - nennen wir es „berichtet, als habe er es selbst erlebt“ (man könnte auch schreiben: Dummes Zeug redet) - genauso merkwürdig finde ich Deine obige Aussage und den in meiner Wahrnehmung immer breiter wirkenden Anspruch, über alles genau Bescheid zu wissen.

    Deine Kompetenz als Musiker steht für mich außer Frage. Dein persönliches Erleben bestimmter Situationen erst recht.
    Es wäre schön, wenn Du auch anderen ein persönliches Erleben zugestehst (zum Beispiel aus einer Situation mit einem Instrumentallehrer bei der die Erwartungen des Schülers nicht erfüllt werden).

    Das Gleiche würde ich mir übrigens auch von @Juju wünschen: Nicht jeder hat das Riesenglück, von Weltklassemusikern wie Jerry Bergonzi, Eric Alexander und nicht zuletzt Dave lernen zu können. Wenn ich als Teilnehmerwürstchen der Dozentin in einem Harmonielehrekurs nicht nur ihr eigenes Skript sondern gleich auch noch die Kirchentonarten erklären muss, allen voran die Durtonleiter dann ist es mit meinem Respekt vor den „Elders“ an dieser Stelle vorbei. Da hat ganz schlicht jemand nicht geliefert: und zwar die gewünschte bzw. versprochene Dienstleistung.
    Wenn ich dagegen demnächst den Workshop bei Tony Lakatos mache, halte ich meinen Schnabel und mache genau das, genau so, genau dann wie er es mir sagt, so gut ich es irgendwie kann. Das hat sich für mich sehr bewährt.
     
  20. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ich lasse anderen hier gerne ihre persönlichen Erfahrungen, ich mag nur nicht wenn es dann heisst es ist bei allen Lehrern so, geanuso bei studierten Musikern, es gibt immer solche und solche und so sollte man dann auch differenzieren. Ich habe auch nirgends (sogar im Gegenteil) behauptet es gäbe da draussen keine schlechten Lehrer.
    Ich habe halt mit einem Umfeld zu tun, das mir teilweise sehr viel über ihre Firmen dauernd erzählt (Angestellte und Chefetage) und zwar mehr als ich wissen will. Ich halte mich da auch nicht für den Kenner oder behaupte das ich da den perfekten Durchblick habe aber diesen Leuten ihre Erfahrung und Erleben abzusprechen und zu sagen, die Ursachen dafür müssen sie bei sich selbst suchen ist halt schlechtes Benehmen. Und bei mir ist es weder die Sanierungs- noch Beraterbranche, sondern Software-, Möbel-, Telekommunikations-, Arznei/Chemie- und Autobranche wo sich mein Umfeld bewegt und sich ziemlich gleich äussert. Kann mich ja nächstes mal hinstellen und denen sagen, daß sie die Realität nur nicht richtig wahrnehmen und sie die Ursache bei sich suchen müssen, sie wären sicherlich das Problem.
    Wenn du Jemandem, der einen Harmonielehrekurs leitet Kirchentonleitern etc. erklären musst, hat die Person in der Funktion nichts verloren und ist nicht das was Juju unter Elders versteht. Bei den Elders geht es um Leute, die wissen wovon sie erzählen und entsprechendes Wissen und entsprechende Erfahrung haben.
     
    Sax a`la carte und Rick gefällt das.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden