Gibt‘s hier noch HiFi Connaisseurs? Welches Equipment nutzt ihr?

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 5.Februar.2023.

  1. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Bauingenieur … verlegt die Baumarktkabel unter Putz …

    Spaß beiseite: Zum „Anpassen“ von Lautsprecherkabeln braucht man keinen Ingenieur sondern einen Händler, bei dem man verschiedene Kabel ausleihen kann.

    NACHDEM man die Position der Lautsprecher im Raum auf den besten Kompromiss (zwischen Klang und praktischer Nutzung, zum Beispiel) eingestellt und die Lautsprechergehäuse angemessen mechanisch an- oder abgekoppelt hat. Da hilft nur Ausprobieren und der freundliche Händler, der einem Spikes, Bumper oder Basen leiht.
    Begabte Heimwerker mit Zeitüberschuss und Spieltrieb haben in dieser Hinsicht gewisse Vorteile.

    The proof is in the pudding, wie @Juju immer schreibt: Wenn es gut klingt, klingt es gut.

    Das entscheiden alleine die Ohren des Hörers.
    Leider manchmal erst nach einer gewissen Zeit, wenn einem zu analytische Klänge genauso auf den Zeiger gehen wie überfette Bässe (falsch aufgestellt!) oder allzu präsente Zischlaute etc.
     
  2. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Silver Vinyl..., nach wie vor ein sehr spannendes Thema...;)

    Beobachte mich selbst immer mal wieder dabei, bzw. erwisch mich immer mal wieder selber dabei,
    das ich ab und an ausgewählte Vinyl anschaffe, obwohl ich keinen Plattenspieler hab..., und meine
    JBL schon lange nen frittierten Tieftöner haben, für den ich zumindest bisher keinen Ersatz gefunden
    hab...

    Find Vinyl hat schon noch mal nen anderen Sound..., und ick liebe die Haptik...;)

    Die letzten Anschaffungen im Bereich Vinyl, waren Tini Thomsen..., ne Single von WIZO, limitierte
    Editionen von Social Distortion, und NOFX...;)
     
  3. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Dass Vinyl anders klingt als digitale Medien ist unbestritten. Mir hat mein Bruder einmal dasselbe Lied auf Vinyl und CD (auf seiner durchaus "audiophilen" Anlage) vorgespielt - ja, klingt anders.
    Vinyl hat halt technisch einige Schwächen, wie z.B. bei Gleichlaufschwankungen, Kanaltrennung, Verluste durch die RIAA-Entzerrung... Es musste ja sogar die "Hifi"-Definition dafür aufgeweicht werden.
     
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  4. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Dynamisch ist es ebenfalls unterlegen. Zuviel Dynamic Range, und es haut Dir die Nadel aus der Rille… deshalb kommen die druckvollsten Stücke an den Anfang auf jeder Seite. Wir haben unser His ‚n‘ Hers Album für Vinyl konzipiert und mussten es für die Vinyl-Version komplett anders mastern. Trotzdem mag ich die Vinyl-Version am liebsten (obwohl es ein Digital Master war…)
    Aber das ist ganz unterschiedlich bei anderen Alben. Da haben wir bei mehreren CD vs Vinyl vs High Res Streaming verglichen, und mal ist es High Res, mal Vinyl (Original), mal Cd, die vinyl Billignachpressungen von CD Masters von irgendwelchen klassischen Jazzalben, die zur Zeit überall auftauchen, kann man eh in die Tonne treten.. aber die Original Master Tapes dürften inzwischen extrem an Qualität eingebüßt haben.
    Also für einen fairen Vergleich sollte man immer drauf achten, was man da an Vinyl vor sich hat…
    LG Juju
     
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  5. scenarnick

    scenarnick Admin

    Von denen hab ich auch noch 2 Stück hier stehen. Eines funktionsfähig, eines gerade zerlegt. Die waren mein Auslöser für den Wunsch, Tonmeister zu werden (bin ich dann nicht geworden), weil ich damals für unsere Tanzschule mit den Dingern "geschnitten" habe und Musik für die Formationen angepasst hab (Nagelschere und Tesa...)

    Sorry, hab nicht alles gelesen und komme spät in den Faden, aber die gute alte Telefunken M203 Studio konnte ich nicht umkommentiert lassen.

    Nakamichi, Thorens waren nie meine Preisklasse, hätte ich zwar gerne gehabt, ging aber nicht. Dafür hab ich hier noch immer im Einsatz meine Canton Plus S und Plus C als Satellitensystem an einem Yamaha RXV-730. Ist zwar aus 1989 der ganze Kram, aber ich mag den Klang noch immer sehr gerne.
     
  6. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Hat Dir denn die CD-Aufnahme besser gefallen, weil Du die von Dir erwähnten Schwächen der Vinyl-Aufnahme "gehört" hast - oder kann man die nicht hören, weil das menschliche Ohr gar nicht dazu in der Lage ist?
    Oder favorisierst Du gar die LP-Version?
     
  7. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Was willst Du denn hören? ;) Ich werde Dir den Gefallen vermutlich nicht tun können...
    Es war für mich in dem Moment einfach nur "anders". Was man sehr klar hören konnte, war die schlechtere Kanaltrennung - alles war mehr "in der Mitte". Was im gegebenen Beispiel nicht störte, da Sologesang mit Gitarre. In diesem Vergleich ging es aber auch nur darum, hört man prinzipiell einen Unterschied, und in welche Richtung geht er, und der Vergleich war auch dadurch limitiert, was mein Bruder auf beiden Medien hatte.
    Abgesehen davon sind die menschlichen Sinne ja Meister des Nachbesserns*, und man hört sich die Musik so oder so "zurecht". Insofern kauf ich mir Musik durchaus auch einmal auf PVC, wenn ich sie halt (nur) so kriege, weil von untergeordneter Bedeutung. Aber "PVC ist besser als CD" ist ein Märchen.
    Oder ist Schellack noch besser? Weil Mono, keine Kanaltrennungsprobleme, die rein waagrecht oszillierende Rille besser abzunehmen, keine Frage der Tiefe der Rille, die höhere Umdrehungsgeschwindigkeit bringt auch eine geradere, unempfindlichere Rille... ;)
    Ich bekomme heute noch eine Schachtel voller Schellacks zum Durchschauen und letztlich Verkaufen...

    * siehe diverse Sinnestäuschungen. Oder schau mal auf eine Uhr mit Sekundenanzeige - die erste Sekunde wird dir länger vorkommen, weil der Sehsinn die fehlenden "Bilder" aus dem Schwenk zur Uhr mit dem ersten Bild der Uhr füllt.
     
  8. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Wie hört man denn die "schlechtere Kanaltrennung" bei einer aus dem natürlichen Hörabstand nahezu punktförmig empfundenen Schallquelle "Mund"?

    Bei Sologesang mit Akustikgitarre hätte ich gerne "alles mehr in der Mitte" - zumindest bei einer Studioaufnahme.
    Wenn die Gitarre so breit ist, wie die Lautsprecher aufgestellt wurden, ist es meistens einfach eine schlechte Aufnahme oder schlechtes Mastering. Oder beides.

    Hat irgendjemand in den letzten 166 Beiträgen vor Deinem von besser oder schlechter geschrieben?

    Die Frage von @Tröto war, was Dir besser gefallen hat und, ob Du die beschriebenen "Schwächen" tatsächlich gehört hast.
    Insbesondere die der RIAA Entzerrung per se, wenn die Anlage wirklich "audiophil" und nicht einfach nur teurer Schnickschnack war.

    Du kennst die Antwort natürlich selber weshalb ich davon ausgehen muss, dass Du - mal wieder - einfach nur stänkern willst.

    Und weil man Stänkerei nur auf der Sachebene begegnen sollte:

    Mono-Aufnahmen und entsprechende Mono-Schnitte haben bei 12" / 33 1/3 rpm Long Play tatsächlich in der Dynamik deutliche Vorteile.
    Wo ein sehr guter Stereo-Abtaster zwischen 60 und 90 Mikron die Grätsche macht, kommen Mono-Systeme locker über 100 Mikron und höher (speziell die schweren Tonabnehmer für Transcription Decks, die im Radiobetrieb üblich waren). Es passt auch mehr Dynamik auf Mono-Schnitte bei gleicher Lauflänge - und umgekehrt. Bis heute ein sehr guter Grund, Mono-LPs aus den 1950er und 60ern mit einem Mono Tonabnehmer zu hören.

    Schneller drehen ist selbstverständlich "besser" weil einfach mehr Zentimeter Rillenlänge pro Zeiteinheit zur Verfügung stehen.
    Deshalb gibt es 45 rpm Short Play - bei den 7" Singles passt ein typisches Dreiminutenlied auf eine Seite und man kann billigeres Material nehmen, ohne allzu viel Qualität zu verlieren. Bei den 10" und 12" Maxi Singles hat sich das erhalten - ist ja 'ne Single (und das mit dem billigeren Material auch).

    Schellack war Anfang des 20 Jahrhunderts ein verfügbarer aber eher wenig gut geeigneter Träger für Toninformation. Die verwendeten Nadeln waren noch genau das und das Prinzip der Schallerzeugung war auf der Stufe eines Dosentelefons (Zwei Dosen, eine Schnur). Die federmechanischen Drehteller liessen sich durch den Eigenschwung bei 78 rpm viel gleichmäßiger drehen.
    Bis in die 1950er war das Polyvinylchlorid ein eher teurer Werkstoff. Die elektrischen Dreher waren in den 1950ern technisch eigentlich gut genug für 33 1/3; Alle Vorteile von Vinyl gegenüber Schellack waren seit den 1930ern bekannt - aber irgendwie lag da noch ein Weltkrieg quer..

    "Gerader" wird die Rille nicht - Geometrie 7. Klasse. Unempfindlicher auch nicht.
     
  9. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Schon mal was von "Ironie" gehört? Gibs mal in eine Suchmaschine ein...

    Du nimmst das viel zu ernst.
     
  10. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Ironie funktioniert nur, wenn jeder versteht, dass es ironisch gemeint ist. Sonst ist es eine faule Ausrede fürs Stänkern.

    Ich habe Dich ernst genommen.
    Dieser Fehler passiert mir nicht noch einmal.
     
  11. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Und wozu, glaubst Du, hab ich einen ;) dahintergesetzt?
     
  12. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Ich weiss, viele Enthusiasten rümpfen bei B&O die Nase, aber bei uns passen die optimal in unsere hybride Umgebung.
    Im Keller steht ein MacMini als Server mit rund 1,5 TB MP3s. Im Wohnzimmer steht ein Pärchen Beolab 9 (Spitzname
    "die wütenden Zwerge", wenn die loswüten schläft in der Nachbarschaft niemand mehr. Definitiv) die von einem
    B&O Playmaker angesteuert werden. Die Playmaker sind Apple Airplay kompatibel, d.h. ich kann von jedem Rechner,
    iPhone, iPad im Haus steuern wer wo was wiedergibt. Oder alle gleichzeitig.
    Im Musikzimmer steht ein Pärchen Beolab 1, auch mit einem Playmaker. Frau übt im stehen und meckerte, dass ihr
    Playbacks auf normalen Boxen am Popo vorbei gingen. OK, die Beolab 1 sind 184 cm groß...
    Insgesamt sind wir nun schon seit vielen Jahren mit dieser Lösung zufrieden.

    IMG_4800.jpg IMG_4799.jpg
     
  13. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich habe vorige Woche meine „tonnenschwere“ High-End-Anlage in die neue Wohnung geschleppt und angeschlossen. Leider machte die keinen Mucks. Weder über Toslink, noch über SPDIF oder den Analogen Ausgang des CD-Players. Nichts.
    Meine Vermutung: mein geliebter und von WBE optimierter music hall 25.2 ist kaputt.
    Ich habe dann bei eBay einen gebrauchten CD-Player der Consumer-Klasse (Denon DCD 755AR) bestellt und gestern erhalten. Ausgepackt und angeschlossen - nichts!
    Daraufhin die komplette Verkabelung der Anlage überprüft und dabei den Fehler gefunden. :oops:
    Dann den music hall und den Denon im A/B-Vergleich gehört. Beide über Digital-Ausgang (einer über Lichtleiter, der andere über Digitalkabel) an den Wandler angeschlossen. Glücklicherweise habe ich eine recht gut aufgenommene CD von Marla Glen doppelt. Somit konnte ich ohne Zeitverzug einfach hin- und herschalten.
    Wenn man nichts besseres kennt, klingt der Denon richtig gut. Kann aber im Vergleich mit dem music hall nicht wirklich mithalten. Abbildung, Detailreichtum und Ausgewogenheit im Klang. Überall hat der music hall die Nase vorn. Nicht gravierend, aber auch mit meinen alten Ohren hörbar. Digital ist eben doch nicht einfach digital….

    Da die Anlage jetzt endlich Töne von sich gab, habe ich auch mal die „Jazz on Vinyl“ von @bluemike auf den Plattenteller meines alten Rega Planar 1 gelegt.

    Die habe ich schon länger nicht mehr gehört. Und da hat’s mich fast umgehauen! Es geht einfach nichts über eine rein analog aufgenommene und gemixte gepresste schwarze Scheibe. Einfach nur endgeil!

    Ich glaube, man wird mich in der nächsten Zeit öfters mal in einem der Karlsruher Plattenläden finden.
     
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  14. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Ist das eigentlich die Regel, dass Alben, die gleichzeitig auf Vinyl und auf CD erscheinen, unterschiedlich gemastert werden?
    Vor einigen Jahren hatte ich mir von zwei aktuelle Rock-Alben jeweils als CD + Vinyl gekauft. Mit einfachen Komponenten von Kenwood, was CD-Player, Plattenspieler und Vollverstärker betrifft, hörte ich nur geringfügige Unterschiede, ohne dass ich etwas als besser oder schlechter emfand. Ich hatte die geringen Unterschiede auf die Technik zurückgeführt, aber nicht daran gedacht, dass das Mastering unterschiedlich sein könnte.
     
  15. Silver

    Silver Strebt nach Höherem

    Auf jeden Fall. Zumindest bei Produktionen, die Chart-Potential haben sollen.
    Für jedes Medium wird separat gemastert, bei Streaming sogar teilweise für jede Auflösung um in jedem Fall einen möglichst ähnlichen Höreindruck zu liefern.
     
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  16. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    Bei Thomann gibt es zur Zeit die folgenden Kopfhörer im Abgebot für rund 100€: AKG 701

    Das scheinen mir auch die Kopfhörer zu sein, die bei der NDR Bigband benutzt werden, um einen Monitor für den Spieler bei Aufnahmen zu haben. Ich habe jedoch nicht nachgefragt, ob es genau diese sind.

    Jedenfalls habe ich selbst ein paar und kann sie empfehlen. Ob sie etwas für HiFi-Fans sind, weiß ich nicht, da es sich um Studiokopfhörer handelt.

    Abgesehen davon, dass das Kabel fest eingebaut ist und bei Kabelbruch also im Prinzip die gesamten Kopfhörer zur Reparatur eingeschickt oder weggeworfen müssen werden, finde ich die Kopfhörer allerdings wirklich toll.
     
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  17. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Äh, eigentlich nicht wirklich. Die Dinger sind offen und daher zum Rekorden absolut nicht geeignet. Und zum mixen sind sie eher an der qualitativen Unterkante.
     
  18. Gelöschtes Mitglied 15706

    Gelöschtes Mitglied 15706 Guest

    "Deshalb sind Studio-Kopfhörer sehr häufig auch offen gebaut. Das bedeutet, dass sie keinerlei Abschirmung nach außen haben. Die Folge ist eine viel größere Audio-Bühne, ähnlich wie bei einem Live-Auftritt."

    https://www.otto.de/updated/audio-was-studio-monitoring-referenzkopfhoerer-sind-99177/

    Also, wenn sie offen sind, sind sie laut meiner Quelle als Studiokopfhörer geeignet.

    Wenn sie nicht offen sind, wie auf der Website von Thomann angedeutet wird:

    ,,Seine atmungsaktiven runden Velours-Ohrpolster sind ohrumschließend und ermöglichen die volle Konzentration auf das Klanggeschehen"

    https://www.thomann.de/de/akg_k701.htm

    Hast du zumindest an dem Punkt nicht ganz Recht.

    Ich habe aber von all dem keine Ahnung wollte nur sagen, dass für mich subjektiv diese Kopfhörer alles tun, was sie sollen und gut klingen, besser auch, als andere Kopfhörer, die ich für 100€ gekauft und zurückgeschickt habe.

    Was die NDR-Bigband angeht, kann es gut sein, dass ich mich irre. Ich konnte bei Aufnahmen neulich dabei sein, habe aber nicht nachgefragt, ob es wirklich genau diese Kopfhörer sind. Womöglich sind es sehr ähnlich aussehende Kopfhörer für win Vielfaches des Preises.
     
    Rick gefällt das.
  19. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    @DiMaDo hatte zumindest früher professionell als Tontechniker im Studio gearbeitet…

    Ob ein Kopfhörer offen oder geschlossen ist, ist kein Merkmal für Studioeinsatzfähigkeit.
     
  20. DiMaDo

    DiMaDo Ist fast schon zuhause hier

    Tut er auch heute noch ;-)
    Und noch mehr als früher...

    Stell Dir vor Du steht mit deinem Horn vor einem guten und empfindlichen Mikro. Zur besseren Orientierung läuft bei der Aufnahme der Click mit. Mit einem offenen oder auch nur halboffenen Kopfhörer hast Du TOTSICHER den Click mit auf der Aufnahme. Den raus zu bekommen ist dann echt Stress. Deshalb werden für akustische Aufnahmen IMMER geschlossen Kopfhörer benutzt. Wenn Du E-Gitarre oder Keyboard aufnimmst ist es völlig Wurscht was Du für einen Kopfhörer benutzt. Soweit richtig.
    Das Thema "Kopfhörer und Mischen" ist schon hinlänglich - und kontrovers genug - diskutiert worden. Ich stehe auf dem Standpunkt dass Kopfhörer nur dazu taugen irgend ein Detail präzise zu checken, "richtig" mischen und/oder mastern auf Kopfhörern ist unmöglich. Schon allein das Stereobild ist ohne ein Gerät wie der SPL Phonitor 2 komplett unrealistisch.

    Just my 2 ct.
     
    ilikestitt, Juju, Rick und 8 anderen gefällt das.
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