Stalaxy - hier seht Ihr Schwarz

Das ist zwar ziemlich mühsam, für alles Mögliche die Experten im Bekanntenkreis zu haben und vor jedem T-Shirt-Kauf zu fragen (um beim Beispiel zu bleiben) weil man keine eigenen Kriterien kennen muss. Aber auf jeden Fall besser, als einfach der Werbung glauben.

Aus der Perspektive eines Schneidermeisters - mein Großvater war einer und meine erste Frau auch (… also, Schneidermeisterin, natürlich) ist alles zwischen Ansons und Boss bei Herrenanzügen das Äquivalent zu Essen auf Papptellern in der Gastronomie.

 

Erwartungsgemäß, die Antwort.

 

Hallo Zusammen,
Bin seit heute neu hier und hatte von ein paar Wochen „Salaxy“ und deren HomePage (durch die Kleinanzeigen) entdeckt.
Tatsächlich werde ich nun durch Euch und diese Diskussion und vor allem „ilikestitt“ (danke). Mal nach Düdorf fahren und ein Tenor antesten (wohne nordwestlich von Frankfurt).
Der Kontakt mit Marius ist bis jetzt sehr nett und superseriös.
Für mich als Anfänger (spiele erst seit ca. 14 Monaten auf meinem Keilwerth Ex90 II Alto) ist auch der dadurch erworbene lebenslange Onlinekurs, wenn auch nur ein kleines Argument.
Generell finde ich es (fast) immer gut junge Menschen die nach Ihrem Studium (oder auch ohne) bei Ihrem Vorhaben etwas aufzuziehen zu unterstützen. Das Risiko hier bei den beiden die ja sogar Saxophon studiert haben (also allemal kompetenter als ich es bin) ist gering, denn mann kann es ja sogar zurückgeben.
Also Danke Euch und habt einen schönen Tag!

 

Nachtreten muss echt nicht sein.

 

Korrekter Verweis, hätte echt nicht Not getan.

 

Grüße aus Eppstein im Taunus,dann sind wir ja fast Nachbarn

 

Die Antwort zeugt von Charakter

 

[QUOTE="Silver, post: 739674, member: 11436 Erwachsene sollten Kleidung für Erwachsene tragen.[/QUOTE]
Beigefarbene Cordhose, Sakko ala Gauland und Budapester?

 

Die meisten Erwachsenen tragen einfach den Stil weiter, den sie trugen, seit ihnen nichts mehr von Mutti rausgelegt würde.

Für heutige Ruhestehende bedeutet das in der Regel:
Turnschuhe, verwaschene Blue Jeans, T- oder Sweat-Shirt, wahlweise auch Schlabberpulli.

 

Und Wandersandalen, zum Glück mit Socken, so sieht niemand, was da drin steckt. Brrrr.

 

Nicht nur für Ruhestehende.
Man könnte meinen, Herrenmode existiert gar nicht. Dabei existiert sie nur fast nicht.

 

Jeans? Ja, ok… zu offiziellen Anlässen kann man sich da mal reinzwängen …

 

Das Problem an der klassischen Herrenmode ist, dass sie jahrzehntelang für den bewegungsarmen, autofahrenden Herren konzipiert wurde. Als Fahrradfahrer habe ich zahlreiche Anzughosen in kurzer Zeit verschlissen, was letztlich meine Casualisierung und den Kleiderwechsel in der Arbeit besiegelt hat. Angeblich gibt es auf dem Markt robuster, fahrrad- und wettertauglicher Anzüge in den letzten Jahren etwas Bewegung und mehr Auswahl (sagen fahrradfahrende Freunde). Mal sehen, ob ich da wieder modisch werde.

 

Die haben sich seit ca. 1910 im Schnitt nicht wesentlich verändert.
In meiner Frühzeit meines Berufslebens kam ich einmal für eine Schulung nach Wien, da dachte ich mir naiv, da schau ich doch einmal in die Innenstadt zu den großen Modemarken, was denn so Herrenmode ist. Das war damals: ein mittelblaues Hemd und eine gelbe (gemusterte) Krawatte. Das war alles. Bei allen. Zu denselben Anzügen wie immer.

 

Dann besorgt euch jetzt einfach weiße Anzüge zu dem schwarzen Stalaxy Saxofonen. Ihr müsst blos Aufpassen, dass die schwarzen Schuhe dazu nicht allzusehr glänzen. Das würde nicht zu den mattschwarzen Instrumenten passen.

 

genau, und Mut im Design des Anzuges aufbringen, damit wir ¿Männer? endlich unseren Platz in der Gesellschaft der Mode finden.
Claus

 

Und unbedingt weiße Handschuhe,oder sind die bei dem Sax etwa dabei

 

Was ich seit dem Frühjahr in den Schaufenstern von Boutiquen sehe, sind Herrenanzüge mit Jogginghosen. Sogar ganz offiziell als Hochzeitsmode.

Ich liebe die weiten Anzugschnitte der 1950er Jahre, die sehen für mich sehr "scharf" aus. In den 1980er Jahren gab es ein kurzes Revival davon, damals hatte ich den Anzug meines Lebens.
Doch inzwischen ist er längst verschlissen und entsorgt.

Mit den heutigen engen Schnitten der 1960er Jahre bin ich noch nie wirklich warm geworden.

Aber eigentlich meinte ich die Unisex-Mode, denn meine Frau läuft in der Regel genau so rum wie von mir beschrieben.

 

something went terribly wrong...

here too

 

Ja, solche Anzüge wie der von Cary Grant meine ich.