Bariton mieten

Der Koffer macht das Gewicht

 

+ Saxständer, Notenständer, Spielständer das will ich nicht schleifen müssen.

Wie sagt unsere Flötistin immer ganz mitleidig " Ich weiß warum ich Flöte spiele. "

 

Yamaha yds150....
Dann habt ihr Bari-light.

 

Ich trag mein Bari auf dem Rücken und bin glaube selbst mit Koffer noch einstellig in kg.
Jeder Bergrucksack mit bisschen Equipment für mehr als einen Tag wiegt genauso viel und den schleppe ich Höhenmeter hoch. Rucksackgurte sind halt unverzichtbar.
Das Problem ist dann meines Erachtens aber nicht das Gewicht sondern die sperrige Größe.

 

Mein BC400 wiegt 5,88 kg, und finde mal einen soliden Bari-Koffer unter 5,5 kg ... .

Liest sich wie das Training für den Ironman ... .

 

Eher nicht. Ich kann weder schwimmen, noch renne ich gerne.
10 bis 12kg sind jetzt kein Drama. @giuseppe sieht das wie ich. Vielleicht musst du nur mehr trainieren. 5km dürften auch eher selten vorkommen, 500m vielleicht eher.
Ich persönlich habe mehr Probleme 5,88kg um den Hals zu hängen, möglichst für ne Stunde ohne Pause, als der Transport im Koffer. Das ist halt so. Genauso wie anderes luftmanagement, eine andere Handhabung, finden des geeigneten setup etc..
Im Vergleich zu cello oder streichbass finde ich ein Bari handlich, ähnlich gitarre. Hantier mal ein bassax, ne tuba oder Trommel.
Egal, dafür soll ja die probezeit sein, sofern denn ein passendes Bari gefunden wird.

 

Wegen meines Knies (beim Judo vor Jahren mal die Innenbänder überdehnt; macht sich ca. alle 4 Jahre nach Überlastung äußerst unangenehm bemerkbar) muss ich ohnehin zum Orthopäden; mal hören, wozu er mir rät .

 

Ich schleppe seit vielen Jahren mein Martin Magna Bariton im rollenfreien Protec-Koffer herum.
Kein leichtes Unterfangen im wahrsten Sinn des Wortes.

Zu Hause vom 2. OG nach unten tragen, ins Auto hieven, am Ziel ausladen, in den Proberaum oder bei Gigs Richtung Bühne schleppen (mangels Parkplatz sehr häufig ein weiter Weg), und am Schluss wieder alles umgekehrt, puuh!
Da denke ich immer mal an einen Rollkoffer, denn jünger werde ich nicht mehr.
Aber wenn es dann vorbei ist, vergesse ich alles wieder, bis eben zur nächsten Probe (alle 14 Tage) bzw. zum nächsten Gig.

Gutes Training ist auf jeden Fall daheim draußen und drinnen zu werkeln, z.B. Rasen mähen, Holz hacken oder einfach nur Bewegung.
Wir haben 5000 qm Grund, da gibt es immer etwas zu wurschteln.
Das stärkt die Muckis und erleichtert Sachen wie z.B. den Bari-Transport.

Heute habe ich mit dem Bari Probe und am Wochenende einen Gig.
Mal schauen wie es mit der Schlepperei läuft.

LG
Mike

 

Das Problem ist ja immer, dass der Mensch zur Bequemlichkeit neigt (ich auch). Heute qar wieder Yoga Stunde (besser gesagt Folter- Stunde). Und wenn die nicht so streng wär wenn jemand fehlt, dann hätte ich das abgesagt. Jetzt bin ich froh dass ich da war. Weil Rückenschmerzen hab ich seitdem gar nicht mehr.

Insofern kann so ein Bari auch hilfreich gegen Bequemlichkeit sein - das kann einfach nicht sein, dass das nicht gehen soll. So der Plan. Die Medaille hat ja immer 2 Seiten und generell nutzt man den Körper ja zu wenig (und das dient dem Verfall).

Ergo - schuften bis ins Grab ist (leider) das beste

 

Jaaaa - ist heute eingezogen