Ist Sax spielen eigentlich gesund???

Vielleicht bisschen mehr klassisches Saxophon spielen....

Marcel Mule 100 Jahre
Sigurd Rascher 93 Jahre
Eugen Rousseau 87 (lebt noch)
Gustav Bumcke 87
Jean-Marie Londaix 86 (lebt noch)

 

heute schon gemacht, macht gute Laune = längeres Leben....

 

Sax spielen eigentlich gesund???

Aha, also : Ja, wenn Klassik!!!




https://swing-jazz-berlin.de/sorano-solo/

 

Natürlich ist sax gesund.
Vorallem für die Frucht des Schädels.
Musik allgemein geniest diesen Ruf.
Meine Hörner flüstern mir Gegenargumente
Auf die ich achten sollte
Rücken, Haltung, Zähne, Lunge, Bauch..
Es fordert einen Parallelsport.
Sax allein, das kann nicht sein.

Lg pil

 

Ich als Zahnklemptner hab auch einen Heinz Erhardt, den ich gerne Patienten( nicht Allen) vortrage, wenn sie die Rechnung
ansprechen, im Bezug auf Ihr betagtes Alter:

Die alten Zähne waren schlecht, man begann Sie rauszureißen,
die Neuen kamen gerade recht, um damit ins Gras zu beißen.

Vielleicht schreibt Juju ja irgendwann eine Fortsetzung des Buches ...

 

Mein Hausarzt sagt: „Gut, dass Sie wieder Ihr Saxofoohn spielen. Scheint Ihnen gut zu tun.“
Mein Pneumologe sagt: „Spielen Sie gerne noch mehr, wenn Sie die Zeit erübrigen können. Was Besseres können Sie gegen Ihr Allergieasthma nicht tun.
Meine Heilpraktikerin sagt: „Seit Sie wieder Saxophon spielen, habe ich viel zu wenig bei Ihnen zu optimieren.“
Mein Psychiater sagt: „Was wollen Sie eigentlich immer noch bei mir?“ (Antwort: „Kaffee gut, Couch bequem, Gespräche gut. Teures Kaffeehaus, hier...“)

Etwas zugespitzt

LJS

PS: @Atkins - alles nix gegen den Club 27... Joplin, Hendrix, Morrison usw.

 

Oder in einer Rockband (ich war schon als Jugendlicher geschädigt)

 

Gut, das Alter von 27 habe ich lange hinter mir und ansonsten brauche ich mir da wohl keine Sorgen machen. Habe ich ich eigentlich auch nicht. Kam mir nur so in den Sinn,
als ich von den Lebenszeiten der Saxer gelesen habe und letztlich kann wohl alles ungesund sein/werden, wenn man es einfach übertreibt.

 

Das tut mir leid, aber was hat das mit der Ausgangsfrage zu tun?

 

Schwarze in den USA sind heute noch ärmer als andere, weniger gut ausgebildet, schlechter ernährt, leben unsicherer und gefährlicher - die Liste der Diskriminierung liesse sich lange fortsetzen. Da erstaunt nicht, dass sie auch weniger alt werden.

 

Ja, das ist wissenschaftlich bewiesen. Ich glaub, die von @Atkins aufgezählten Musiker sind an allem möglichen anderen gestorben

 

Natürlich - Maß und Ziel... alleine die Nackengurt-Diskussionen...

 

Auch nicht zu vernachlässigen, die offensichtlich recht hohe Suizidrate unter den Stars.
Folglich muss die psychologische Belastung in diesen Kreisen schon mitunter recht hoch sein.

 

Wie oft ich mir diese Frage schon gestellt habe. Und jetzt fängst Du auch noch an...

 

wie war das?

wer das spiel atemberaubend fand, hat es an den bronchen.

 

Vielleicht könnte man sich auch fragen: Wie alt wären diese früh verstorbenen Saxophonisten geworden, wenn sie nicht musiziert hätten?

Oft ist es ja auch so, dass ein Mensch so im Ungleichgewicht ist (durch was auch immer, Biographie, angeschlagene Gesundheit, schreckliche Erlebnisse, Persönlichkeit, Genetik und und und), dass er die Musik braucht, um am Leben zu bleiben. Um den ganzen Wahnsinn des Lebens zu ertragen. Das erklärt auch, dass viele Musiker zudem noch Drogen genommen haben, das war im Grunde auch eine Bewältigungsstrategie. Da war Musik als Bewältigungsstrategie die in meinen Augen bessere Wahl.

 

Lou Donaldson ist 92, Benny Golson 90.

 

Ja, so etwa denke ich das auch...
Musik machen allgemein ist wohl was gutes für das allgemeine Wohlbefinden.
Wer viel und einigermaßen richtig Saxophon spielt, tut viel für sein Herz-Lungen-System, das ist im Alter viel wert, denke ich (abgesehen davon, daß man ganz allgemein eine gute Atemtechnik lernt/verinnerlicht).
Lediglich die Ohren könnten leiden - allerdings weniger, wenn man alleine spielt, sondern wenn andere einem den Trichter vor die Nase halten...