Material Tasten Saxophon

Find ich auch schön und fühlt sich super an:

 

Meine "Selfmade" aus Oliven-Wurzelholz haben auch was.

Die Nächsten mache ich dann aber auch konkav.

Gr Wuffy

 

Sieht beides sehr cool aus, Jungs!

Sowas kann ich aber leider selber nicht und irgendwie stehe ich auf diese Abalone-Dinger, seit ich die mal an einem alten Sopran-Sax hatte. Überlege daher, das mal nachzustellen. Und eventuell auch an beiden, am Tenor und am Sopran. Ist zwar eigentlich bekloppt, ich weiß, aber egal. Aber mit den von mir angegebenen Links hat vermutlich keiner schon Erfahrungen gemacht, oder?

 

Da stehe ich auch sehr drauf.

Abalone habe ich deshalb bereits auch mehrfach auf meinen Tenören eingebaut...und das Plaste-Zeugs runter entsorgt.

Gr Wuffy

 

Ja, sieht cool aus. Wo hast du sie her?

 

Wenn ich mich recht erinnere sind Kunststoffdrücker viel rutschiger wenn sie naß werden als Abalone oder Perlmut.

 

......und dann gab`s ja auch mal für ne Weile Bakelit

 

Ich glaube, ich bestelle das einfach mal auf gut Glück. Und hoffe, dass sie passen.

Jetzt aber die Frage: wie habt ihr die originalen Einlagen raus gekriegt, ohne etwas zu zerkratzen?

 

Die Größen stehen unten in der Produktbeschreibung.

 

Ah, danke, das hab ich gar nicht gesehen. Mal sehen, so genau weiß werde ich das vermutlich nicht nachmessen können, aber ich versuche es mal.

 

Die Perlmutteinlagen in einem alten silbernen Weltklang hatten mir auch nicht gefallen. Ich wollte schwarze. Zuerst hab ich's mit Fimo versucht ,dann hab ich aber schwarze Kieselsteine im Blumenladen gekauft und daraus welche geschliffen. Sind aber nicht konkav. Und die Fase würde ich beim nächsten Mal etwas dezenter machen. Aber ich hab damit auch im gleichen Look die Daumenauflage machen können. Noch mit "Klappenöl" behandelt, dann wurden sie schön dunkel.

 

Die sind geklebt. Mit ganz kleiner Heissluftpistole vorsichtig erwärmen,dann gehen sie leicht raus. Aber vorsicht zu viel Wärme und die drunter liegenden Polster lösen sich mit. Also erst da machen und probieren wo kein Polster ist

 

hi addie, wie @Huuuup würde auch ich da äusserst vorsichtig rangehen. besonders wenn du es zum ersten male machst!!!
ich denke mir, dass du die alten knöppe schon rausbekommst. aber das ist dann nur die halbe miete. du wirst bestimmt noch rückstände und anderes geknösel vorfinden, was ebenfalls weg muss. wenn ich bedenke, dass ich dann mit (welchem??) schraubendreher, schaber, kratzer etc. darin rumkratzen muss... für mich ein ganz wichtiger punkt, den es zu bedenken gibt, baust du die klappen vorher aus, oder machst du alles im eingebauten zustand? bei letzterem kann ich mir gut vorstellen, wie mein sax danach aussieht.
dann hoffe ich noch, dass ich das gestänge nicht verbiege, wenn ein knopp nicht rausgeht und ich etwas robuster zupacke.
aber vllt. bin ich auch zu vorsichtig und dieser umbau geht ganz locker und easy von der hand.
die leute hier -vom fach-, deren meinung und vorgehensweise täten mich interessieren.
gutes gelingen.
lg
helmut

 

Es ist immer eine Haupt-Frage, welches..und ob man überhaupt passendes Werkzeug für solche Sachen hat.

Wenn man sich sicher ist, dass überall neue Inlays reinkommen und die Alten eh nur aus Kunststoff sind oder sowieso raus müssen und nicht mehr gebraucht werden, kann man sie auch einfach zerstören, ohne gleich das ganze Sax zerlegen zu müssen.

Besser natürlich man macht das im Zuge einer GÜ, wo man mit entsprechender und gezielter Hitze von der Unterseite die geklebten Inlays problemlos entfernen kann.

Aber Achtung !...teilweise kriegt man alte Perlmutt-Einlagen dann doch nicht so problemlos raus, weil die durch den leicht angebördelten Rand der Einfassungen gehalten werden...dann ist zerstören angesagt.

Für solche Dinge nimmt man am besten einen kleinen Fräskopf am Dremel (Ich habe eine biegsame Welle mit Hängemotor) und kann dann mit Gefühl und Umsicht die alten Inlays restefrei aus ihren Fassungen rausfräsen.

Wenn es dabei innergalb der Fassung etwas verkratzt...was soll's, kommt ja ein neues Inlay rein und man sieht es ja nicht mehr.

Aber wie gesagt...hat man nicht das entsprechende Werkzeug und kaum Bastel-Erfahrung, sollte man die Finger davon lassen oder man versaut wirklich was.

LG Wuffy

 

Weitere Selfmade Inlays By Me,

..die schwarz-melierten aus Schmuckstein gefallen mir eigentlich am besten und sind recht gut zu bearbeiten.

LG Wuffy

 

Vielen Dank für eure Tipps! Ja, das klingt nach reichlich Haken und Ösen. Und so wirklich das richtige Werkzeug dafür habe ich nicht. Vielleicht lasse ich wirklich die Finger davon.. .

 

wie @Wuffy schon geschrieben hat, besteht der Unterschied in der Befestigung des vorhandenen Inlais. Die klassische Lösung ist wohl die "gefasste" Ausführung. Wie bei einem Schmuckstück wird der Stein/Inlai (Tastenmaterial) vom Metall umbördelt (selbst schon vorgefunden), das Inlais wird konstruktiv gehalten. Modernere Instrumente dürften in aller Regel geklebt sein.
Claus

 

Sind die nicht beide gebördelt?

EDIT: oder gerade NICHT, weil die ja uner den Messingrand hinausragen?

 

Hi,

ist bei den modernen Saxophonen eigentlich nicht mehr üblich.

 

Bei beiden Instrumenten sind die Fingerauflagen geklebt.