Könnt ihr eure Lieblingssaxophonisten sofort erkennen?

Tja...so unterschiedlich ist die Praxis manchmal. Ich denke schon, dass das ganz richtig ist, aber bei mir stellt sich das kpl. anders da....soll nicht heissen, dass das gut oder gar besser ist!
Je mehr ich spiele, desto weniger Musik höre ich. Eigentlich gar nix mehr ausser Bandproben,Auftritte, eigene Aufnahmen und gelegentlich Tutorials. Bald sicherlich wieder Blow Mr. Dexter Und ja, hier im Forum höre ich mal dies oder das. Das war früher, als ich mal so 5 Jahre ganz aktiv mit einer Band war, genauso, ich hatte nicht mal ne Musikanlage, ich wollte gar nichts hören und war froh, wenn es endlich mal ruhig um mich herum war.
Es geht mir heute wieder sehr ähnlich, ich liebe die Ruhe/Stille .....und wenn mir nach Musik ist, greife ich zur Gitarre, zur Querflöte oder gehe auch mal dilettantisch ans E Piano. Sax ist da ausgenommen, das nehme ich etwas ernster und übe dann auch manchmal konkret.
Ich bin froh, wenn ich meine Instrumente tgl. zumindest ein wenig spielen kann, kommt eh oft zu kurz. Dann noch Musik anhören, ist mir einfach zu viel.
Ist aber sicherlich nur so meine Art und ich würde sie auch niemanden empfehlen. Und so ein richtiger Jazzer werde/bin ich sowieso nicht.

 

@Atkins Das ist sicher so "legitim". Letztlich muss bzw sollte jeder Mensch selbst für sich herausfinden was für einen selbst der richtigere Weg ist. Und das nicht nur in der Musik.
Ich für mich möchte nicht nur in meiner eigenen Suppe köcheln (gilt auch für alle Belange des Lebens). Dafür bin ich noch zu jung und zu neugierig

Cheerio
tmb

 

Ich köchel natürlich nicht nur in meiner eigenen Suppe, die es so gar nicht gibt, sondern tüddel genug mit Musikern und Musik rum. Habe da genug zu tun und gibt mir gerade Möglichkeiten, die ich wohl gar nicht wahrnehmen möchte. War bei mir in jungen Jahren übrigens genauso.....da gabs einfach Musik satt ( mit anderen Musikern) und ich wollte einfach genügend Zeit ohne Musik für mich haben, was manchmal gar nicht so einfach war. Heute geht das ganz gut. Finde das Verhältnis gerade recht ausgewogen und dazu gehört für mich auch, dass ich kaum Musik höre , aber viel spiele. Und wenn schon Musik hören, dann meist aus irgendeinem Grund.

 

Ja, so geht mir das auch - ich beschäftige mich beruflich so intensiv mit Musik, dass ich mich über jeden Moment der Stille freue.
Auch bin ich ja inzwischen kein neugierig Lernender mehr, sondern fühle mich musikalisch eher auf dem Weg in den Ruhestand.

 

"
Könnt ihr eure Lieblingssaxophonisten sofort erkennen?"

Klar, stand plötzlich neben mir, ZACK, direkt erkannt, in den Arm genommen und verewigt.

 

Boa - Guido himself!
Aber: Wer is‘n der Linke?

 

Sorry, aber von den beiden "mit den Frisuren ohne Haare" kenne ich keinen!
und...der Linke, auf dem Foto von mir aus betrachtet oder wie????

 

Das Aussehen ist auch nachrangig. Sieht aus wie Joshua Redman.
Hören sollte man ihn aber! Für mich die personifizierte Brücke zwischen Altem und Neuem im Jazz, für Fans aller Genres absolut hörenswert.

Ach ja, und der rechte spielt auch nicht übel, auch hörenswert!

 

Links Joshua Redman, rechts @Guido1980 ….

CzG

Dreas

 

Saxophonisten, die ich öfter bewusst (!) höre, erkenne ich dann auch immer wieder. Wahrscheinlich sind es dann auch meine Lieblinge, wenn ich die öfter und auch immer wieder hören möchte.

 

... man lernt so von dem einen oder anderen und erkennt ihn selbstverständlich ...