2. Stimme zu Jazz-Standards schreiben

Dieses Thema im Forum "Improvisation - Harmonielehre" wurde erstellt von Connlogne, 25.Januar.2015.

  1. Connlogne

    Connlogne Schaut nur mal vorbei

    Liebe Saxgemeinde,

    ich spiele u. a. in einer Jazzcombo, die mit Rhythmusgruppe und zwei Saxophonen (Alt und Tenor) besetzt ist. Wir sind alle Späteinsteiger und treffen uns ohne professionelle Unterstützung alle paar Wochen, um zusammen einfache Real Book-Standards zu spielen und Spaß zu haben. Bisher haben mein Tenor-Kollege und ich immer gemeinsam die Melodie unisono oder um eine Oktave versetzt gespielt. Leider manchmal mehr schlecht als recht zusammen, da mein Tenorkollege noch öfter als ich mit Instrument, Noten und Timing hadert.

    Nicht nur deshalb, sondern auch, weil ich es klanglich ein wenig spannender finden würde, wenn wir nicht immer dieselben Noten spielen würden, habe ich die Idee, es mal zweistimmig zu versuchen. In einer anderen, professionell geleiteten Band spiele ich immer im vierstimmigen Satz, mal als erste Stimme, alleine oder zusammen mit Trompete oder auch als zweite Stimme. D. h., was die Umsetzung angeht, hätte ich Erfahrung. Was ich allerdings nicht weiß, ist, wie man am besten so eine zweite Stimme schreibt.

    Hat jemand einen Tipp für mich? Gibt es irgendwelche einfachen Grundprinzipien, z. B. wie man gegenläufige Melodien entwickelt, welche Intervalle gut harmonieren etc. Vielleicht gibt es auch einfache Literatur zum Thema, die ihr empfehlen könnt?

    Bin für alle Tipps dankbar :)

    LG, connlogne
     
  2. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Connlogne

    Bevor Du eine 2. Stimme schreibst, gibt es ja noch andere Möglichkeiten das Thema zu zweit attraktiver vorzutragen. Wir, zwei Saxe und Piano, haben das "Problem" auch.

    - Das Tenor spielt die Basslinie, den "walking Bass", das Alt das Thema
    - Das Tenor spielt das Thema, das Alt Einwürfe bei Pausen oder länger ausgehaltenen
    Noten
    - ihr wechselt euch beim Thema ab....z. B. einer spielt den A-Teil, einer den B-Teil, den
    C-Teil spielt ihr zusammen
    - bei manchen Stücken funktioniert auch ganz gut, wenn einer leise das Thema spielt und
    und der andere dazu improvisiert.

    Nur mal so als Idee.....

    CzG

    Dreas
     
  3. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Hallo Connlogne,
    es gibt Standards im Realbook, die schon 2 stimmig ausarrangiert sind. Z.B. Bags Groove, was ich mal als TotM hier vorgeschlagen hatte. Wenn euch das gefällt, könnt ihr in den Arrangements auch abschauen, wie das geht. Was ich spontan in Sessions mache, ist zu einem langen Ton des Themas einen passenden alternativen Ton im Akkord auszuhalten. Dann klingt es zumindest stellenweise etwas spannender. Gut ausprobieren kann man das beim Watermelon Man: Ich zeig es mal an der Alt Stimme. Dein erster Ton ist ein G in einem A7 Akkord. Dazu passt das E drunter, beim zweiten langen A das Cis, die Antwort auf das lange G kann man aber auch unisono spielen. Dann kommt ein A im D7 dazu passt dann gut das Fis drunter ...
    Probiert mal rum, dann findet ihr auch einen Weg. Dreas Vorschläge sind natürlich ohne zweistimmiges Arrangement sehr nette Möglichkeiten, die ihr nutzen solltet je nach Stück. Wichtig ist, dass ihr das auch von Fall zu Fall kreativ für euch löst und nicht immer gleich macht (immer zweistimmig, immer Wechsel nach 4 Takten ...). Langeweile kommt durch Vorhersehbarkeit. Also immer wieder kreativ sein!
    Viele Grüße Reiner
     
  4. Dsharlz

    Dsharlz Ist fast schon zuhause hier

    Tach Connlogne,

    Peter Herborn - Jazz Arrangement
    advance music 1995
    kompakt, uebersichtlich und sofort anwendbar,
    viele Notenbeispiele, von simpel bis komplex, Arrangementaufbau,...
    arrangierte Gruesse
    Dsharlz
     
  5. Connlogne

    Connlogne Schaut nur mal vorbei

    @all

    Danke für die Anregungen und Hinweise!

    Mal sehen, was uns weiterbringt :)

    LG, Connlogne
     
  6. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Einer spielt die Melodielinie, der andere improvisiert die 2. Stimme dazu.
    Bringt mehr, als eine 2. Stimme zu schreiben!

    Wenn Du unbedingt schreiben willst, versuch einfach mal eine Terz tiefer!

    :evil:
     
  7. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Ja, sehr übel.

    Versuch's vielleicht mit ppues Online-Harmonielehre-Kurs

    Ich hab ihn selber gemacht, ist sehr zu empfehlen.

    LG Helmut
     
  8. Connlogne

    Connlogne Schaut nur mal vorbei

    @bluefrog
    ja, der Kurs ist wirklich zu empfehlen. Damals war ich noch ein ziemlicher Frischling, vor allem, was Harmonielehre angeht, und der Kurs hat mich beim entspannteren Improvisieren unheimlich vorangebracht. Ich glaube, wir haben ihn vor zwei Jahren sogar zusammen gemacht :)

    @nummer_13
    Das 2. Stimme-Schreiben interessiert mich grundsätzlich, unabhängig von der geschilderten Situation. Parallel ein wenig zur Melodie zu improvisieren klappt schon ganz gut. Ich bin halt aus meiner anderen Gruppe einen Satz gewöhnt und mag es sehr, wenn sich zwei Stimmen gut ergänzen :)

    LG, Isabell/connlogne
     
  9. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Jetzt mal ohne Terzen:

    am besten kann man einen zwei - oder mehrstimmigen Satz mit einem Klavier oder Keyboard ausprobieren.
    Was Du mal ausprobieren könntest wären Quartschichtungen.

    Eine andere Möglichkeit des Ausprobierens wäre mit Muse Score. Da lassen sich Melodie und zweite oder mehrere Stimmen eingeben und jeweils anhören.

    Stichwort anhören: Viel Quintette der großen Meister anhören, die haben ja immer wieder schöne 2 stimmige Melodielinien gespielt!
     
  10. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Beim Schreiben einer zweiten Stimme musst du ein Konzept haben, wie das Ergebnis klingen soll, sonst fängst du im luftleeren Raum an. Eine zweite Stimme in Terzen (oder der Umkehrung, der Sexte) parallel zu setzen ist ein Anfang, hier bei "Blue Monk":

    https://www.youtube.com/watch?v=0aAWmcAJcsc

    Hier spielt der Gitarrist diese Terzen, wechselt aber später auf eine weitere Möglichkeit, die ja der bekannte Jazz-Gitarrist Wes Montgomery so bekannt gemacht hat: die Parallelführung einer Melodie in Oktaven.
    Wenn das bisher von mir Geschriebene dir schon die Schweissperlen auf die Stirne treibt, empfehle ich dir wirklich einen Theoriekurs, das lohnt sich auf jeden Fall.
    Weil je mehrere Wege nicht unbedingt vom Ziel abbringen in diesem Fall, empfehle ich dir, in folgende Seite etwas hineinzuschnuppern:

    http://musiklehre.at/

    Das Kapital "Vierstimmiger Satz" folgt zwar der klassischen Kompositionslehre mit ihren Verboten von in Oktaven und Quinten parallel gestalteten Verläufen im vierstimmigen Satz einer Kadenz, aber trotzdem kannst du hier schon einmal deine Kenntnisse überprüfen und gleichzeitit individuell oder in der Gruppe einen Kurs in Harmonielehre und Gehörbildung absolvieren.
    Zum Thema zweite Stimme im Jazz fand ich gestern per Zufall dieses Konzert vom von Miles Davis Quintett in Stockholm. Achte mal darauf, was Wayne Shorter am Tenor gegen die perlenden Töne von Miles in der Einleitung des Stücks von ca. 0:35 bis 0:40 setzt, das nenne ich großes Jazz-Kino!!!

    https://www.youtube.com/watch?v=x_whk6m67VE

    Liebe Grüße,

    Hen



     
  11. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Wenn ich mir Country- und Folksänger anhöre, wo wirklich alles mehrstimmig gesungen wird, dann scheint Mehrstimmigkeit bei Sängern einfach mit viel weniger Theorie belastet zu sein, oder haben die alle studiert, bevor sie Stücke schrieben?
    Gerade Simon und Garfunkel sind ja wirklich immer wieder phänomenal, aber das habe ich auch schon bei viel unbekannteren Amateur-Folkduos gehört.
    Harmoniefindung durch Ausprobieren (neudeutsch "trial and error") könnte eine direktere und einfachere Möglichkeit sein, die von diesen Leuten genutzt wird.
    Meine Schwester, als Beispiel, hat ein gutes Gehör/Gefühl und kann relativ schnell eine zweite Stimme zu praktisch jeder Melodie "spontan komponieren", ohne auch nur Notenlesen gelernt zu haben.
    Wenn man das so oder so ähnlich mit dem Instrument ausprobiert und aufnimmt oder sich notiert, könnte man zumindest für die ersten paar Jahre mal durchkommen, ohne ein Studium der Musiktheorie ableisten zu müssen.

    Wenn man natürlich einen Orchestersatz schreiben will, ist das eine ganz andere Baustelle...
     
  12. ppue

    ppue Mod Experte

    Ganz recht. Unsere Akkorde sind in der Regel aus übereinander gestapelten Terzen gebildet, z.B. C E G. In der Regel bedient die Melodie einen dieser Akkorde auf den wichtigen, betonten Taktzeiten.

    Eine Begleitstimme hat also gute Chancen, wenn sie versucht, einfach eine Terz höher zu singen. Das klappt, wenn die Melodie hier ein C oder ein E hat. Wenn die Melodie allerdings auf dem G ist, dann muss die zweite Stimme eine Quarte höher auf das nächste C springen.

    Also passen in der Regel entweder Terz oder Quarte und das ist schnell ausprobiert oder erfühlt. Das gleiche gilt für eine Unterstimme.

    Man muss allerdings dazu sagen, dass es nicht immer die schönsten Begleitstimmen sind. Die Terzlinien werden deshalb auch etwas abfällig "Schusterterzen" genannt.
     
  13. GelöschtesMitglied1589

    GelöschtesMitglied1589 Guest

    Hallo Roman,

    interessanter Aspekt. Ich gehe mal davon aus, die die jahrzehntelange, nicht durch Nazi-Missbrauch von Volksliedern unterbrochene Tradition im Singen von Volksliedern (=Folksongs) in Ländern wie Amerika, England, Irland etc zu einer gattungskonformer Sicherheit im Umgang mit parallelen Terzen und Sexten führte.
    Diese Sicherheit ist in unserer Kultur gleich null. Hör dir mal an, wie in den Stadien auf der Insel gesungen wird und vergleiche das mal mit "Ole, Ole...." und schon wird klar, was ich meine.
    Wer über die parallelen Intervalle hinwegkommen möchte, der muss entweder eine Naturbegabung sein oder aber arbeiten.
    In einem meiner Lieblingsstücke des Sängers James Taylor, "That Lonesome Road", erkennt man die Tradition und deren Überwindung im ausgefuchsten Satz.

    https://www.youtube.com/watch?v=LSNW-3GteZw

    ...und das hier, wo schon die Parallelität einige hundert Jahre überwunden war:

    Palestrina: Missa Papae Marcelli, Kyrie (spätes 16. Jahrhundert)

    https://www.youtube.com/watch?v=oeLIgzAe5sI

    Im übrigen geht die Mär, dass der junge Mozart ein Kyrie einer Palestrina Messe, die ja nicht kopiert und aus dem Vatikan gebracht werden durfte, mit ein- oder zweimaligem Hören memorisieren und zu Papier bringen konnte. Soviel zum Thema "Naturtalent", ...tschuldigung, Genie.

     
  14. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Ja, die Heidi-Terz, wie sie hier genannt wird, ist erstmal die einfachste Annäherung, aber wie man an den Iren und ihren legalen Nachfolgern im Folksong, den Amerikanern hört, geht es auch etwas raffinierter.

    Meinst Du, das wären die Faschisten gewesen, oder ist es eher eine schon ältere kulturelle Sache? Gab es in Mitteleuropa vielleicht Mehrstimmigkeit nur für die Kirche?
    Die Franzosen hatten ja nicht ganz so den musikalischen und kulturellen "Kahlschlag" im 20. Jahrhundert wie wir, und sind von der Popmusik her trotzdem eher bei der Einstimmigkeit stecken geblieben.
    Die Chansonniers wie Aznavour oder Becaud haben im Gegensatz zu Simon und Garfunkel oder Crosby, Stills & Nash o.Ä. ihre Protestlieder eher nach Art von Joan Baez einstimmig vorgetragen.

    Mehrstimmigkeit ist eine Baustelle, die mir, genau wie die Texte, beim Jazz oft fehlen, und für mich auch eine schwierigere emotionale Bindung an die Titel erklärt.
    Wenn ich diese mehrstimmigen Titel mit guten Texten auf Youtube höre, geht das gleich wesentlich direkter ins emotionale Zentrum als einstimmige Instrumentalmelodien, seien sie so ausgefuchst wie sie wollen.
    Aber auch das ist wieder eine andere Riesenbaustelle, für mich der "elephant in the room" wenn es um die geringe Popularität von Jazz geht.
     
  15. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Ich sach nur: Big Band.

    Von einfach bis ausgefuchst, alles dabei.

    Grüße
    Roland

     
  16. Rick

    Rick Experte

    Ob Terzen, Quarten, Quinten, Sexten - das von Henblower geforderte Konzept muss schon sein, Mehrstimmigkeit ist auch stilabhängig, im Modern Jazz kann man sich musikalische "Frechheiten" (etwa Quartparallelen) erlauben, die beim konservativen Swing-Publikum nicht wirklich gut ankommen. :roll:

    Ausprobieren mit einem mehrstimmigen Instrument oder am Computer-Sequencer ist immer empfehlenswert, denn nur dann kann man seinen Geschmack entwickeln und umsetzen.
    Wie schon erwähnt wird das allzu Brave schnell langweilig, man muss auch nicht immer alles rhythmisch parallel setzen, "Seitenbewegung" oder die von Dreas vorgeschlagenen Gegen- bzw. Antwortstimmen passen nicht nur beim Cool Jazz.

    Mut zum Experiment - im schlimmsten Fall mosern die Mitmusiker bereits in der Probe, so war das jedenfalls früher bei allen meinen Quintetten. :-D

    Wir haben übrigens damals (1987 bis 1996) beim Proben viel spontan ausprobiert, also einfach mal rumexperimentiert, er-improvisiert, und wenn etwas bei allen Mitspielern Anklang fand, wurde es rasch in den Noten verewigt.
    Dass einer vorher im "stillen Kämmerlein" ein Arrangement erarbeitet, es dann fix und fertig mitbringt, war bei uns eher die Ausnahme (und wurde entsprechend skeptisch begrüßt).

    Klar, komplette Big-Band-Charts schreibt man nicht unbedingt ad hoc, aber so eine einzelne zweite Stimme benötigt einen deutlich geringeren Aufwand, finde ich. ;-)


    Viel Erfolg
    wünscht
    Rick
     
  17. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin Connlogne,

    Tipps zum Auffinden 2ter Stimmen hast Du ja bereits gut erhalten. Mir fiel bei Deinem Posting auf, dass Ihr noch Probleme habt, gut zusammen zu phrasieren. Eine 2 Stimme (Parallelführung) klingt aber nur dann gut, wenn Ihr gut zusammen phrasiert. Mein Vorschlag ist der folgende:

    Im Hardbop, z.B. bei Horace Silver oder Cannonball Adderley findet Ihr viele Stücke, die nur an wenigen Stellen zweistimmig sind. Teilweise nur in einer Note am Ende eines Teils. Die Sachen klingen oft sehr interessant und üben das gemeinsame Phrasieren. Meistens sind die kurzen zweistimmigen Passagen in den Realbooks oder bei Herrn Aebersold entsprechend ausnotiert. Sonst hilft hier "raushören".



    Keep swingin´




    Dein Saxax


    PS: spielt der Tonorist eigentlich auch ein Vintage-Horn oder etwas modernes?


     
  18. Connlogne

    Connlogne Schaut nur mal vorbei

    Danke für die vielen Anregungen! Ich werde mal Verschiedenes ausprobieren und versuche, uns nicht zu überfordern. Fange klein an und schaue, wo die Reise hingehen wird.

    @saxax
    Das Phrasierungs-Problem sehe ich auch. Vielleicht wäre daher fürs Erste Frage-Antwort ein Einstieg für uns :) Das Tenor-Hörnchen ist übrigens neu, aber irgendwie auf alt getrimmt. Über Equipment diskutieren wir irgendwie nie ...

    LG, Connlogne
     
  19. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Super! :)

    LG Helmut
     
  20. musikammeer.de

    musikammeer.de Schaut nur mal vorbei

    Eine zweite Stimme zu schreiben hat mich immer viel Geduld gekostet. Ich habe es schon ein paar mal gemacht und hier sind einige Ideen die mir geholfen haben:

    1. Die zweite Stimme sollte tiefer als die Melodie sein, sonst hört man die Melodie nicht so gut.
    2. Auf die betonte Schläge (downbeats) (im 4/4 Takt, 1. und 3. Schlag) sollte man Noten verwenden die zum Akkord gehören: z.B. Grundton, Terz, Septime oder Quinte.
    3. Der Tiefere Ton am Ende jede Phrase gibt einen Eindruck darüber ob das Stück weitergeht oder schon zu Ende ist. Wenn man den Grundton der Tonika spielt (z.B. Bei D Dur, D) wird das Ende betont. Die Terz oder die Quinte (Bei D Dur, F# oder A) geben den Eindruck dass das Stück noch nicht das Ende erreicht hat.
    4.Wenn die Melodie nach oben geht, klingt es besser meistens wenn die zweite Stimme nach unten geht.
    5. Fill-ins: wenn die Melodie pausiert oder lange Noten hat, kann die zweite Stimme eine Art Antwort auf das was die Melodie spielt geben.
    6. Wenn man mit Begleitung spielt (Klavier, Playalong, Gitarre) muss die zweite Stimme zu der gespielten Harmonie passen, öfters werden die Akkorde anders gespielt als es auf der Leadsheet steht. Deswegen, spielen und hören ob es gut klingt :)

    Es lohnt sich: eine zweite Stimme die gut klingt ist schon etwas ganz Besonderes!
     
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