Ab wann in eine Band?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von user34, 23.Dezember.2009.

  1. user34

    user34 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo,

    ab wann oder welchem Können, macht es Sinn eine Band zu gründen oder zu suchen?

    Spiele seit drei Jahren Tenor, und komme aus Frankfurt.
    Vielleicht gibt es ja auch Tips aus der Gegend!?

    Gruß

    M.
     
  2. bernd_rossini

    bernd_rossini Ist fast schon zuhause hier

    Hi,
    also ich würde sagen, das kommt drauf an was du machen willst.
    willst du so schnell wie möglich vor vielen Leuten spielen oder erst mal ganz gemächlich beginnen, mit anderen zusammenzuspielen. Dann kommts glaub ich noch auf die Richtung an. Grundsätzlich würd ich sagen, das die Musiker in einer Band so in etwa auf einem gemeinsamen Niveau sind. Natürlich is es immer super, wenn auch bessere Musiker am Start sind, da kann man schon viel lernen.
    Meiner Meinung ist das wichtigste, das die Chemie stimmt.

    Einen guten Einstieg in die Materie bieten auch Jamsessions. Da kann man sich ungezwungen kennenlernen und bei dir selbst wirst du schnell merken, ob du dich beim spielen wohl fühlst.

    Auf die Bühne würde ich erst gehen, wenn Stücke oder Impros gut laufen. Das gibt mir Sicherheit, dann machts auch Spass!
    Also mit der Gründung würd ich nicht so lange warten weil:
    - Es dauert meiner Erfahrung nach oft lange, die Richtigen Personen zusammen zu haben/ oder überhaupt jemanden zu finden
    - zusammen spielen einen Heidenspass macht
    - man sehr viel lernen kann

    Viel Glück bei der Bandgründung

    Bernd
     
  3. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo m,

    wie lange du spielst, sagt m. m. n. nichts aus. spielst du täglich mehrmals mehrere stunden, spielst du einmal wöchentlich für eine halbe stunde, alle zwei monate mal......?

    viel wichtiger ist, was kannst du?

    wenn du ein gemischtes repertoire hast, dieses sicher beherrschtst, das muß am anfang gar nicht so schrecklich viel sein, vielleicht 100 nummern die du brauchen kannst, leg los.

    dilettanten gibts genug, sorge dafür, daß deine darbietung in jeder richtung rund ist; wenn nicht, laß die finger davon.

    m. m. n. ebenfalls wichtig, guter gesang.

    auch wenn die meisten, die vor der bühne stehen, keine ahnung haben, gib immer dein bestes. und, die bühne ist ein guter lehrmeister.

    jeder deiner mitspieler muß sein gebiet beherrschen...............

    viel spaß.

    ist aber lediglich meine erfahrung.

    gruß
    hanjo
     
  4. diko

    diko Kann einfach nicht wegbleiben

    Es macht Sinn, so früh wie möglich in einer Band zu spielen.

    Das Üben im stillen Kämmerlein ist wichtig für (u. a.):
    - Ansatz,
    - Motorik,
    - Technik,
    - Intonation,
    - Rhythmus,
    - Sound und -effekte,
    - Tonleitern,
    - Dynamik undundund.

    Wenn Du dies unterstützt durch Playalongs, ist dies für Folgendes gut (auch u. a.)
    - Rhythmus (mit etwas anderem als dem Metronom)
    - Aktives Zuhören,
    - Formgefühl,
    - Changes und Harmonielehre,
    - Intonation (im Zusammenspiel mit echten Instrumenten statt Stimmgerät)
    - Du kannst im geschützten Rahmen ausprobieren, welche Töne/Phrasen/Melodien zum Background passen.

    Wenn Du das häusliche Üben und die Playalongs durch Mitarbeit in einer Band erweiterst, bewegst Du Dich plötzlich nicht mehr in einem rein musikalischen Bezugsrahmen, sondern wirst feststellen, dass Musik auch eine soziale Komponente hat. Während bei den Playalongs der Hintergrund immer der gleiche ist, hast Du in einer Band das Phänomen, dass der Trommler mal was anderes trommelt, der Bass einfach mal andere Läufe spielt, das Piano mal ein anderes Voicing hat. Oder es kann sein, dass eine vertraute Stimme mal nicht dabei ist. Womöglich wird sie durch eine Aushilfe ersetzt. Jedenfalls klingt plötzlich alles anders als vorher - damit umzugehen, kann Dir kein Playalong beibringen. Hinzu kommt, dass nicht nur Du auf den Rest der Band, sondern dieser auch auf dich reagiert (wenn's gut läuft). Das ganze Thema "Interaktion in der Musik" kannst Du nur in einer Band erleben und üben.

    Und wenn die Band nur 2 Nummern hat: Einfach anfangen. Das Repertoire kann man erweitern.

    Das sehe ich ganz anders. Eine Band kann ruhig aus Instrumentalisten bestehen, das soll schon mal vorkommen, hört man ;-) . Und eine Band kann auch ruhig aus Dilettanten bestehen, das kommt ebenfalls vor. Vor dem Besserwerden gibt es keinen Schutz, auch wenn natürlich alles seine Grenzen hat. Entscheidend ist, dass die Band weiß, was sie will, und was sie kann bzw. nicht kann.

    Es ist überhaupt nichts dagegen einzuwenden, sich in einem frühen Stadium zum Üben zu treffen, besser zu werden, sich ein Repertoire anzueignen, dann irgenwann die ersten Auftritte zu haben, und sich zu entwickeln.

    Da hat er recht. Nur das Spiel vor Publikum bringt Dir bei:
    - Erfahrungen im Umgang mit Lampenfieber,
    - Umgang mit bühnentechnischen Problemen,
    - den kritischen Blicken der Jazzpolizei standzuhalten,
    - Enttäuschungen zu verkraften,
    - auf das Publikum zu reagieren.
    Und - vor allen Dingen - es bringt jede Menge Spaß!

    Also: Such Dir eine bestehende Band oder ein paar Leute. Achte drauf, dass Ihr von Können und Ansprüchen her zusammenpasst, und dass Ihr musikalisch ungefähr in die gleiche Richtung wollt. Wenn Ihr dann noch einen bezahlbaren Probenraum findet und Gigs habt: Viel Spaß und viel Erfolg.

    Viele Grüße

    diko
     
  5. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Moin M.

    ich kann diko da nur zustimmen, so früh wie möglich. Es gibt nämlich eine paar ganz wichtige Sachen, die lernt man im stillen Kämmerlein und im Unterricht nie.

    Nun sagst du nichts über die Stilrichtung, die Dir vorschwebt, die anderen sind da vom Jazz ausgegangen - spiele selber auch Jazz. Ganz wichtig ist aus meiner Sicht das Zuhören! Was treiben die anderen da gerade? Passt das, was ich grade mache dazu? Muss ich vielleicht gerade mal die Klappe halten, um jemand anderem ein Solo zu ermöglichen. Oder vielleicht kann ich auch jemandem helfen, dessen Solo gerade abstürzt. Bei uns in der Band sind diese Dinge üblich und dadurch macht es richtig Spaß, dann ist Musik Kommunikation in Reinform. Wie gesagt, das lernt man alleine nie und mein - vielleicht etwas altmodischer - Eindruck ist der, dass es viele Bands gibt, in denen die Musiker/innen meistens gegeneinander spielen, vermutlich haben die zu lange alleine auf Hochleistung trainiert.

    Und lass Dich mit 100 Stücken und so Fragen "Wer spielt am schnellsten" oder auch "Man muss alle Stücke in allen Tonarten beherrschen" nicht bange machen. Solange Du Musik zum Spaß machst und damit nicht reich werden willst (das geht eh anders, jedenfalls nicht mit Qualität)ist das alles Quark.

    Nun zu Deiner Frage ´gibt´s was im Raum Frankfurt?´ Ich bin seit vielen Jahren Gastarbeiter in Mainz und kenne mich daher auf der ebbschen Rheinseite nicht so aus. Ich erinnere mich aber das es in Ginsheim oder Gustavsburg eine "Saxophonbande" (Suche im Web hilft bestimmt, es gab eine homepage) gibt, das sah mir stilistisch recht bunt gemischt aus. Aber sicher gibt´s in Ffm auch was :)


    keep swingin´


    Dein Saxax
     
  6. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo zusammen,

    hallo diko,

    ich gehe mal davon aus, daß wir aneinander vorbeireden. meine antwort bezog sich auf auftritte, wenn du eine band gefunden hast.

    ich gehe davon aus, daß eine band einen ganzen abend gestaltet. wenn du dann jede nummer oft genug wiederholst, kommst du hin. interessante vorstellung.

    auch ne ansicht. in dieser örtlichkeit machst du dann, wenn du den saal leergespielt hast, genau zweimal musik, das erste und das letzte mal.

    gruß
    hanjo
     
  7. Oldie43

    Oldie43 Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo ,
    ich denke es ist ein Unterschied zwischen
    1. Band gründen und
    2. in eine Band einsteigen

    Zu 1. Da sollte man nicht nur auf seinem Instrument was können , sondern auch Kenntnisse in Harmonielehre mitbringen.
    Sax setzt ja auch das transponieren voraus um mit Tasten und Gitarre beispielsweise zusammenzuspielen.

    Zu 2. Sein Instrument sollte man soweit beherrschen,dass man mit vorgelegten Noten etwas anfangen kann.Ich meine nicht unbedingt sofort vom Blatt zu spielen , aber erkennen wie es zu klingen hätte und dann paarmal durchgeübt müßte es sitzen.

    Und wenn der rechte Daumen vom Sax halten schon etwas Hornhaut vom vielen üben zeigt sollte man für 2. geeignet sein.

    Ansonsten schließe ich mich mehr oder weniger meinen Vorrednern an ;-)

    Schönen Abend
    euer Oldie43
     
  8. Salex

    Salex Kann einfach nicht wegbleiben

    Ich denke, wichtige Punkte sind schon gesagt worden.

    Aus meiner Sicht denke ich, dass es nie falsch ist in einer Band, Orchester oder was auch immer zu spielen.

    Meiner Erfahrung nach lernt man ordentlich viel dabei!
    Deshalb wag ich zu behaupten, dass es nicht ein grosses Problem ist, wenn du in eine Band reinkommst, in welcher ein etwas höheres niveau gespielt wird, als das was du kannst. Dann findet man ziemlich schnell rein und macht rasch bemerkenswerte vortschritte....!

    Gruss

    Alex
     
  9. Salex

    Salex Kann einfach nicht wegbleiben

    Da bin ich anderer Meinung HanJo!

    Ich stell mir das eher so vor:

    Das erste Mal und das zweite und das x-te Mal spielt man mit einer neu gegründeten Band wohl noch im Kollegenkreis, der sich dann etwas ausweitet auf Kollegen von Kollegen und so weiter. Vorausgesetzt die Band taugt was, d.h. die Musiker finden immer mehr zueinander. Ebenfalls find ich wichtig, wie bereits gesagt wurde, dass man weiss, was man will, damit alle am gleiche Strick ziehen.

    Oder hab ich dich falsch verstanden?
     
  10. diko

    diko Kann einfach nicht wegbleiben

    @ hanjo (#6)
    Die Frage von M. bezog sich ja auf das Band gründen bzw. suchen. Ob er mit ihr schon an sofortige Auftritte gedacht hat, weiß ich natürlich nicht. Ich hatte das nicht vorausgesetzt, Du aber schon. Zumindest Du und ich reden wohl in der Tat aneinander vorbei. Das gute daran ist: falls eine unserer Voraussetzungen bei M. vorlag, ist seine Frage schon mal beantwortet

    Für mich besteht eine Band normalerweise schon vor dem ersten Auftritt. Das ist zumindest in meiner Liga der Normalfall. Daher ist für mich die Vorstellung von Bandarbeit die, dass die meiste Zeit für Proben draufgeht, und dann die Gigs kommen. Darauf bezog sich auch mein Hinweis, dass man das Repertoire erweitern kann (und natürlich auch muss).

    Natürlich ist es unbestritten schön, wenn alle Bandmitglieder so gut sind, dass sie vom Start weg auftreten können. Aber das ist möglicherweise nicht die Regel. Zumindest ich spiele nicht in Bands oder mit Leuten, die so gut sind(mich eingeschlossen), dass sie nur für Gigs existieren und nie proben müssen.
    Und natürlich ist es unschön bis peinlich, wenn alle Bandmitglieder nur meinen, sie wären so gut, dass sie vom Start weg auftreten. Dann spielt man in der Tat zweimal auf einmal...

    Falls ich mich da wirklich mißverständlich ausgedrückt haben sollte: Bevor man auftritt, muss man etwas können, Wenn man noch nicht soviel kann, muss man üben. Das geht am Besten in einer Band (oder besser noch in mehreren). Wenn man sich eine Band sucht, sollte man möglichst auf vergleichbarem musikalischem Niveau sein. Und immer realistisch in der Selbsteinschätzung.

    diko
     
  11. Schepperer

    Schepperer Ist fast schon zuhause hier

    Hallo M.,

    ganz einfache Antwort: Sofort. Es gibt nichts motivierenderes als Band- oder Ensemblearbeit. Und die Bühnenerfahrung, ob vor 2 Leuten oder 1000, kannst Du nicht mit Geld, Geduld oder im Keller üben kaufen.
    Darüber hinaus: Weiter üben, üben, üben.

    Frohe Weihnachten!

    Herzliche Grüße, der Schepperer, der auch im weiteren Großraum Frankfurt daheim ist ;-)
     
  12. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo diko,

    selbstverständlich ist das a und o einer guten darbietung intensives üben, vorraussetzung dafür, auftreten zu dürfen. genau das ist es, was ich ausdrücklich betont habe.

    z. b. hier

    oder hier

    etwas sicher beherrschen, oder, in jeder richtung rund haben, kann halt nur durch büffeln erreicht werden.

    @alex, ja habe ich etwas anders gemeint. was macht dein neues saxophon?

    gruß
    hanjo
     
  13. Salex

    Salex Kann einfach nicht wegbleiben

    ok... dann sorry fürs Missverständnis!

    Meine neue Kanne ist prima im Schwung und wir finden immer noch besser zu einander... ;-)
     
  14. Hips

    Hips Ist fast schon zuhause hier

    Hallo User!
    Sie mal nach bei http://www.frankfurter-musikverein.de/.
    Es ist schon lange her, dass ich da in F-Bornheim mitgespielt habe (Tuba). Die haben sich inzwischen sehr weiterentwickelt und spielen in verschiedenen Formationen. Vielleicht ist das was für Dich?
    Gruß
    Hips
     
  15. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    "In eine Band" kann ja vieles bedeuten.

    Entscheidend ist z.B., welche Rolle Du mit Deinem Sax spielst.

    In ein Blasorchester z.B. kannst Du Dich ganz gut einfügen und bist normalerweise nicht so exponiert (da gibts dann auch andere, die neben Dir sitzen und dieselbe Stimme spielen).

    Ganz anders, wenn Du der "front man" mit den Soli bist. Dann solltest Du schon mehr Selbstvertrauen und Routine (und musikalische Kompetenz) haben.

    Am besten wäre, relativ bald in eine leichtere Rolle einzusteigen und dort Erfahrung zu gewinnen.

    Zum Thema 100 Stücke Repertoire: mit Verlaub, das finde ich auch übertrieben. Wenn man von ca. 10 - 12 Stücken pro Stunde ausgeht, dann kann man sich mit einem Repertoire von 30 - 40 Stücken (manche tuns mit 20 - 25) schon mal raus wagen. Am besten sucht man sich für die Premiere ein wohlwollendes Publikum, dann kann nicht so viel schief gehen.

    Ich persönlich bin eigentlioch auch recht anspruchsvoll an mich. Aber es ist doch erstaunlich, wie viele Patzer einem ein Publikum verzeiht. Für echte Live-Musik gibt's doch einen schönen Bonus !
     
  16. peterwespi

    peterwespi Ist fast schon zuhause hier

    Die Antwort zur eigentlichen Frage: HEUTE!!!

    Hier sollten Erwachsene wieder Kinder werden. Die planen kein Spiel im Sandkasten, das entsteht einfach. Manchmal ist's gut, manchmal hört man früher auf und macht ein anderes Spiel. Aber sie gehen ohne Wenns und Abers einfach mal darauf los und *improvisieren* ;-)

    Was aus einer Band entsteht, ist so oder so offen. Sicher kann man öffentliche Auftritte in Betracht ziehen - muss aber nicht Voraussetzung dafür sein. Weiter lässt das Wort *Band* einen enormen Spielraum offen.
    Und hanjo setzt hier gleich noch einen obendrauf, indem er *Band* gleichsetzt mit dem, was er selber darunter versteht (gemischtes Repertoire mit 100 Nummern und Gesang und dann kann man spielen gehen). Für eine Unterhaltungstruppe braucht es viele Songs, eine rein konzertante Jazz Combo kommt da mit viel weniger aus...

    Um hier einen wirklich verbindlichen Tipp abzugeben, müsste User34 noch etwas mehr von sich erzählen, z.B. von seinen musikalischen Vorlieben. Liest er Noten? Improvisiert er?
     
  17. ChristophBM

    ChristophBM Kann einfach nicht wegbleiben

    Ab sofort.

    Viel Spaß und Erfolg!

    Gruß, Christoph
     
  18. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    als ich anfing mit Querflöte hatte ich das große Glück wenige Wochen später von einer Freizeit Jazzband eingeladen zu werden, mit ihnen zu spielen.

    Das hat mich unglaublich motiviert, viel Spaß gemacht, und wer weiß, ob ich nicht schnell die Lust wieder verloren hätte ohne diese Band.

    Von daher ist die Antwort für mich klar:

    So früh wie möglich mit so guten Leuten wie möglich!

    Das beinhaltet ja noch lange nicht, dass man gleich ein abendfüllendes Programm zu bieten hat, und 20 € Eintritt nimmt.

    Gruß,
    xcielo
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Hallo User34

    Im Januar 2009 beschloss ein Haufen Mittvierziger zusammen Musik zu machen. Der Schlagzeuger hatte 3 Monate zuvor begonnen, der Bass lag unter dem Weihnachtsbaum, Trompete hatte schon 2 Jahre auf dem Buckel, die Gitarre 20 Jahre Erfahrung und was ich nach 4 Monaten saxen auf die Reihe bekommen habe, kann sich hier wohl jeder vorstellen.

    Jetzt ein Jahr später kriegen wir die ersten Songs hin. Immer noch nicht wirklich gut, aber in ein paar Jahren...wer weiß.

    OK, wir haben keinen Namen und an Gigs denken wir auch noch nicht. Viel wichtiger ist aber, alle wollen das, sind total motiviert und überpünktlich bei den Proben.

    Ich freue mich auf Donnerstag, dann geht es wieder mit allen in den Keller.
     
  20. hanjo

    hanjo Strebt nach Höherem

    hallo peter,

    einen draufsetzen würde ich das nicht nennen, das ist lediglich meine meinung und meine erfahrung, die sich über jahrzehnte bestens bewährt hat.

    wobei die 100 titel lediglich als basis zum anfangen gemeint sind. wenn ich z. b. in einem festjob, in einem top haus, über viele jahre beschäftigt bin, (das ist dann schon etwas später, als grüngung einer band) muß, m. m. n., das repertoire mehrere tausend nummern umfassen. (bin kein jazzer)

    das ist jedoch alles ansichtssache. mache ich musik, aus spaß an der freude, kann ich mich sofort (muß nicht) auch ohne grundkenntnisse mit anderen zusammentun und lege los, habe fun und alles ist gut.

    nochmal, ist aber lediglich meine meinung und erfahrung, soll jeder machen wie er will.

    gruß
    hanjo
     
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