Ärger mit den Nachbarn?

Ich habe den Gedanken, zu Hause zu üben, schon vor langer Zeit aufgegeben. Man übte dynamisch immer sehr befangen, tat sich schwer sich mit Tonleiterübungen zu quälen, reizte den Hausfrieden etc etc...

Dann habe ich die Möglichkeit entdeckt, in einem öffrntlichen Freizeitheim für 1 € Stunde ein Studio zu mieten. Der Vorteil, mal richtig Gas geben zu können, ohne das es Streits auslöst, war ein sehr angenehmes Gefühl und hat mich auch Soundtechnisch weitergebracht und befreit. Außerdem trifft man dort nette Leute wie Bloozer, mit denen man noch klönschnacken oder jammen kann...

 

Ich habe den Gedanken, zu Hause zu üben, schon vor langer Zeit aufgegeben. Man übte dynamisch immer sehr befangen, tat sich schwer sich und andere mit Tonleiterübungen zu quälen, reizte den Hausfrieden etc etc...

Dann habe ich die Möglichkeit entdeckt, in einem öffentlichen Freizeitheim für 1 € Stunde ein Studio zu mieten. Der Vorteil, mal richtig Gas geben zu können, ohne dass es Streits in der Nachbarschaft auslöst, war ein sehr angenehmes Gefühl und hat mich auch soundtechnisch weitergebracht und befreit. Außerdem trifft man dort nette Leute wie Bloozer, mit denen man noch klönschnacken oder jammen kann...

 

... so, nun möchte ich mich, als " Inszenierer dieser Beiträge" auch mal zu Wort melden...

Es freut mich, das der überwiegende Teil von Euch ganz gute Erfahrungen mit den Nachbarn gemacht hat.

Ich selbst wohne in einem winzigen Dorf (knapp 60 EW), habe eigentlich totale Narrenfreiheit, versuch mich an gesetzliche Regeln zu halten ( habe das so verstanden: Musizieren 2h am Tag.. aus meiner Sicht gilt das pro Person), werde in letzter Zeit jedoch angesprochen, ich könne ruhig die Fenster weit auf machen...

In unsere Nähe gibt es ein Schloß - Hotel und so hat es sich vor drei Wochen zu getragen, dass ich am üben war... und so ein Gebrabbel wahr nahm... schau aus meinem Fenser... sitzen da wildfremde Menschen in meinem Vorgarten auf meiner Bank! Nun muss ich mich am Ende noch vor den Zuhöhrerern schützen..

Es kommt auch vor, dass Nachbarn sich beschweren, jedoch über die Tatsache, dass der Besuch den sie am Nachmittag hatten einfach nicht gehen wollte... jetzt sei der ganze Kuchen alle und auch die Getränke seinen meinetwegen zu Ende, weil die Gäste unbedingt bleiben mußten, bis ich fertig hatte.

Meine direkten Nachbarn (Doppelhaus) sind völlig abgehärtet! Noch nie gab es da was, auch nicht, wenn ich die Kanne nach Mitternacht ausgepackt habe ... Ich sag nur : ERZIEHUNG!

Viel Spaß beim weiteren Erfahrungsaustausch!
mg

 

Zur 2h-Regelung noch ein Wort: Wie ist das bei mehreren Instis? Also ich bin dann für 2h pro Instrument...

 

... naja... ich glaube nicht, dass du damit vor gericht durch kommen würdest... aber so weit ist´s sicher gott sei dank nicht... ich würde auf jeden fall den friedlichen weg raten!!!

lg mg

 

@ simplysax:

Da könntest du ja glatt Eintritt verlangen!

Gruß, Ina

 

Hee,
kann man das auch so ausdehnen: 2 Stunden Sopran, 2 Stunden Alt, 2 Stunden Tenor und 2 Stunden Bari.
Ich glaub ich brauch noch ein Bass-sax, damit ich endlich auf ein vernünftiges Übemaß komme )
JEs

 

ich teile mir mit mehreren bands einen proberaum, welcher auch technischerseits gut ausgestattet ist, da kann man 24 stunden üben und keiner beschwert sich. das ganze für 120 euro im monat durch vier.
die investition lohnt sich. manchmal entstehen auch neue projekte und man kann mit anderen mal jammen

 

@ Ambrosia
... na besser nich

 

... also ich wohn in einem dreifamilienhaus.
oben wohnt ein paar, sie ist sängerin in einer kleinen vokalgruppe. bei uns gibt es keine problem... ich hör ihr geträller ganz gerne. unter mir wohnt ein "muffel". er mag "wolle petry, andrea berg etc"...
wenn ich übe macht er manchmal gerne seine stereoanlage extra laut! einmal hat er versucht mich beim vermieter anzuschwärzen, nach der devise: "sonntag darf man nicht üben" - ich hatte gerade eine halbe stunde. ich hab versucht mit ihm zu reden... tür zu und brüllen war die antwort! darauf hin hab ich von der bastian fiebigseite: www.bfiebig.de/tipps_.html#_7 einige tipps in einem brief verfasst. der ging an vermieter und eben jenen "muffel" - seidem ist relative ruhe. manchmal "rächt" er sich noch mit anlage laut aufdrehen nachts um halb eins, grüsst nicht mehr (ich schon) und nicht in die augen schauen... was solls - böse menschen haben keine lieder... gruss herb

 

@ herb

oh herb... die mugge von deinem nachbarn kann aber wohl weh tun... eigentlich solltest du schmerzengeld bekommen!!!
lg mg

 

Wenn ich mir das nur vorstellen würde, wenn wir in Miete wohnen würden.

Wir sind 5 Personen:

3(Leute) x Klavier
2 x Akustik Gitarre
1 x E-Gitarre
4 x Blockflöte
1 x Akkordeon
1 x Posaune
1 x Tenorhorn
1 x Klarinette
1 x Saxophon
1 x Didgeridoo

Es wäre unvorstellbar

Aber Fenster zumachen muss ich trotzdem, man hörts sonst die ganze Straße runter.

Lg Saxklassik

 

Ich übe auch noch bei meinem Dad, und er wohnt zur Miete.

Dort wird:

- Sporan-, Alt-, Tenor-Saxofon
- (Bigband-Lead-)Trompete , Piccolo-, Eb-Trompete, Kornett, Flügelhorn...
- Schlagzeug!
- Cello
- Flügel

kräftigst geübt.

Darüber hinaus unterrichte ich dort meine Schüler und es stehen auch noch diverse andere Instrumente parat (Gitarre, E-Bass, E-Piano, Cembalo, Flöten, Klarinette, Fagott, Banjo, Geige .... )

Beschwerden gab es von 3 direkt angrenzenden Mietparteien so gut wie noch keine.

Gruß Chino

 

@saxklassik .. ja klasse, da bin ich beinahe froh, dass ich nicht dein nachbar bon ... bei der auswahl ???
... nischt für ungut.. weiter viel freude an der musik..

vielleicht sollte ich dir ein SHIRT machen :

Ist es zu laut - bist Du zu alt!
... oder so was