Hallo, liebe Saxophon-Community! Ich "spiele" seit einer Woche das Altsaxophon und habe mir noch keinen Lehrer gesucht. Bis es soweit ist, wollte ich ein paar Fragen klären, die mir auf dem Herzen liegen. 1. Wie nennt man dieses Plastikteil (siehe Foto) und wofür ist das gut? 2. Sind Mundstückübungen hilfreich oder Zeitverschwendung? 3. Ist es besser die wichtigsten Griffe zu lernen und dann im Laufe des Spielens weitere zu erlernen oder gleich alle Griffe sich einzuprägen? Vielen Dank im Voraus
1. Herzschoner oder Neck Plug. Er kommt anstatt des S-Bogens auf das Instrument und schützt in erster Linie die überstehende Oktavmechanik, wenn das Sax verpackt wird. 2. Sind hilfreich 3. Kannst du machen, wie du willst. Wer neugierig ist und erst alles erkunden will, macht es. Für einen anderen ist konsequentes moderates Vorgehen besser.
Hi, 1. Herzschoner, steckt man oben in den Korpus, wenn man das Sax in den Koffer packt. Das dient dazu, dass sich der Stift, der drüber ragt beim Transport nicht verbiegt. 2. Die können sehr hilfreich sein, wenn man weiß, was man machen und worauf man achten muss. 3. Das Greifen ist die eine Sache. Jeder Ton braucht seine Zuwendung damit er gut klingt. Also, es ist sinnvoll nach und nach den Tonumfang zu erweitern. Am besten föngt man mit dem mittleren g und a an und arbeitet sich von dort aus nach oben und unten. Am besten auch mit Lehrer.
So ganz ohne Lehrer wird es aber schwierig. Du kannst natürlich alle möglichen Fragen hier im Forum stellen, aber so ein bisschen konsequente Anleitung hat schon was. Wenn Du Dir vor Ort keinen Lehrer suchen willst oder kannst, dann nimm doch einen Onlinekurs in Anspruch. Etliche hier im Forum - auch ich - haben bei Katrin Scherer angefangen: http://www.saxophonkurs-online.de/ Das ist natürlich nur eine Empfehlung unter vielen. Es gibt viele Lehrer. Es wäre wirklich gut, wenn Du Dir einen suchen würdest. Ich habe auch ohne Lehrer angefangen, und ich kann es nicht empfehlen.
Die meisten fangen mit den Griffen von C-Dur an.... Du kannst aber auch mit H-Dur anfangen....aller Anfang ist eh schwer... Wie sagt Anatole Gomersall (Saxlehrer und Mitglied bei "Quintessence") so schön: "Vor Gott sind alle Tonleitern gleich".... CzG Dreas
Wenn man mit F-Dur anfängt, dann muss man sich nicht schon an Anfang mit den tiefen und den hohen Tönen rumschlagen.