Haha HAA hahahahaha das muss ich Euch erzählen. Ich mein´, ich spiel ja erst seit Februar, aber , und das weiss ja jeder)jeder Saxophonspieler braucht ab und zu Erfolgserlebnisse. Ich übe also tüchtig " Strangers in the night", "Are you lonesome tonight" und "Sailing" . ( ist nicht so schwer, nicht sooo viel wechsel mit oktavklappe und nicht zu schnell, also genau das richtige für mich Anfänger). Ich bin auch schon begeistert, das ich es fehlerfrei und im richtigen Tempo mit der richtigen Betonung hinbekomme. ( dachte ich ) JJAAUUU, so weit so gut. -- wie kann man sich dieses Glücksgefühl versauen ????--- RICHTIG !!!! Playback Ich voller Vorfreude das Playback reingeschmissen, angesetzt und gespielt, toll, gespielt, hey hey nicht so schnell, hab ne note vergessen, wo war ich noch mal, stopp nicht weiter, ich weiss nicht mehr wo ich bin. BRÜÜÜLLLLL frust Erkenntnis : Erst auswendig üben, dann mit playback ( zumindest solche titel)?????? oder .... Üben. üben, üben Ich will damit sagen: es ist ein höllenunterschied, ob ich allein solo spiele oder ein Playback mir die Geschwindigkeit vorgibt und einmal verhauen, schon hat man probleme, wieder reinzukommen. Es ist wie es ist Üben. üben, üben Oh mann, dachte schon .... es wäre ja auch zu schön gewesen..... gelle gruss jens ps. wenn ich es wirklich geschafft habe, nehme ich es auf und präsentiere es euch. will auch mal zeigen, das es mit viel üben klappt ( auch bei mir gruss Jens
ich würd dir empfehlen einfach mehr mit playalongs zu spielen, oder zumindest ein metronom zuhilfe zu nehmen. ertens finde ich, fördert es das rythmusgefühl immens. zweitens lernt man wieder einzusteigen, wenn man sich verspielt, was vor allem mit anderen instrumentalisten ein wichtiges kriterium ist...^^ drittens erleichtert es, so finde ich, die intonation, wenn man sich an der harmonie ornientieren kann. viertens steigert es das harmoniegefühl und das ohr für akkorde...durchaus nützlcih für improvisation...^^ also nicht verzagen und einfach weiter üben. wenn du ein stück ohne begleitung sauber im tempo durchbekommst, sollte es mit playback mE eher eine erleichterung sein. vielleicht hilft es dir anfangs auch, mit dem saxophonisten auf dem playalong zu spielen und nicht nur mit begleitung. das wird schon...^^ lg, cheers phi
Hallo Jens, es hilft, die Stuecke erst mal langsamer zu spielen. Wenn Du Audacity oder BestPractice hast (kostenlos unter http://audacity.sourceforge.net/ und http://www.xs4all.nl/~mp2004/bp/), kannst Du das Tempo der Playalong Stuecke veraendern; die Tonhoehe bleibt gleich. Viel Spass und Gruss aus Cambridge, Susanne
Hallo, Jens, keine Sorge, dieses Phänomen erlebt eigentlich jeder, der das erste Mal mit einem play-along oder einem bereits eingespielten Ensemble zusammen musiziert. Der Grund dafür ist eigentlich ganz einfach: Alleine hast du das Stück deiner Ansicht nach drauf, und dann verändert sich die akustische Umgebung auf einmal dramatisch! Das erzeugt Unsicherheit, du beginnst - gerade vor Stolperstellen - "zu denken" und schon ist es passiert. Stolperstellen sind eigentlich immer mit Timing-Problemen verbunden, daher ist die wichtigste Empfehlung, alleine immer(!) mit Metronom zu üben. Auf diese Art trainierst du dein Rythmusgefühl. Dies dabei auf gar keinen Fall zu schnell und ohne Verbissenheit, wenn's einfach nicht werden will. Was heute nicht klappt, klappt morgen wahrscheinlich auch noch nicht - aber übermorgen, oder spätestens am Tag danach! Stücke zu üben ist gut und wichtig, aber leider sind Etüden, Ansatz- und Fingerübungen aller Art fast wichtiger. Nur mit ihnen legst du dir einen Werkzeugkasten an, in den du später ohne nachdenken hineingreifen kannst. Nur mit dem Spielen von Stücken wird es nicht gelingen, dir das Handwerkzeug zuzulegen, um auch mal ein unbekanntes Stück vom Blatt spielen oder über dessen Akkorde nach einer Themen-Vorstellung z. B. durch den Lead-Trompeter mit einer Rythmusgruppe improvisieren zu können. Neben der Verwendung des Metronoms beim solo Üben solltest du aber tatsächlich soviel wie möglich mit deinen play-alongs spielen, um die jeweiigen Rythmen und Akkord-Progressionen zu verinnerlichen! Dann findest du dich nämlich auch nach einem "Ausstieg" wieder in das Stück hinein. LG und viel Spaß und Erfolg mit deinem Saxophon! Chris
hey Leute Ich danke Euch. Ihr könnt einem wirklich Mut machen. Es ist ein gutes Gefühl, mit seinen Problemen ernst genommen zu werden, auch wenn ich meinen Beitrag etwas ins lustige gezogen habe. Das baut auf ... Danke Euch. Gruss Jens Ps. Bin schon im richtigen Forum
....auch ich spiele (bzw. versuche es) seit Februar ...... auch ich habe heute zum ersten Mal probiert bei einem Stück mitzuspielen(amazing grace, Noten hier aus dem Forum) ich bin wirklich dankbar, dass es diesen Beitrag schon gab, sonst wäre ich jetzt schwerst frustriert. Das hatt ja überhaupt nicht geklappt. Dabei hatte ich mir eingebildet, dass ich es schon ganz gut könne - und dann dieses Desaster, ich bin gar nicht mal richtig reingekommen. Ich habe allerdings eine ganz normale CD genommen, auf der Amazing grace mit Dudelsack drauf war, was ist den eigentlich der Unterschied zu einem "Playalong"? Wie übt man eigentlich mit einem Metronom? Gibts da Anleitung speziell für Saxophon? Grüße Rossi
hallo rossi... mit einer orginalaufnahme mitzuspielen ist natürlich etwas komplizierter...va in diesem fall ist es vielleicht etwas schräg mit dem dudelsack mitzuspielen. ein playalong hat den vorteil, dass das tempo am anfang vorgegeben wird und du laut noten deinen "einstieg" leicht(er) findest. ich finde es extrem wichtig mit metronom zu üben, vor allem wenn man rythmisch nicht 100% sattelfest ist...(und wer ist das schon ) auf jeden fall bringt es wenig, wenn man die töne richtig spielt, aber einfach seinen eigenen rythmus und sein eigenes tempo wählt. ^^ deshalb solltest du dir einfach ein metronom nehmen, es erstmal auf eine moderate geschwindigkeit stellen und falls nötig takt für takt langsam erüben. wenn du dann mit metronom sauber im rythmus bleibst, kannst du beginnen das tempo langsam aber sicher, an ein dem stück angemessenes tempo, zu steigern. wenn das dann gut funktioniert, sollte ein playalong eigentlich das ganze eher erleichtern, da ein metronom leider keine akkorde wiedergibt. also ich für meinen teil kann ohne die harmonie zum stück oft wenig damit anfangen (zumindest bei komplexeren sachen)...deshalb bin ich sehr froh, dass es sooooo viele playalong-sachen gibt. die nebenbei teilweise sogar wirklich sehr gut eingespielt sind, so dass es ganz anbei den spielspaß immens steigert.
Danke für die Tipps. Ich werde mir ein Metronom zulegen. Habe gerade gesehen, dass es auch elektronische gibt. Was würdet ihr mir empfehlen. Grüße ins verlängerte Wochenende Rossi
ich hab son billig teil von harley benton... hat neben der metronom funktion auch ein stimmgerät inkludiert, welches recht brauchbar ist (zumindest mit beiliegendem abnehmer...) das ding kostet bei thomann knapp 13,--. http://www.thomann.de/de/harley_benton_mt50_metronom_tuner.htm ich bin mit dem ding recht zufrieden. nur die lautstärke ist etwas gering. ansonsten durchaus ok. soviel ich gehört habe, sollen die geräte von korg sehr empfehlenswert sein. sind halt etwas teurer. ich würd halt auf jeden fall gleich so ein kombiniertes gerät nehmen. dann braucht man nicht wieder ein seperates stimmgerät... lg, cheers phi
Für mich ist die Jazzmethode für Saxophon immernoch da non plus ultra für Anfänger mit Playalong Cd. Macht tierisch Spaß und motiviert. Jazzmethode für Saxophon
Da muss ich Saxman absolut recht geben! Und Probleme mit den Playalongs hatte ich auch zu Haufe am Anfang, aber je mehr ich ein Stück "SOLO" beherrsche dass heisst auch mein Timing gut ist, desto besser finde ich mich mit der Begleitung zurecht! Will sagen, dass es natürlich Übung brauch, ich spiele sogar am Anfang einfach zu dem Sax dazu und danach erst zum Playback, so weiss ich nämlich genau ob mein Timing gut ist!
hallo zusammen, hört sich vernünftig an. die sache hat aber einen haken. habe so ein metronom getestet, im spielbetrieb höre ich von dem teil nichts. was hältst du von der verwendung eines drumcomputers? um mitreden zu können, habe ich mir das saxophonbuch von dapper inkl. begleitheft und cd angeschafft. bin zufrieden. dynamik, artikulation... auf der cd höre ich, wie es sein soll. tolle sache. die schule ist geeignet für autodidaktisches saxophonspiel. das buch ist gespickt mit erklärungen. so soll das sein. in verbindung mit der cd - empfehlenswert. und wenns dann hinhaut, das stück wird eine woche nicht beachtet, wird dann wieder gespielt, was passiert? bei mir klappts dann wieder nicht. nur durch ständiges wiederholen bleibt das übungsstück erhalten. und täglich grüßt das murmeltier. auf seite 67 der dapper schule ist ein teil mit dem titel turkey in the straw wer von uns anfängern kann das in der auf cd geforderten geschwindigkeit spielen? freue mich auf eure antworten. gruß hanjo
hallo zusammen, kannst du bitte deine eigene erfahrung mit der jazzmethode beschreiben? was gefällt dir besonders daran? ist eine gleichzeitige verwendung der jazzmethode mit einer anderen schule anzuraten? wie würdest du den schwierigkeitsgrad einordnen? gruß hanjo
ich hab auch mit der jazz-methode begonnen und arbeite jetzt nebenbei immer etwas am zweiten band. grundsätzlich find ich beide bände recht gut gelungen. der erste band, fängt bei null an und endet mit 'yardbird suite' von parker. die playalongs sind in ordnung, nicht absolut berauschend, aber gut brauchbar. die stücke sind für jazzorientierte recht interessant...also ich fand zumindest die meisten für den anfang ganz cool. den größten nachteil, den ich darin sehe, ist, dass die nummern vom schwierigkeitsgrad her etwas sprunghaft sind. von dem her finde ich es nicht schlecht es parallel zu einer anderen schule durchzuarbeiten. der zweite band ist dann schon wesentlich anspruchsvoller und behandelt effekte, jazz-artikulation, false-fingering, obertöne, flagolett, etc. das mit dem nicht hören, kann ich verstehen...mein metronom ist auch ziemlich leise, und wenn ich im ff puste, dann hör ichs auch nicht mehr. viele metronome lassen sich auch auf ein optisches signal einstellen - sprich es leuchtet ein lämpchen. ^^ ich finds oft nur etwas schwierig, sich neben dem notenlesen auf eine blinkende leuchte zu konzentrieren. von dem her wär eine möglichkeit ein drumcomputer, sofern lauter (jedoch vielleicht etwas kostspielig. ) eine andere alternative wär ein freeware metronom für den pc. (such einfach mal nach metronom auf zB chip.de) dann kannst du das ding aufdrehen, bis deine boxen kollabieren... lg cheers phi
hallo zusammen, für mich wäre wichtig, daß für jeden titel auf der begleit-cd von jazz methode zweimal playback vorhanden ist. einmal mit saxophon und einmal ohne. meiner meinung nach ist eine cd, auf der lediglich das playback mit saxophon vorhanden ist, fast wertlos als übungsmaterial. (ich will ja nicht murks schreiben) wie verhält sich das bei der jazz methode? danke. gruß hanjo
@hanjo... stimmt...ist etwas nervig, wenn keine getrennten playbacks drauf sind. bei der jazzmethode, zumindest beim ersten band, gibts leider keine seperaten playbacks, weil die cd einfach sehr voll ist, und wahrscheinlich kein platz mehr war...immerhin sind knapp 70 tracks auf der cd...^^ aber in diesem fall muss man halt einfach eine der boxen ausschalten bzw. den balanceregler auf eine box "schieben". dann ist halt leider mono aber zumindest ohne sax... lg cheers phi