Habt ihr davon schon etwas gehört? http://cgi.ebay.com/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&category=16233&item=3717064234&rd=1
ich hatte das schon mal vor ein einiger zeit gesehen und dachte, na vielleicht kommt´s ja zur messe. war aber nicht, zumindest habe ich es nicht entdeckt.
Tja, auf den ersten Blick klingt das ganze etwas verwirrend, aber es gibt ja auch noch das kleine: Und wenn "Bb BARITONE SAX" die Vermutung hervorrufen solte, dass es ein in Bb gestimmtes Bariton ist, überlegen wir mal ganz scharf. Angenommen, ich spiele ein tiefes C - welches C sollte das jetzt sein? Es sollte - insofern es ein Bariton ist - zwischen dem tiefen C des Tenors und dem des Basses liegen. Leider ist da keins mehr, da die beiden genau eine Oktave auseinander sind. Also ist die Vermutung falsch Folglich ist das ganze in meinen Augen nur ein Sterlingsilber Bariton bis tief Bb, das durch Argumente wie "trägt und spielt sich so leicht wie ein Tenor" an den Mann gebracht werden soll. Leicht wie ein Tenor - wie soll das gehen, wenn es massiv aus Silber ist? Schaut man mal genau hin: Da schau her: nach Monaten ist es gelungen, das Instrument (nur bis tief Bb!) leichter und kleiner zu machen als normale Baritons bis tief A. Das ist eine wahnsinnige Leistung, herzlichen Glückwunsch Alles in allem ist das eine wirklich tolle A(u)ktion, die genau in das Bild passt, das Master Artisian Gary Sugal seit Jahren schon abgibt.
Ich habe zuerst nur die Überschrift gelesen, ohne tiefer einzusteigen. Es ist richtig. Er hat offenbar ein kleines Bariton konstruiert und erweckt in der Auktion den Eindruck, es sei ein in Bb gestimmtes Bariton. Hier würde der Artikel wohl schnell wieder getrichen. Mir ist bei den Mundstücken aufgefallen, dass Mr. S. den Mund ziemlich voll nimmt.
Danke, Schorsch, ich war echt zu müde, um das alles sofort zu verstehen - genau so isses, der Typ baut ein Bariton, das bis tief B geht und nennt den Quatsch dann revolutionär und "B-Bari"... Ich fass es nicht, macht dieser Mensch damit wohl einen Haufen Kohle??? I'm not amused... Alles Liebe Toffi
Naja, wenigstens kann man es einschmelzen und zu einem wunderschönen Barren gießen - oder Schmuck draus machen, damit hat Mr. S. ja Erfahrung
gary sugal ... [/quote] sugal the number one mpc-maker im zusammenhang mit sugal und guardala gab es hier mal eine geschichte: sugal-guardala
Wenn du die übersetzte Version haben möchtest, schau mal hier nach, so lange das Archiv noch da ist. Angeblich spielt(e) auch Bill Clinton seine Mundstücke. Das einzige, was mich von ihm mal jucken würde, allein vom technischen Standpunkt her, wäre sein Mega Gonz C-VI aus Graphit. Stöber auf seiner Page rum und bilde dir selbst ein Urteil
nein, es ist ein ganz normales (?) bariton in es gestimmt, das bis tief bb geht (aber nicht bis zum tiefen a) und der meister verkauft das sehr geschickt.
Hm, sagen wir es mal so: völlig falsch. Denn, wie ich in meiner ersten Antwort zu zeigen versuchte - wie sollte diese Mischung denn aussehen, vor allem dann, wenn sie, wie die Anzeige suggeriert, in Bb gestimmt ist? Um es nochmal auf den Punkt zu bringen: Bariton in Eb, nur bis tief Bb, kombiniert mit der Informationspolitik von Master Artisian Gary Sugal - Applaus Applaus Applaus @Guenter: falscher Thread für deine Antwort (Super Classic...)?
Hallo Guido, als Gerry Mulligan noch jung war, gab es nur Baris bis tief Bb gehend (=klingend Kontra cis) in der Stimmung es - seltenst auch in f. Irgendwann -ich weiß nicht, in den 1960er Jahren?- kam mal ein Hersteller drauf, ein Bari bis tief a gehend (=klingend kontra C) zu bauen, in Stimmung es, weil dieser Ton in Bigbandarrangements häufiger vorkommt und vorher nur eine Oktave höher gespielt werden konnte. Diese Bauform hat sich durchgesetzt, Selmer, Amati und B&S bieten jedoch auch die alte Bauform bis Bb an. Die Teile bis Bb klingen nach meiner Erfahrung offener. Grüße, Tom
Als ich in Holland meinen Sax-Koffer kaufte, spielte gerade jemand auf einem A-Bariton. Abgesehen davon, dass mir die Tonfarbe nicht gefiel, fand ich den Ton auch wesentlich gedeckter als beim meinem alten Schätzchen. Da ich in einem "klassischen" Blasorchester spiele, kommt das tiefe A nicht so oft vor. Ich komme ganz gut zurecht.