Beratung bei Gitarre :)

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von hergo, 7.Februar.2011.

  1. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Hallo Hergo
    Schoen, dass du mit soviel Elan dran gehst!
    Das relativ schnelle verstimmen ist tatsächlich normal bei neuen Saiten!
    Toll, dass du das hoerst!!! (leider keine Selbstverstaendlichkeit, ich habe schon ganze Konzerte mit verstimmter Gitarre "genießen" dürfen)
    Auch später verstimmt sich die Gitarre sehr schnell, man muss halt immer ein wenig nachstimmen.
    Ein bisschen drauf achten solltest du schon, die Mechanik ist ein nicht unerheblicher Qualitätsaspekt, in dem sich gute und schlechtere Gitarren unterscheiden.
    Das sollte bei deiner Yamaha eigentlich kein problem sein, aber wenn du dauerhaft, haeufig und erheblich nachstimmen musst, lass mal jemand drübergucken.
    Lg
    Edo
     
  2. hergo

    hergo Schaut öfter mal vorbei

    Das mit dem Profi wollte ich eh noch machen lassen. Oder zumindest jemanden der schön länger spielt. Mittlerweile verstimmt sie auch gar nicht mehr so schnell. Eine Frage hätte ich da noch... Auf wie viel Hertz stimmt ihr die Gitarre? Ich habe erstmal angefangen mit 440... hab aber auch überlegt es wie beim sax auf 442 zu machen. Was sagt ihr?
     
  3. HolgerFfm

    HolgerFfm Ist fast schon zuhause hier

    Welchen Grund es auch immer für Dich gibt, Dein Saxophon auf 442 Hz zu stimmen - warum sollte dieser Grund nicht auch für die Gitarre bestehen? Auch wenn der Unterschied minimal ist - so bleibst Du wenigstens in derselben Intonations-Welt.

    Spielst Du viel mit Klassikern, oder mit einem Klavier, das so hoch gestimmt ist, oder auch welchem Grund weichst Du von der 440-Hz-Stimmung ab?

    Herzliche Grüße aus Frankfurt am Main
    Holger
     
  4. yts62

    yts62 Ist fast schon zuhause hier

    moin herdo,

    die selbe Frage wie Holger stelle ich mir auch.

    Abgesehen davon - rechne mal nach. Bei einem Anstieg von 440 auf 442 Hz errechnet sich eine Diskrepanz von unter 0,5% - das bedeutet eine Abweichung von 1/200-tel der gesamten Skala. :roll:

    In der Praxis bedeutet das: Vom Kammerton a (440 Hz) zum nächsten Halbton sind 35 Hz (Bb = 475 Hz).
    Wenn du um 2 Hz nach oben anziehst, erreichst du einen Anstieg von 5,7%, das ist 1/25-tel Halbton.

    Ich glaube, da bedarf es schon fast eines "absoluten" Gehörs, um das zu hören. Ich hab´s gerade mal an meinem Keyboard getestet. Ich höre es natürlich, weil ich weiß, dass ich es hören will. Aber für einen Zuhörer, der nicht eingeweiht ist, dürfte das nicht wahrnehmbar sein.

    Übrigens - Mozart hat als 5 jähriger festgestellt, dass die Geige seines Vaters um einen viertel Halbton (ein fünf-faches unseres 2-Hz Bespiels) verstimmt war. Außer dem jungen W.A.Mozart ist das aber niemandem aufgefallen. :-D
     
  5. hergo

    hergo Schaut öfter mal vorbei

    Ich komme dazu, weil wir uns in unserem Musikverein auch immer auf 442 Hz einstimmen. Natürlich wäre das jetzt auch egal, wenn ich sowieso alleine spiele ;)

    Ich komme übrigens noch nicht all zu schnell voran. Einige Akkorde kann ich natürlich schon, und sie klingen auch immer klarer was mich natürlich erfreut, aber die Wechsel sind noch ziemlich langsam. Aber ich bin ja geduldig. Bis man dazu singen kann wird es ja denke ich eh noch etwas dauern ;)
     
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