Blatt und Bahnöffnung....

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von sexyphone, 2.Januar.2023.

  1. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Was willst du uns jetzt sagen?
     
  2. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Dass ich Deine Ansicht nicht teile, was sonst.

    Gruß,
    Otfried
     
  3. JES

    JES Gehört zum Inventar

    Weil du so lange suchst, bis du eine Blattsorte gefunden hast, die deinen Vorlieben entspricht.
    Andere kaufen eben, was im Laden verfügbar ist, und passen dann an...
    Wäre das der Grund?
     
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  4. SaxPistol

    SaxPistol Strebt nach Höherem

    Die Streuungen sind auch von Marke zu Marke verschieden.
     
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  5. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Um so besser man spielt , um so besser muss auch das Blatt sein, und damit steigt der Drang nur die ganz guten Blätter zu nutzen, oder eben besser zu machen.
    Die meisten Blätter, welche vermeintlich gut gespielt werden ließen sich noch, teils erheblich verbessern. Und je nach können, würde das auch in Ton Verbesserung bringen. Oder aber auch nicht:)
     
  6. gefiko

    gefiko Strebt nach Höherem

    …. und von Ernte zu Ernte auch….
     
  7. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ja und?
    Was willst du sagen? Meine Aussagen bezogen sich nicht auf Blätter die auf einem offenerem Mundstück gespielt werden, nachdem sie erstmal auf einem engeren durchgenudelt wurden. Ich habe versucht zu erklären warum durch das Verbiegen das Blatt einem leichter vorkommt und woran das liegt das es sich so anfühlt. Das Verbiegen hat auch meist noch keinen sofortigen Effekt auf die Elastizität des Blattes (wenn man mit dem Daumen mechanisch nachhilft kann das allerdings schon mal schnell passieren).


    Danke, das erklärt ja jetzt deine für mich nicht ganz verständlichen Aussagen viel besser. :rolleyes: Und welche Ansicht teilst du nicht? Daß das Blatt sich verbiegt? Daß dadurch die Öffnung kleiner wird und es sich dadurch lediglich leichter anfühlt? oder daß ein Blatt in der Einspielphase und danach noch meist eine Weile seine Elastizität behält? Oder was?
     
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  8. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ich spiele mehrere Blattsorten (unterschiedliche Schnitte und Hersteller) auf jeder Baugrösse. Ich komme nach einer gewissen Einspielphase mit der Mehrzahl von diesen Blattsorten klar. Ich bearbeite keine Blätter.
    Es sind aber natürlich Blattsorten, die mir klanglich eher liegen und nicht in eine ganz andere Richtung gehen. Die einzige Bearbeitung, wenn man es so nennen will, ist der Trick mit dem Daumen übers Blatt, um so das Blatt etwas zu biegen, wenn das Blatt etwas zu lange zu störrisch ist.
     
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  9. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Ich bearbeite keine Blätter, bin wählerisch (nehme pro Horn ca.30 eingespielte Blätter mit zum Auftritt), spiele beruflich und komme gut klar (wenn die Ernte stimmt, wenn die nicht stimmt, hilft dir auch das beste Schnitzen nichts).

    Tut doch nicht immer so, als wenn Blattbearbeitung ein Muss ist. Genug Profis da draussen machen es nicht und kommen trotzdem klar. Man kann es machen, muss man aber nicht.
     
    Rick und wolfsclarinet gefällt das.
  10. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Das hab ich nirgends geschrieben.

    Diese:
    Aber lass gut sein :)

    Gruß,
    Otfried
     
  11. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    @Otfried
    Na dann lass mal deine Theorie hören warum es sich leichter anfühlt nach einer Weile.
     
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @ilikestitt
    Tut es nach meiner Erfahrung ja eben nicht. Daher habe ich den Vergleich mit dem weniger offenen Mundstück herangezogen.

    Auf dem 7* bleiben die 2 !/2 er Blätter gerade, auf dem 10 * sehen die 1 /12 er Blätter nach jedem Spiel sehr bananenförmig aus.

    Wenn es einen Biegeeffekt gibt, würde sich die kurzfristige und/oder langfristige zeitliche Entwicklung der Blattstärke ja bei beiden Mundstücken unterscheiden. Und genau das passiert eben nicht, zumindest nicht bei mir. Blätter werden halt mit der Zeit erst leichter und dann nach längerer Zeit muffig.

    Ich habe auch lange an einen solchen Biegeeffekt geglaubt, er ist ja auch recht plausibel, aber ich kann ihn in jahrelanger Erfahrung nicht bestätigen. Natürlich kann ich das nicht messtechnisch belegen, aber ich bin mir da sehr sicher.

    Für das Saxophonspiel ist das nun wiederum völlig irrelevant, ich fand und finde es nur interessant, dass in diesem Fall das Plausible durch die Praxis nicht bestätigt wird.

    Nun magst du das anders sehen und anders erfahren haben, so ist die Wett halt manchmal.

    Gruß,
    Otfried
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Bei mir nicht. Und der Biegeeffekt stellt sich recht schnell ein.

    CzG

    Dreas
     
  14. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    @Dreas
    Das Blatt wird leichter, ok, woher willst du wissen, dass das am Biegeeffekt liegt?

    Gruß,
    Otfried
     
  15. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das Blatt wird eigentlich nicht unbedingt leichter. Der leichter Effekt kommt meiner Theorie nach von der geringeren Öffnung, die durchs Verbiegen entsteht und das nach dem Einspielen sich das Schwingungsverhalten der Blätter verändert hat (aber halt nicht weniger Elastizität, das kommt meist erst etwas später).
     
  16. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  17. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Praktiziert das hier jemand im Forum - und, wenn ja, mit Erfolg?

    In meinem Kopf schwirren tatsächliche oder vermeintliche Fotos herum, die die Prozedur zeigen: Lester Young, Dale Turner alias Dexter Gordon (Round Midnight)?
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.Januar.2023
    Rick gefällt das.
  18. Blofeld

    Blofeld Ist fast schon zuhause hier

    Mit einem Stück Blech zwischen Blatt und Bahn herumzukratzen hat sicher ganz tolle Auswirkungen auf das Mundstück. Da müßte man schon irre sein - oder hemmungslos.
    Das einzig Vernünftige ist: Einfach die Blätter so wählen, daß sie am Anfang etwas fest wirken und nach dem Einspielen passen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 5.Januar.2023
  19. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Wenn der Ansatz zu kurz und zu viel gebissen wird, gibt der klügere nach das Blättchen natürlich. Und verbiegt sich Richtung Bahn. Das wird anfangs die leichte empfunden. Bei zu starkem verbiegen geht dann aber zu wenig Luft durch und der Blaswiderstsnd steigt zu sehr an. Dann geht fast nichts mehr. Dann hilft es, wenn ich die Blattspitze bis ca.3cm nach hinten entgegengesetzt verbiege. Sogar über die gerade Stellung hinaus. Das hält aber nicht lange her.
     
  20. wolfsclarinet

    wolfsclarinet Ist fast schon zuhause hier

    Kann jetzt leider das Video nicht hoch laden. Bin wohl zu blöd
    Land es aber, hoffentlich per Mail versenden er Interesse hat.
    Vom gerade biegen des Blattes.
     
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