Blattschraube - wie fest?

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Ambrosia, 18.Mai.2009.

  1. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Hallo zusammen!

    In einem anderen Thread habe ich mich darüber beklagt, dass ich klinge wie ein einlaufendes Schiff :roll: - ich habe dann das Blatt gewechselt und es wurde besser, aber noch nicht gut genug, da habe ich einfach die Schrauben etwas mehr und nochmal mehr gelockert und fand es immer besser.

    Das Blatt ist nicht verrutscht, in meiner Schule steht drin, das Blatt soll nur so fest geschraubt werden, dass es nicht rutscht, aber wie weiß ich genau, wie locker oder fest es sein darf?

    Habt ihr eine Idee oder einen Tipp für mich, wie ich das am einfachsten rausfinde, ich meine: Wann schwingt das Blatt am Besten?

    Gruß und Dank,

    Ina :-D
     
  2. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

    Moin, Ina,

    das Blatt sitzt tatsächlich fest genug, wenn du es mit leichter Anstregung noch von Hand nach rechts oder links justieren kannst.

    LG - Chris
     
  3. Hot_Dog

    Hot_Dog Ist fast schon zuhause hier

    das is doch mal wieder geschmackssache.... bei mir is das so fest, dass sich das blatt NIX mehr bewegt. so fest wie möglich is für mich dann beste ansprache (aus prinzipiell physikalisch gesehen zumindest sinn ergibt).
    ok, bei diesen billig-blech-blattschrauben muss mal evtl aufpassen, dass se das blatt net am arsch machen, aber nichtmal das hatte ich (vorher geht das billigblech kaputt :D).
     
  4. clari_sax

    clari_sax Ist fast schon zuhause hier

    Nee, das ist garantiert keine Geschmackssache! Im Prinzip ist das Blatt nichts anderes ein Bündel parallel liegender Röhren, werden diese gequetscht oder gekerbt, hat das gravierende Auswirkungen auf den Klang. Richtig ist, dass ein gnadenlos fest angezogenes Blatt leichter anspricht, dies aber eben zu Lasten des Klangs.

    Just my 2 cent! :)
    LG - Chris
     
  5. Hot_Dog

    Hot_Dog Ist fast schon zuhause hier

    ja, du wirst ja ahnung haben und ich keine ohren!
     
  6. Gast

    Gast Guest

    Also im Prinzip widersprichst du dir ja etwas, Chris. Der eine Spieler bevorzugt lieber ein gut ansprechendes Blatt, während der Andere meint auf den besseren Sound nicht verzichten zu können - also ist das ja im Prinzip doch Geschmackssache, oder?
    :D
     
  7. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    Man sollte nicht Werbesprüchen von Ligaturherstellern aufsitzen, die ihre unhandlichen (und gnadenlos überteuerten) Drahtzäune und Sektkorkendrähte mit dem Argument verkaufen, daß das Blatt so wenig wie möglich in seiner Schwingung behindert werden soll.

    Wenn man sich dem Thema mit ein wenig Logik nähert, kommt man schon zu einer Lösung.

    Der Teil des Blattes, der schwingen soll, kommt mit der Blattschraube überhaupt nicht in Berührung. Und damit dieser Teil ungestört schwingen kann und vor allem immer wenn er auf dem Mundstück aufliegt, dieses auch zu 100% abdichtet (Plopptest) muß der Rest des Blattes fest und möglichst unverrückbar auf dem Tisch liegen und vor allem nicht mitschwingen.

    Das mit den Blattröhren ist nicht relevant, sonst könnte die Tonerzeugung mit z.B. einem Légère-Blatt gar nicht funktionieren, denn da hat's keine Röhren.

    Wieviel Kraft muß man denn nun aufwenden? Das hängt auch von der verwendeten Blattschraube ab. Bei einer RovnerDark muß ich weniger fest anziehen als bei einer RovnerLight, damit das Blatt unverrückbar festsitzt. Mit einer BG-Relevation ist es mir auch mit Quälen meiner Fingerkuppen nicht gelungen, das Blatt fest zu bekommen. Mit einer Vandoren Optimum war der Kraftaufwand nochmals etwas geringer, als bei der RovnerDark.

    Wie auch immer, das Blatt muß fest sitzen. Beim Lineal/Tischkante-Test erreicht man gute Ergebnisse nur, wenn der Teil auf dem Tisch fest angedrückt wird.

    Wenn man ein wenig den Klang optimieren möchte (auch um Stärkeschwankungen der Blätter auszugleichen), kann man die Position der Blattschraube verändern. Von ziemlich knapp hinter dem Ausstich bis fast ganz hinten reicht die Skala. Je nach Blatt und Position, wird die Ansprache leichter/schwerer - dumpfer/heller. Aber nur in einem sehr kleinen Bereich. Die Auswirkungen sind nicht riesig und allenfalls für einen selbst wahrnehmbar.

    Blechschrauben, die ins Holz tiefe Kerben drücken, kann man umdrehen, dann wird das Blatt auch etwas gleichmäßiger gespannt.

    Beste Grüße aus MH
    Klaus
     
  8. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Guten Morgen,

    Geschmack hin, Theorie her...das ist ein Thema, bei dem ich möglichst wenig denke, und möglichst viel zu hören versucht habe.
    Ich habe mal irgendwann (vor Jahren oder Jahrzehnten...keine Ahnung mehr) den Hinweis eines Lehrers bekommen, dass es am besten sei, die Blattschraube so fest anzuziehen wie möglich. Das habe ich dann zunächst einfach brav gemacht.
    Dann habe ich nur so aus Interesse im Laufe der Jahre immer mal ausprobiert, was passiert, wenn ich die Schraube lockerer anziehe - für meine Ohren passierte absolut nichts, der einzige Unterschied, den ich wahrnahm, war, dass das Blatt eben etwas lockerer sitzt, naja, und wenn es denn ALLZU locker sitzt, verrutscht es.
    Also sagen mir mein Bauch und meine Ohren, dass es relativ egal ist, ob die Schraube ziemlich fest oder ganz fest gedreht wird, weder Klang oder Ansprache haben sich für mich da verändert.
    Fazit: Ich ziehe die Schraube ziemlich fest an, weil mein Bauch nun wieder meint, dass das Blatt einfach nicht verrutschen soll, das ist mir das Wichtigste.

    Tja, und dann habe ich auch mal eine Phase gehabt, wo ich diverse Teuer-Blatt-Schrauben (Drahtzäune und Sektkorkendrähte inklusive, super Bezeichnung, Dexter :)) ausprobiert habe - auch hier kam ich völlig subjektiv, absolut unwissenschaftlich, aber für mich total eindeutig zu dem Ergebnis, dass ich nicht den geringsten Unterschied in Ansprache oder Klang merke, also wähle ich die Blattschrauben derzeit nur nach optischen und praktischen Gesichtspunkten aus: möglichst billig, dabei gleichzeitig stabil, und passend zum Saxophon...also spiele ich bei meinen versilberten (Sopi und Tenor) einfache silberfarbene Teile von Zinner.

    Wenn ich mich dann mal um ein kleines bisschen Logik bemühe, finde ich Dexters Argumentation einleuchtend, der Teil des Blattes, der schwingt wird nicht mit der Schraube eingespannt, das spricht für mich auch dafür, dass fest einspannen eher besser ist (aber in Sachen Logik bin ich bei diesem Thema lieber vorsichtig...).

    Alles Liebe

    Toffi
     
  9. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Danke für eure Antworten!

    Also dem entnehme ich, dass die Art, wie fest geschraubt wird, nicht so entscheidend ist für Ansprache und Sound ist.

    Ich hatte da ein etwas anderes Empfinden - ich habe die Schrauben nur soweit gelockert, dass das Blatt immer noch fest auflag und nicht rutschte.

    Aber ich werde auf jeden Fall mal den "Plopp-Test" machen.

    Vielleicht kommen ja noch einige Antworten zu dem Thema - wäre schön, noch einige Meinungen zu lesen :-D

    Gruß,

    Ina :-D :-D :-D
     
  10. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Schade, dass du das nicht merkst......

    Es gibt eindeutig klangliche Unterschiede sowie unterschiedliche Ansprachen. Letzteres ist aus meiner Erfahrung besonders für relative Anfänger interessant. Ersteres muss man zu hören imstande sein. Und wurde hier im Hause durch einen Vierfachblind (aber nicht Taub-!!!)- Versuch belegt. ;-)

    Ansonsten zur Ausgangsfrage: Blatt so locker, wie möglich, dann verbessert sich die Ansprache.

    Brillchen
     
  11. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Hallo, Brille,

    ich muss wohl noch ergänzen, dass ich mich der Thematik und den Versuchen meinerseits ganz ehrlich offen und vorurteilsfrei zugewendet habe, und dass ich im normalen Leben (als Berufsmusiker) oft genug die Flöhe husten höre...

    Ich finde es also nicht schade, aber trotzdem auch sehr erstaunlich, dass ich EINDEUTIG keinen Unterschied feststellte.

    Ich will also keineswegs sagen, dass das jemand anderes nicht eindeutig anders wahrnimmt, aber wenn ich solche Vergleiche gemacht habe, waren das gewiss alles andere als Taub-Tests ;-)

    Ich hüte mich lieber davor, gerade bei solchen Ausrüstungs-Überlegungen davon zu reden, etwas "ist eindeutig", denn mir ist klar, dass es hier um sehr subjektive Wahrnehmungen geht.

    Alles Liebe

    Toffi
     
  12. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    arme Ambrosia, eine einfache Frage, viele sich widersprechende Antworten, ja fast wieder mal ein Glaubenskrieg. Anfänger haben es nicht leicht ;-)

    Nun, dann will ich auch noch meinen Senf dazu geben:

    Schon allein wenn man die vielen völlig unterschiedlichen Blattschrauben, oder allgemeiner Ligaturen betrachtet kann einem völlig schwindelig werden. Scheint also nicht so ganz trivial zu sein, und vor allem höchst individuell.

    Die verschiedenen Varianten, als da sind starre vs elastische Halterung, flächige vs punktuelle Befestigung sowie lockeren vs festen Sitz erzeugen ziemlich sicher einen immer wieder anderen Ton. Um wieviel anders ist dann die Frage, u.U. sind die Nuancen so gering, dass ein geübter Spieler sie leicht ausgleicht. Ein anderes Blatt, ggf. auch nur ein wenig andere Positionierung des Blattes haben durchaus einen mindestens ebenso hohen Einfluss.

    Meine Erfahrung ist:

    Wichtig ist die elementare Funktion, nämlich das Blatt so auf dem Tisch des Mundstückes zu fixieren, dass es beim Spielen nicht verrutscht, und genau so viel Geld lohnt sich als Anfänger für eine Investition. Ob die Fixierung dann absolut bombenfest oder ein wenig lockerer ist halte ich für zweitrangig, vor allem aber ist das Geschmackssache. Manche mögen es lieber so, andere lieber anders. Da kommt auch der Anfänger nicht drum herum zu probieren, und das jeweils optimale hin zu probieren.

    Ob die Ansprache besser ist, wenn man es auf die ein oder andere Weise fixiert halte ich nicht für verallgemeinerbar. Für jeden Spieler, jedes Blatt und jedes Mundstück ist das u.U. völlig anders, solange die o.g. grundsätzliche Funktion sichergestellt ist.

    Gruß,
    xcielo
     
  13. Ambrosia

    Ambrosia Ist fast schon zuhause hier

    Genau!

    Mein persönliches Empfinden war, dass die Ansprache besser war und der Sound schöner, als ich es etwas gelockert habe.

    Vielleicht wirken alle Faktoren irgendwie zusammen: Mundstück, Blattsorte, Ligatur, Mundstellung etc., also ist es wohl doch eher eine Sache der individuellen Erfahrungen und Empfindungen...

    Gruß,

    Ina
     
  14. Dexter

    Dexter Ist fast schon zuhause hier

    »Glauben« tauchte als Begriff hier auf und das ist das Problem. Glauben, Erwartungshaltung und Placeboeffekte, aber i.d.R. wenig harte Fakten.

    Es gibt wie gesagt, minimalste, kaum wahrnehmbare Effekte, die unterschiedliche Blattschrauben und die Art und Weise und Stärke der Befestigungen haben. Das ist aber ein Bereich, der für Anfänger absolut irrelevant ist.

    @Ina
    Mit 4 Monaten Spielpraxis ist das ein Zufallsbefund, der viele Ursachen haben kann. Ich schlage Dir folgendes vor: Versuche darauf zu achten, daß Du das Blatt immer ganz präzise und genau gleich einspannst. Also das Blatt immer genau mittig ausrichten, die Blattspitze immer in der selben Position zur Mundstückspitze aufsetzen und die Blattschraube immer in derselben Position mit möglichst gleichem Kraftaufwand festziehen. Achja, das Blatt sollte auf keinen Fall »so locker wie möglich«, sondern so fest sizen, das es auf keine Fall verrutschen kann.
    Wenn Du eine Blechligatur mit zwei Schrauben besitzt, könntest Du diese gegen eine RovnerDark, -Light. oder -Evo austauschen. Nicht wegen möglicher Klangunterschiede, sondern schlicht aus dem Grund der einfacheren Handhabung.
    Gewöhne Dir an, das Blatt mit größter Sorgfalt aufzuspannen. Dann spiel so ein paar Jahre. Dann kannst Du langsam anfangen mit der Position zu experimentieren. Aber das lohnt sich erst, wenn Du Dein Instrument schon ein wenig sicher beherrschst. Vorher lenkt das nur vom eigentlichen ab.

    Beste Grüße aus MH
    Klaus
     
  15. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    Ich seh das genauso wie Dexter, Toffi und xcielo. Die Blattposition ist viel wichtiger als der Druck : Wenn dein Blatt nicht richtig auf der Bahn aufliegt, wird die Ansprache schwerer.Genauso wenn dein Blatt über der Spitze steht und umgekehrt, bis es nicht mehr die Tip berührt.Wenn du das Blatt locker lässt und willst nachstimmen, kann s sehr leicht verrutschen.
    Die beste Blattschraube ist die, die vorne oder hinten oder wie auch immer genau passt und sicheren Halt gibt. Der Preis muss bei diesen Bedingungen gar nicht hoch sein.
     
  16. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Hallo,
    ich habe mal ein bisschen rum probiert und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich kein klanglichen Unterschied höre, egal ob locker oder fest angeschraubt. Ich bevorzuge daher fest.
    Wenn ich allerdings das Blatt sehr kurz einspanne klingt es etwas heller als wenn ich das Blatt länger einspanne.
    Ich hatte da den gleichen Eindruck auf dem Alt wie auf dem Bariton.
    Ansonsten kann ich mich nur anschliessen, dass es am Wichtigsten ist, dass das Blatt gerade sitz und korrekt vorne abschliesst, sonst klingts gar nicht.

    gruss
    Thomas
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Ich persönlich halte die normalen Zweischrauben Klemmen für mist. Keine richtige Auflagefläche und selten ist garantiert, dass beide Schrauben den gleichen Druck ausüben.

    Es stimmt schon, dass wenn das Blatt zu sehr gequetscht wird, dass dann die Fasern kaputt gehen können und so schneller abschlaffen, ist aber nicht unbedingt die Regel,

    Auf meinem Schrauben (FL und noch anderes) schraube ich immer so fest wie es geht. Einerseits wird der Sound brillianter und klarer(und ich meine auch lauter), die Ansprache ist besser und das Blatt reagiert Stabiler vor allem in den Höhen und Altissimo.

    Nicht so straff angespannt klingts etwas farbiger und patoresquer
     
  18. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Tja, und genau andersrum isses. Gerade Anfänger sind was Equipment angeht, empfindlicher als Pros! Die haben die Fähigkeiten auszugleichen. Deren (Pros!) Sound etc. kommt zu einem sehrsehr hohen Anteil durch ihr Spielvermögen zustande. Vielleicht hat Toffi ja gerade deshalb recht, wenn er bei sich keine Unterschiede feststellt. Mit ist das m i t t l e r w e i l e auch ziemlich wurscht.

    Aber auch das ist richtig:
    Und deshalb ist das meines Erachtens kein Glaubenskrieg, sondern nur 2 unterschiedliche Perspektiven ein und derselben Sache, die sich aber dennoch in Einklang bringen lassen.

    Klebt doch mal das Blatt mit Tesa fest. 'ne prima Ligatur.

    Grüße Brillili :lol:
     
  19. Otfried

    Otfried Gehört zum Inventar

    Moin,

    ist tatsächlich eine prima Ligatur, allerdings ein wenig unhandlich. War aber einer der Vorbilder, die mich zur Verwendung von Schnur bewogen haben.

    Gruß,
    xcielo
     
  20. Toffi

    Toffi Strebt nach Höherem

    Hier stimme ich auch völlig zu, Brille :)
    Mich haben deine Erfahrungsberichte nochmal bewogen, bei nächster Gelegenheit (in Berlin) erneut verschiedene Ligaturen auszuprobieren, weil ich zwar bislang noch nie wesentliche Unterschiede festgestellt habe, aber ich glaube, dass es auch eine ernstzunehmende und glaubhafte Erfahrung ist, wenn das jemand eben anders erlebt hat.

    Ich habe bislang auch mit den Zwei-Schrauben-Ligaturen persönlich gute Erfahrungen gemacht (natürlich nur, weil ich gescheite von Selmer oder Hans Zinner habe...), habe aber natürlich auch schon die reinsten Horrorteile bei Schülern erlebt, die überhaupt nicht vernünftig schließen, da kann natürlich kein Blättchen ordentlich klingen.

    Gerade gestern hatte ich mal wieder zwei Schüler, bei denen ich den Voodoo-Meister spielen konnte:
    Es quietschte und krachte, beide klangen gruselig im Quadrat, bis ich mit dem mysteriösen Zauberblick sagte: "reich mir dein Sax, Kleine/r", ihre Blattschrauben lockerte, die Blättchen einfach mal gerade einspannte, wieder festzog und, oh Wunder, alles Quietschen war stille, die Welt war Wohlklang...

    Darum bestätige ich auch erneut Brilles Aussage, dass Anfänger auf viele Kleinigkeiten erheblich empfindlicher reagieren, eben auch auf ein Blättchen, das 1/2 mm zu tief oder zu hoch oder zu weit seitlich aufgespannt ist.

    Ich achte daher vor allem darauf, dass sie lernen, genau darauf selber zu achten, nämlich auf den möglichst geraden Sitz, dann ist eine funktionierende Blattschraube natürlich eminent wichtig, die Ein-Schrauben-Modelle mit textilartiger Umwicklung sind definitiv einfacher zu handhaben, klar, und alles andere, wie fest nun genau, eventuell doch ein Modell mit Sektkorkendesign oder Naturwildleder usw. sind eine Sache des Geschmacks und der persönlichen Klangerfahrung.

    Alles Liebe

    Toffi
     
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