Blattstärke bei Forestone Blättern

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von mki, 15.Mai.2014.

  1. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    @kittene
    Ja ja, die Verunsicherung!

    Ich hab das große Glück, dass ich völlig ungläubig bin (ich glaube nicht mal an das große S), mir ungern etwas sagen lasse, sowieso alles selber probieren muß und als Rheinländer fest an das rheinische Grundgesetz "ett hätt noch immer joot jejange!" glaube (nein, das ist kein Widerspruch zu dem ersten teil des Satzes!)

    Also lass dich nicht verunsichern, glaub keinem irgendwas, oder jedem alles und bleib neugierig und verspielt! !!
     
  2. Mummer

    Mummer Ist fast schon zuhause hier

    Seit längerer Zeit hab ich schon 2 Bari Forestone Blätter der Stärke 3 und 3 1/2 bei mir rumliegen. Ich hatte sie mal ausprobiert, kam damit aber nicht gut zurecht.

    Jetzt, wo ich anfange mein Baritonsax mehr zu spielen, hab ich sie wieder aufgezogen und bei beiden funktionierte der "Flop-Test" nicht. Beim vorsichtigen Anschleifen der Unterseite fiel mir auf, das die dem Mundstück anliegende Fläche total uneben war. Bei beiden Blättern.
    Also vorsichtig plan geschliffen und nun funzt es mit beiden sehr gut und gleichmässig über das ganze Register und "floppen" tut es auch wieder.

    Nur sind sie etwas weicher geworden, was meinem Spielvergnügen aber keinen Abbruch tut, da ich eher auf offeneren Mundstücken spiele.

    Also Empfehlung: überprüft mal Eure Forestone Blätter auf Gleichmässigkeit und planes Anliegen der Unterseite.

    LG
    Mummer
     
  3. ehopper1

    ehopper1 Strebt nach Höherem

    Hallo mummer,

    gute Idee. Muss ich gleich probieren. Ich komme nämlich mit meinen zwei Forestone für Bari und Tenor nicht gut zurecht.

    Aber andere Frage: Kann man an den Blättern problemlos herumschleifen oder muss man da aufpassen, auch gesundheitsmäßig (z.B. Schärfe der Blattkanten)?

    Lg
    Mike
     
  4. Mummer

    Mummer Ist fast schon zuhause hier

    @ Mike

    Ich hab mit dem Reed Geek (so was ähnliches wie eine Ziehklinge) angefangen die Unterseite des Blattes zu begradigen. Dann aber, auf Grund der doch sehr starken Unebenheiten auf einem Abziehstein (hatte kein feines Nassschleifpapier zur Hand) nass weitergearbeitet,
    vorsichtig, mit gleichmässigem Druck über die gesamte Fläche und immer wieder mit dem Auge kontrolliert und zwischendurch angespielt.

    Es hatt keine scharfen Kanten gegeben und wenn, könnte man sie leicht entgraten.
    Gesundheitliche Bedenken habe ich nicht nicht mehr oder weniger, wie wenn ich es nicht angeschliffen hätte.

    LG
    Mummer
     
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