Buffet Crampon Senzo

OK

- Mal eine ganz doofe Frage zu dem Thema :

Ich finde die Kupfersaxe von Buffet ja recht faszinierend - aber da Kupfer ja nunmal um einiges weicher ist, als Messing, hätte ich ständig Angst so einem Teil alleine durch s Anfassen ne Delle reinzudrücken.

Gibt es da Erfahrungswerte über die Stabilität dieser Hupen ??
Der Einzige Saxer, der mir auf Anhieb einfällt, welcher so ein Kupfersax spielt -oder mal gespielt HAT - ist der Saxer vom Hermann van Veen ( Nard Reiners ? )
Irgendwie habe ich den Eindruck/das Gefühl, dass diese Dinger den rauhen Alltag eies Vielspielers oder Profis nicht lange mitmachen würden.

Ist da was dran ??

LG

CBP

 

Bei Holländern scheinen die kupfernen Buffets beliebt zu sein:
- Arno Bornkamp


- Raaf Hekkema
[img width=300]http://www.raafhekkema.com/lab/wp-content/uploads/Raaf_Hekkema-HR-Foto_Hans_Speekenbrink-8403.jpg[/img]

 

@MatthiAS

Hmmm....vielleicht liegt es ja daran, dass Holland so ne Flache Gegend ist >>>> kein Gerüttel und Geschüttel auf dem Weg zum Proberaum oder der Bühne.... dann halten eben auch Kupfersaxe ne Weile durch



CBP

 

Hallo, klar, der Thread ist 10 Jahre alt. Da hat sich einiges geändert... Trotzdem frage ich mich, wer so ein Senzo sein eigen nennt, und seit wann. Ich hätte da ein interessantes Bild von einem Kollegen, das Fragen aufwirft.
Beste Grüße Thomas

 

Das Sax auf dem Bild wurde wohl zwei mal in die Graviermaschine eingespannt… so ein kleiner Pastis vor dem Frühstück … Mon dieu ! C’est pas grave, non ?

Ach ja: ein Senzo habe ich nicht und auch keine Erfahrung mit Buffet Crampon im allgemeinen.

 

Ja genau, das hab ich eben auch gedacht. Aber dann hab ich das entdeckt...(siehe Bild) Wer möchte, kann auch gerne die aktuelle Produktbeschreibung bei Thomann einsehen. Wie passt das zusammen? ‍♂️

 

Vielleicht liegt es ja am Bild und nicht am Saxophon?

Gruß,
Otfried

 

Ja, eben das kann auch sein. Es ist nicht von mir gemacht. Deswegen wäre es vielleicht recht einfach festzustellen, wenn einige Leute gute Detailbilder einer bestimmten Stelle hochladen, sehen die alle genau gleich aus, ist es eine Maschinengravur. Es müssen eben die einzelnen Zacken der Gravur gut zu sehen sein... also wer damit dienen kann... vielleicht gleich die Stelle über dem Logo?

 

Bei genauerer Betrachtung des ersten Fotos sieht man zwar die gedoppelten Konturen der Gravur aber keine gedoppelten Spiegelungen in der Oberfläche (die man sehen müsste, wenn es z.B. eine verwackelte lange Belichtungszeit oder eine Doppelbelichtung wäre). Es liegt also nicht am Foto...

Allerdings kann man auch einen feinen Kratzer auf ca. vier Uhr vom Logo sehen, der ebenfalls gedoppelt ist.

Die plausibelste Erklärung (neben dem Pastis) wäre: Die Gravur ist durch einen ziemlich dicken Klarlack hindurch erfolgt, der hier - wie ein Kratzer in der Glasscheibe bei einem Badezimmerspiegel - den Eindruck einer doppelten Gravur erzeugt. Aus einer anderen Perspektive oder von weiter weg gar nicht zu sehen, durch das extreme Close-Up hier maßlos übertrieben.

Ich habe aber immer noch kein Senzo und deshalb auch kein eigenes Foto des Bereichs

 

Das mit der Gravur durch einen dicken Klarlack erscheint mir nicht plausibel, es sei denn, der Schallbecher ist aus Sterling Silber.

Das Instrument ist erst nach der Gravur versilbert, bzw. versilbert und lackiert worden, sonst sähe man das Basismaterial (Kupfer oder Messing) durchschimmern?

 

Also es sind viele kleine Kratzer drauf, auch parallel zueinander, einen doppelten hab ich nicht entdeckt, auch sind die Spiegelungen nicht doppelt. Das wäre eine zu aufwendige Fotomontage. Glaub ich auch nicht.

 

Für mich kann das auch alles doppelt sein.

Ist dieses Blatt wirklich doppelt graviert? Vielleicht ist es nur verwackelt und bei der Schrift merkt man es gleich, während es das Auge bei den Verzierungen als Kunst akzeptiert.

Ich hab gerade unter Wahrscheinlichkeit im Lexikon nachgeschaut und tippe auf verwackelt.

Man sieht meines Erachtens auch die typischen Schmierer wie beim Panning.
Allerdings würde die die hübsche Doppelkontur mit den Highlights vielleicht noch was anderes erfordern, etwa schummriges Licht mit 50 Hz Flackern und eine Verschluszeit von 1/30s.