Bundestagswahl 2017

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 24.September.2017.

  1. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Wenn jeder so denkt wie du ist das natürlich gegeben aber... ein langer Weg fängt mit dem ersten Schritt an und wieso sollte ich eine Partei nur aus wahltaktischen Gründen wählen anstatt einer Partei meine Stimme zu geben hinter der ich auch stehen kann?
    Nö, die Zeiten von Pest und Cholera habe ich überwunden, wenn die "Etablierten" nur Mist machen muss ich die nicht auch noch wählen.

    Andreas
     
  2. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Ich finde es total spannend, wie diese Partei sich entwickelt hat.

    Von Lucke über Petry bis Storch, Gauland, Höcke, Meuthen..,

    Je stärker der Widerstand gegen die AfD wurde, desto stärker und vor allem radikaler wurde sie.
     
    Gerrit gefällt das.
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Hans Olaf Henkel nicht zu vergessen....

    CzG

    Dreas
     
    Gerrit und Gelöschtes Mitglied 1142 gefällt das.
  4. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Sozialforscher weisen schon lange darauf hin das es in Deutschland einen potentiellen Bodensatz für solche Parteien gibt, die latente Ausländerfeindlichkeit wird bei ca. 10-15% der Bevölkerung gesehen, manche sagen sogar sie geht in Richtung 20%.
    Dieses Leute hat die AfD jetzt geschickt gekapert und diese Denke findet in der AfD jetzt ein Sprachrohr, man kann jetzt öffentlich seine Grütze vortragen und muss es nicht mehr heimlich tun.
    Gerade in Ostdeutschland scheint das ja auf fruchtbaren Boden gefallen zu sein, hier könnte man die Frage stellen ob sich viele der Neubürger nicht oder noch nicht richtig integriert haben, eigentlich genau das was die AfD den Migranten immer unterstellt.

    Andreas
     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Es gibt aber nicht nur "diesen Punkt". Jeder hat einmal in irgendeinem Punkt recht - zählen tut aber das Gesamtbild.

    Klugheit... Du verlangst schon viel von denen... wären die anderen klug, hätte AfD weniger Zulauf...

    Damit einem klar wird, dass es immer das gesamte politische Spektrum gibt, braucht man kein Sozialforscher sein. Stichwort "NPD".

    ausgerechnet dort am meisten, wo die wenigsten Flüchtlinge sind...

    ...weil es wohl eben eigentlich andere Themen sind. Denen nicht begegnet wurde.
     
  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Netter Überblick aus der 'Lügenpresse' (im AfD-Sprech):
    http://www.tagesspiegel.de/themen/r...rem-sind-die-kandidaten-der-afd/20350578.html
    Alles arme 'Opfer' in einer armen 'Opferpartei' ...

    Grüße
    Roland
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Im Ruhrgebiet (hoher Flüchtlings- und Migrantenanteil) hat die AfD 17,6 Prozent geholt.

    CzG

    Dreas
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 25.September.2017
  8. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Quelle?

    Andreas
     
  9. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    WDR2 Mittagsmagazin.

    CzG

    Dreas
     
  10. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Gelsenkirchen 16,9%. Ich hatte nur aus dem WDR Beitrag zitiert, hatte aber nicht darauf geachtet welche Städte konkret gemeint waren. Es ging ums "Ruhrgebiet".

    Ich wollte Dir ja auch nicht widersprechen, denn Deine Aussage stimmt ja im Grundsatz.

    Mich hatte nur der WDR Beitrag stutzig gemacht, da darin vermittelt wurde, dass die AfD auch in Migrationshochburgen überdurchschnittliche Ergebnisse eingefahren hätte.

    CzG

    Dreas

    P. S. Habe den Artikel von @Roland grad gelesen. Das sind ja ganz schlimme Finger die da für die AfD in den Bundestag einziehen!
     
  12. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Bei der Bundespräsidentenwahl hat's doch mit den Grünen ganz gut funktioniert.
     
  13. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @Conndomat

    Habe da nochmal beim WDR recherchiert. Da gibt sehr unterschiedliche Ergebnisse in nur einer Stadt. Z. B. in Essen.
    Essen I ist der wohlhabennde Süden von Essen. Da kommt die AfD nur auf 5,4%. Im Norden mit hohem Migrantenanteil (EssenII) hingegen kommt die AfD auf 15,0%.

    Weitere Beispiele s. u.

    Duisburg II 15,4%
    Essen II 15,0%
    Gelsenkirchen 17,0%
    Herne-Bochum 13,4%

    CzG

    Dreas
     
  14. bluefrog

    bluefrog Strebt nach Höherem

    Stimme dem auch zu. Wer mit falschen Behauptungen, Zahlen usw. argumentiert, wird auf Dauer unglaubwürdig. Der Zweck heiligt die Mitell eben nicht.
     
  15. Marko74

    Marko74 Ist fast schon zuhause hier

    Die potentiellen Rot-Grün-Schwarz-Gelb Wähler suchen sich auch ihre Arbeit und ihren Wohnsitz spätestens nach der Lehre oder dem Studium in den alten BL.
    Der Rest bleibt hier. Dann kommen natürlich auch solche Wahlergebnisse heraus.
     
  16. ToMu

    ToMu Strebt nach Höherem

  17. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

  18. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Quelle?

    Andreas
     
  19. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    WDR: Wahlkreisergrbnisse NRW

    (Da findet man, wenn man "Wahlkreise" anklickt, übrigens das Ergebnis aller Wahlkreise der Bundesrepublik.)

    CzG

    Dreas
     
  20. Conndomat

    Conndomat Ist fast schon zuhause hier

    Andreas, es ging doch hier darum ob in Gebieten wo es sehr wenig Migranten gibt die AfD besonders stark vertreten ist.
    Das es auch Brennpunkte in NRW gibt ist klar, aber selbst da hat die AfD max. 17%...schau dir mal das Ergebnis in der sächsischen Schweiz an (35,5%) und da leben nun wirklich sehr wenig Migranten!
    Einzelne Städte heraus suchen wo es wirklich Schei...läuft macht wohl wenig Sinn z.B. hat Dortmund einen genauso großen Anteil an Migranten wie andere Ruhrgebietsstädte trotzdem sind die AfD-Wähler da eher moderat vertreten.

    Andreas
     
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