Conn 16M

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von GelöschtesMitglied15332, 22.April.2023.

  1. Gelöschtes Mitglied 15259

    Gelöschtes Mitglied 15259 Guest

    Da ham wir’s. Für die Lieblingsbeschäftigung zu wenig Zeit. Das ist schade!
     
  2. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Hallo @sven-el!
    Dein Ausgangspost hält eine Menge Ansatzpunkte dafür bereit, warum Intonation und Ansprache nicht funktionieren - man könnte auch sagen Triggerpunkte für eine “beherzte” Diskussion:

    Zahnprobleme
    ein mäßig offenes Jazz-Mundstück
    ein Otto Link
    ein Plastikblatt
    ein selbst bearbeitetes Blatt
    ein älteres Conn.

    Die gute Nachricht zuerst: Wenn die tiefen Töne so schön kommen, ist das Horn vermutlich einigermaßen dicht. Es kann sein, dass es nicht so gut intoniert, muss aber nicht sein. Und die Wahrscheinlichkeit ist extrem hoch, dass du auf einem anderen Horn nicht besser intonierst, weil ein ganz anderes Problem im Bereich des Ansatz besteht. Ein Anwender- oder Softwareproblem sozusagen. Da das Horn nach den Zähnen das zweitteuerste Teil der Signalkette ist, würde ich erstmal mit den tiefer hängenden Früchten anfangen.

    Das Mundstück ist für einen Anfänger relativ offen, was viel Luft und Kraft an der richtigen Stelle erfordert. Das kann ok sein, manchmal verleitet es aber zu Kraftanwendung an falscher Stelle. Otto Links sind Klassiker mit Qualitätsschwankungen. Mit etwas Pech ist auch mal ne Gurke dabei.

    Ein passendes Blatt zu finden, kann ein bisschen dauern, ohne Hilfe eines Lehrers auch ein bisschen länger. Zumindest wäre es Zufall, wenn das erste passt. Wenn erfahrene Lehrer sagen, dass Anfänger häufig mit Plastikblättern Probleme haben, gibt es wenig Grund für mich das anzuzweifeln. Ich habe bisher kein Plastik gefunden, was mir so richtig zusagt, deshalb kann ich da nicht mitreden. Endorsement durch Stars sollte nicht als Argument angesehen werden, das ist leider komplett bedeutungslos.

    Ein Blatt erfolgreich zu bearbeiten, damit es besser und nicht schlechter wird erfordert viele, viele bis sogar sehr viele Versuche. Liebmanns Gebrauchsanweisung ersetzt das nicht.

    Letztlich sind das eigentlich erstmal gute Nachrichten, was den Geldbeutel betrifft. Ein Lehrer zur Beurteilung der einzelnen Komponenten ist wahrscheinlich eine gute Investition!
     
    Silver gefällt das.
  3. GelöschtesMitglied15332

    GelöschtesMitglied15332 Guest

    Tja, was soll ich schreiben, zunächst mal danke für die teilweise hilfreichen Hinweise, nun weiß ich zumindest, woran ich arbeiten muss und dass ich kein anderes Mundstück brauche, sondern nur Übung und demnächst guten Unterricht. Allgemein bin ich kein Freund von Netzforen, ich habe, wie bereits erwähnt, schon so durch den Berufsalltag zu wenig Zeit zum Üben, mehr als eine Stunde pro Tag klappt halt nicht, daher verabschiede ich mich hiermit und wünsche allen noch fröhliches Blasen. Frank Zappa sagte einmal "Information is not knowledge, knowledge is not wisdom, wisdom is not truth, truth is not love, love is not music, music is the best".
    In dem Sinne,
    Sven
     
  4. Sebastian

    Sebastian Ist fast schon zuhause hier

    Och, eine Stunde täglich ist doch ganz gut für Amateure - wenn man (unter guter Anleitung) da die richtigen Dinge übt und konstant dranbleibt, kann man sich mittelfristig schon gut verbessern.
     
  5. gaga

    gaga Gehört zum Inventar

    Zack - wech isser wieder. Konsequenter Zeitgenosse.:)
     
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