Conn "Chu Berry" Tenor 1933/34 - Marktpreis?

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 9.März.2012.

  1. Gast

    Gast Guest

    Mark VI ist was feines. :-D :-D :-D

    [size=x-small]Sogar mein Mann mag es, OBWOHL er den Preis weiss. Aber Du hätteste mal sehen sollen, wie er auf der Rückfahrt von Marburg das Flightcase umklammert hielt, ich dachte schon, man müßte es in Stuttgart rausoperieren.[/size]

    Willkommen im Club der Vintage-Infizierten. :oops:

    LG, Claudia
     
  2. wilber

    wilber Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Andreas,

    das Instrument hier habe ich gestern in Bremen angespielt: Toller, warmer Klang. Sehr schönes Teil. Für dich preismäßig ein Benchmark? Have a look:

    http://www.klarinettenmueller.de/angebote_conn_Tenorsaxophon.html

    SlowJoe berichtete auf unserem Vintagetreffen von extrem gewöhnungsbedürftiger Ergonomie (auch er konnte sein Instrument nur im Sitzen spielen, wenn ich mich recht erinnere). Das hat gestern bei mir prima geklappt. Ich komme allerdings auch mit meinem New Wonder II Sopran gut klar, vielleicht macht es ja die Gewohnheit.

    Viele Grüße

    Jürgen
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Wilber

    Hallo Jürgen,

    danke für den Link. Ja ist eine Orientierung.

    An die Kanne von Slowjoe kann ich mich auch erinnern. Die
    konnte ich (stehend) gar nicht bedienen.

    War das auch ein Chu Berry? Ein noch älteres? Kann es sein,
    das Conn in den Jahren da noch was weiter entwickelt hat?

    Das Sax, das ich in der Hand hatte und angespielt hat war vom Handling
    nicht soweit von meinem Büscher entfernt.

    LG

    Dreas
     
  4. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier

    Kann ich durchaus zustimmen. Hab ja auch ein MK6 Bari (was zZ generalüberholt wird). Allerdings hab ich neulich auch mal wieder ein MK6 Tenor in der Hand gehabt und das hätte ich nicht gegen mein S20 eintauschen wollen. Habe von Conn, King, Selmer vom Sopran bis Bari schon so ziemlich alle Modelle in der Hand gehabt. Meine persönlichen Präferenzen sind, dabei allerdings erstaunlich konstant geblieben:

    Alto: Conn (Transitional oder Lady)
    Tenor: King S20
    Bari: MK6

    Wieso? Ich denke es ist eine Mischung aus Klang und Ergonomie/Haptik.

    Viele Grüße, Dirk
     
  5. DirkThomsen

    DirkThomsen Ist fast schon zuhause hier


    Hallo Andreas,

    zumindest für mich war dieses Phänomen bei allen Conn Tenören zwischen 80k und 320k die ich bislang in der Hand gehabt habe mehr oder minder startk gegeben. Wobei ich nicht sagen würde, dass es bei den Ladys weniger unbequem war, sie im stehen zu spielen, als bei den Chu's oder NW I.

    Viele Grüße, Dirk
     
  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Also das wundert mich jetzt doch ein wenig...nur im Sitzen bequem zu spielen?

    Mein Conn Tenor NW 1 spielt sich in beiden Positionen gleich. Tenöre sind sitzend aus meiner Warte sowieso weniger bequem als im Stehen. Vorausgestzt man hat einen guten Gurt, bzw. Schultergurt.

    Der Conn S bogen ist zwar ganz leicht flacher gehalten, als. zB der Selmer Ref 54. Aber so wenig, dass es nicht daran liegen könnte.

    antonio
     
  7. Gast

    Gast Guest

    Allerdings haben die Mark VI auch einen Nachteil:

    Der Name und Preis kompensiert nicht die Übzeit - man muss damit genauso üben wie mit allen anderen Saxophonen, damit was Gscheits rauskommt. :cool:

    LG, Claudia
     
  8. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Ach ja.........
    (ich wandele auf neuen Wegen....)

    In Zusammenhang mit den wunderbaren, alten, amerikanischen "Wonder"-Hörnern, verweise ich auf die Stencils.
    Cavalier, Wurlitzer und und und.......

    Da kann man so manchen Euro sparen, wenn es einem nicht gar so wichtig ist, was draufsteht.............

    lg
    edo
     
  9. PinkPanther

    PinkPanther Kann einfach nicht wegbleiben

    Hallo Andreas
    An Slowjoe's Conn kann ich mich auch noch gut erinnern, das war ein Chu. Der Sound war bombastisch:-D
    Ich habe mir an meinem 10 M eine zweite Gurtöse angelötet die etwa 6 cm tiefer liegt, dadurch schlägt einem Das Mundstück nicht sofort ins Gesicht, wenn man das Horn mal loslässt. Das Problem beim Chu wegen der Handlichkeit war wohl der Daumenhaken der etwas zu tief liegt.
    Sowas lässt sich aber auch ändern.

    PP
     
  10. Manono

    Manono Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Leute

    Mein Conn 266xxx kann ich im Stehen spielen. Es ist klar, der Schwerpunkt ist ungünstig. Für mich war dies kein Killerkriterium und an das habe ich mich schon längstens gewöhnt.
    PP's Vorschlag ist die beste, wenns wirklich stört, hätte ich bei mir auch machen können. Bereue es bis jetzt auch nicht.

    LG, Manuel
     
  11. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Ja, die Gurtöse ist definitv zu weit oben. Ich hirne noch immer an einem sinnvollen Anbauteil, um den Gurtpunkt nach unten zu legen, weil ich nicht umlöten möchte - das Horn ist vergoldet und das sieht man dann eindeutig. Mittlerweile habe ich mich zwar auch dran gewöhnt, dass einem das MPC entgegenschlägt, wenn man das Instrument nicht entsprechend festhält.

    antonio
     
  12. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich würd's umlöten lassen, Funktion finde ich wichtiger als den optischen Aspekt. Bei meinem Horn ist auch nur ein winziger Fleck zu sehen.
    Festhalten ist ja schön und gut, nur wenn es bei einem Big Band Auftritt wahnwitzige Wechsel zur Flöte etc gibt, für die man gerade mal einen Takt hat und das Horn nicht ausklinken kann, dann gibt's fiese Verletzungen ;)
    Zuhause fände ich es auch nervig, wenn ich immer festhalten oder abstellen müsste, wenn ich irgendwas mit Noten etc mache...
    Außerdem fühlt sich der Winkel von diesem Dreieck zwischen Mund, S-Bogen und Öse nach der Umlötung viel besser an.
    LG Juju
     
  13. saxlover

    saxlover Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe die Gurtöse auch umlöten lassen. Ging mit der originalen Stellung gar nicht.

    Mal gefragt: waren die damals zu blöd, um eine Öse an der richtigen Stelle zu fixieren? Da braucht man doch nicht besonders clever zu sein, um sofort zu merken, dass einem das mpc die Zähne raushaut...
     
  14. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @hajo

    Das habe ich mich auch schon oft gefragt...zu blöd wohl nicht, aber vielleicht gibt es einen versteckten Grund, den wir heute einfach nicht mehr erkennen können. Ich bin jedenfalls auch nicht dahintergekommen, was es sein könnte. Das ging ja über Jahre so...vielleicht war da einfach ein Mangager im Spiel, der das mal so durchgab und den man nicht hinterfragen durfte/konnte :-D Vielleicht auch nur die Zahnärztefraktion :-D

    antonio
     
  15. schnuggelche

    schnuggelche Ist fast schon zuhause hier

    haha....

    dreas ist auch connfiziert :)

    willkommen auf der abteilung ;-)


    lady und`s
    schnuggelche grüßen ganz lieb
     
  16. Saxax

    Saxax Ist fast schon zuhause hier

    Wenn Sie blöd gewesen wären, hätten sie andere Hörner gebaut. In Big Bands saß man damals und dafür sind die Hörner wohl gebaut. Loslassen sollte man das Horn auch heute nicht, wegen der Absturzgefahr bei defekten Haken am Gurt.


    keep swingin´


    Euer Saxax,

    der manchmal auch über das Umsetzen der Öse nachdenkt
     
  17. fonkysax

    fonkysax Kann einfach nicht wegbleiben

    @saxlover

    Nein die waren früher nicht zu blöd!!!
    Früher wurde fast ausschließlich im sitzen gespielt, und da war die Position der Öse richtig platziert, versuch es mal!

    Gruß

    Udo
     
  18. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    hallo Udo
    Das ändert nix an den Hebelverhältnissen, habs gerade noch ausprobiert. Vielleicht muss man etwas weniger Auskorrigieren, das ist aber auch alles. Das Horn knallt noch genau so gegen die Gosche, ob ich sitze oder stehe.

    antonio
     
  19. Roman_Albert

    Roman_Albert Ist fast schon zuhause hier

    Dreas, wenn Du schon ein Büscher hast, würde ich an Deiner Stelle vielleicht noch ein paar Instrumente der moderneren Bauart in Hinsicht auf Mechanik und Ansprache testen, bevor ich mir ein weiteres älteres US-Modell kaufe.

    Ich persönlich finde es interessant, zwei sehr gute Instrumente aus unterschiedlichen "Schulen" zu haben.
    Oder zumindest genügend wirklich gute aus beiden Bereichen getestet zu haben, um zu wissen, dass ich auf eine der Alternativen keinen Wert lege.

    Ich zum Beispiel hab als Tenor MkVI und Aristocrat, beide nutze ich mit unterschiedlichen Mundstücken für unterschiedliche Einsatzbereiche.

    Wenn Du mal ein paar Stunden auf einem guten Selmer, SML, oder auch Yamaha gespielt hast, bekommst Du vielleicht Lust darauf, sowas als Klang- und Ergonomiealterative zur Verfügung zu haben.
     
  20. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    Was Roman_Albert schreibt, kann ich bestätigen. Seit ich das Conn NW 1 habe, gefällt mir das Selmer Ref 54 wieder viel besser als früher. Warum weiss ich auch nicht, aber ich stelle fest, das das ein ganz tolles Horn ist. Umgekehrt schätze ich die unterschiedlichen Charaktere der beiden Instrumente. Welches dass letztlich "besser" ist, vermag ich daher nicht zu sagen, beide haben einfach ihre Vor-und Nachteile, bzw. ihre unterschiedlichen Stärken gegenüber dem je andern. Ja, das triffts vermutlich...

    LG
    antonio
     
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