Crashkurs Flöte??

Dieses Thema im Forum "Sonstige Instrumente" wurde erstellt von Juju, 17.Juni.2011.

  1. the_ashbird

    the_ashbird Ist fast schon zuhause hier

    Hallo CBP!

    Vielen Dank für deine Antwort!
    Ich werd jetzt erstmal versuchen, mir eine korrekte Griffweise fürs D anzugewöhnen...aber es ist gut zu wissen, dass man etwas mogeln darf! Da ich die Flöte eh nur im Jazz- und Latin-Bereich einsetzen will, passt das ja! :-D

    An's G# muss ich mich auch erst noch gewöhnen. Außerdem geht mir teilweise das A# (also das "Seiten-Bb") ab.
    Ich frag mich, warum diese Hilfestellungen nicht auch auf der Flöte übernommen wurden? Vermutlich aufgrund des Gewichts?

    Mir bereiten eben die engen Parallelen zum Sax teilweise noch Probleme. Hauptmanko ist erstmal, dass ich fingertechnisch aufgrund der - wenn auch noch geringen - Erfahrung am Sax mehr spielen KÖNNTE, als ich es derzeit ansatz- und Haltungstechnisch spielen KANN. :-D
    Es ist aufgrund der nahezu identischen Griffweise und des relativ schnell zu erlernenden Tonumfangs verleitend für mich, auf der Flöte Sachen zu spielen, die nach den 2-3 Monaten einfach zu schwierig sind.

    "Hauptbaustellen" sind eben...
    - "wackelige" Ansatztechnik mit all den einhergehenden Problemchen...Intonation und andere Kleinigkeiten. :-D
    - mangelnde Stütze (im Vergleich zur Flöte braucht man die am Sax ja gar nicht! :-D)
    - zu "brachiale" Fingertechnik (vor allem mit der rechten Hand) wodurch die ganze Flöte und somit auch der Ansatz ins Wackeln gerät.

    Wird aber schon werden...üben sollte bekanntlich weiterhelfen. :-D

    Danke für eure Hilfe!
    LG Phi
     
  2. Bozzaimage

    Bozzaimage Schaut nur mal vorbei

    Hallo,
    die Frage ist zwar schon etwas älter, aber ich erlaube mir trotzdem, nochmal zu antworten.
    Die Intonation auf der Querflöte ist so eine Sache.
    Gerade die tiefe Lage ist eigentlich die Schwierigste. Sie erfordert einen recht "gespannten" Ansatz. Das heißt... Die Lippen bzw. die Mundwinkel sollten in die Breite gezogen werden, damit ein länglich-ovaler Lippenspalt entsteht. Dabei kann es hilfreich sein, wenn die Lippen etwas nach außen gestülpt sind.
    Die dritte Lage hingegen erfordert dann wieder eine gewisse "Entspannung" im Ansatz. Man ist geneigt in der dritten Lage, aufgrund der Höhe der Töne zu fokussiert und mit einem zu kleinen Lippenspalt anzublasen. Das hat zur Folge, daß der Ton zu hoch intoniert und sehr scharf klingt. In der tiefen Lage genau das Gegenteil ... aus Angst bei einem Forte den Ton zu überblasen, setzt man zu lasch an ... der Ton wird dann meißt zu tief. Außerdem kann man durch vor-und zurückschieben des Unterkiefers die Tonhöhe sehr gut beinflussen. Einfach mal einen Ton anspielen und dabei den Unterkiefer vor- und zurück schieben.... es funktioniert !!! Außerdem kann man durch leichtes Drehen der Flöte den Anblaswinkel ebenso verändern und damit intonieren.

    Vielleicht kannst Du ja noch ein wenig was damit anfangen.
     
  3. nosi65

    nosi65 Ist fast schon zuhause hier

    Hallo Werner,

    auch Danke für den Tipp:

    mir fällt die Flöte beim Oktavwechsel auch fast aus den Händen (Begonnen im Januar).

    Habe gerade "trocken" die beschiebene "Balance-Haltung" probiert: Stimmt (zumindest beim halten).

    Praktisch probieren werde ich morgen.

    nosi65
     
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden