Das Saxophon für's Leben ?

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Wanze, 31.Januar.2014.

  1. Gast

    Gast Guest

    Mein Hobby, Frauen, hab ich auch erstmal für später ins Regal gestellt. Ich lebe jetzt nur noch für das Saxophon.

    Je größer das Sax desto tiefer der Ton.
    Je kleiner der Geldbeutel um so länger die Träume davon.

    dream on
    Jörg
     
  2. Gerd_mit_Sax

    Gerd_mit_Sax Ist fast schon zuhause hier

    Schade, da kann man als Anfänger nicht mitreden (habe jetzt seit 3 Jahren mich mit Saxen beschäftigt und insgesamt 2 1/2 Jahre tatsächlich gespielt).

    Was ich heute als "Sax furs Leben" betrachte (mein geliebtes New Wonder I Conn mit Steamer Belle Africaine MPC) ist es vielleicht schon in einem Jahr nicht mehr ... Weiß mans???

    Ich kann aber mit Sicherheit sagen welche meiner gesammelten Saxe sicherlich NICHT furs Leben sind.

    Gerd
     
  3. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Sandsax

    "Andererseits beneide ich auch ein wenig die Monosaxogamisten. Ach, wie einfach und unbeschwert das Saxerleben doch sein könnte..."

    Darfst mich ruhig beneiden.... :) Und aus jetziger Sicht wird sich an meiner Monosaxie auch so schnell nix ändern...

    Conn zum Gruß,

    Dreas
     
  4. edosaxt

    edosaxt Strebt nach Höherem

    Mir ging in meinen Flegeljahren so manches Sax durch die Hände

    geblieben sind zwei Typen: ein Cavalier und ein gewisser Alexandre

    Seltsam, warum eigentlich ausgerechnet die beiden, hmmmmmm.....

    Na ja, zumindest schau ich mittlerweile nicht mehr mit dem "muß-ich-auch-haben-Blick" auf anderer Leuts Sax, sondern kann tatsächlich ein "auch schön" denken.
    Gilt auch für Mundstücke!!!

    lg
    edo
     
  5. Gast

    Gast Guest

    Nun Jaaa,

    WAS ist das "Sax für s Leben" ?
    Ich habe was Saxe betrifft derzeit nur noch mein Tenor - das habe ich mir ja quasi selbst auf den Leib geschneidert ....bzw zusammengelötet, > insofern habe ich mein Sax für s Leben - und kann mir derzeit auch garnix anderes vorstellen. Meine Flöte und meine Hupe....so könnte ich alt werden und in die Kiste gehen.

    Andererseits kenne ich ja meinen eigenen unsteten Geist > irgendwann überkommt es mich plötzlich und ich will unbedingt wieder ein Alto oder ein Sopran....
    Also DAS Sax für s Leben gibt es für mich immer eher Phasenweise, da will ich mich garnicht mehr unbedingt festlegen. Allerdings werden die Phasen immer länger. Anfangs habe ich meine Hupen noch jährlich gewechselt ... mein jetziges Tenor ist jedoch immerhin Baujahr 1999 und ich habe es immer noch.....also da besteht noch Hoffnung ;-)

    LG
    CBP
     
  6. stefalt

    stefalt Strebt nach Höherem

    Och wieso nicht ...
    ... eine Garage voller schöner Vintage Saxe ist doch eine tolle Altersvorsorge, mit der man auch jetzt schon mal spielen kann ;-)

    Blöd nur falls mal irgendwie die Preise fallen, dann muss man im Alter noch auf Schrotthändler umschulen ....

    :duck:
     
  7. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Ich spiele vier Saxophone und zwei Klarinetten.

    Das Alt ist zur Zeit mein Favorit und habe es noch kein Jahr.

    Davor spielte ich 2 Jahre fast nur Sopran, dass ich fast 30 Jahre habe.

    Das Tenor war davor eindeutig mein Hauptinstrument und das MK 6 spiele ich mindestens 20 Jahre.

    Wenn ich zuviel Geld über hätte und deutlich mehr Bari spielen würde, könnte ich hier noch mal schwach werden.

    Dürfte ich auf einer einsamen Insel nur ein Blasinstrument mitnehmen und müsste den Rest verkaufen, wäre es meine Bassklarinette, die ich auch mindestens 20 Jahre schon habe.

    Zu jedem Instrument gibt es Geschichten, Emotionen und eigene Musik, so dass ich an allen hänge.

    Da ich kein Sammler bin, habe ich auch schon wegen Nichtnutzung Instrumente wie Kontrabassklarinette (nach 2 Monate), C-Melody-Sax (nach ca. 2 Jahre), Eb-Klarinette(nach 5 Jahre?), A-Klarinette wieder verkauft.

    Meine aktuelle Rangfolge hat auch was mit meiner Nutzungshäufigkeit zu tun und könnte in einem Jahr wieder anders aussehen:

    1. Alt-Sax (2 Bands)
    2. Bass-Klarinette (Projekte)
    3. Sopran-Sax (Projekte)
    4. Tenor-Sax (Projekte)
    5. Bb-Klarinette
    6. Bari-Sax

    Zu den "Anläufen":

    Alt-Sax: 5
    Bass-Klarinette: 1
    Sopran-Sax: 1 (parallel 2 weiter, kompliziert zu erklären)
    Tenor-Sax: 3
    Bb-Klarinette: 3
    Bari-Sax: 2 (hier keine Optimierung sondern Verschlechterung, kompliziert zu erklären)

    Gruß
     
  8. Gelöschtes Mitglied9218

    Gelöschtes Mitglied9218 Guest

    @annette
    "lebensabschnittssax" das finde ich gut :)
    Aber ist es vielleicht nicht so, dass man mit einem neuen Sax seinen "musikalischen Horizont" (ich nenne es mal so) erweitern möchte?

    LG

    Paedda
     
  9. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ich habe von jedem Instrument ein Exemplar, die ich auch alle öffentlich spiele und mit denen ich sehr zufrieden bin (bis auf die Bassklarinette, aber da wäre es sehr unvernünftig, eine viel teurere zu kaufen).

    In Anlehnung an Bereckis:

    1. Bb-Klarinette (Orchester, Combo)
    2. Tenorsax (Big Band, Combo)
    3. Sopransax (Orchester)
    4. Bassklarinette (Orchester, wenn sie mich lassen ...)

    Wenn ich mehr Zeit hätte und mich nicht ausgelastet fühlen würde, würde ich wahrscheinlich eher ein fünftes Instrument wollen, als ein "besseres" der anderen. Scheinbar reizt mich mehr das "Lernen" als das "Perfektionieren".

    Welches andere Instrument? Aus unerfindlichen Gründen reizt mich das Fagott. Und wenn ich in Pension bin, muss ich endlich auch Klavier lernen ...
     
  10. Zebra777

    Zebra777 Ist fast schon zuhause hier

    Das Saxophon fürs Leben? :guck: :guck: :guck:

    Das ist wohl wie mit der Frau fürs Leben. Bist Du eine Zeit glücklich und genießt es, kann es passieren, dass etwas anderes um die Ecke kommt und Dich anlächelt.

    Nachdem ich in der kurzen Zeit von 2 Jahren ein Vintage (Conn Ladyface), ein Altsax (Yamaha 62C), zwei Tenorsax (Keilwerth + Yanagisawa T-901) durchprobiert habe, bin ich erstaunlicherweise bei einem System 54 Premier Class hängen geblieben. Verrückt oder?

    So gut kam ich mit keinem Horn klar. Tonleiter rauf und runter klingt, wie es soll, warm und bassig wie ich persönlich es vorziehe, Verarbeitung nicht schlechter als Yanagisawa, Preis unschlagbar. :-D

    Wer weiß, wann das nächste Sax hinter der Ecke lauert... :lol:
     
  11. Rick

    Rick Experte

    Mein erstes Sax galt seinerzeit als "Billigtröte", seine Nachfolger habe ich mir angeschafft, weil es seitens anderer Musiker immer hieß "Spiel' doch endlich mal eine gescheite Marke", zurecht gekommen bin ich mit allen, hätte mir auch nie ein anderes gekauft, wenn sich die Mitspieler nicht immer für mich geschämt hätten. :lol:

    Dass mein erstes Sax ein Tenor wurde, war reiner Zufall - es war das erste und zugleich preisgünstigste Angebot, das meinen Eltern unterkam.
    Deshalb folgte als nächstes ein Alto, das ich mir ursprünglich gewünscht hatte (inzwischen hatten meine Eltern bemerkt, dass es mir mit dem Saxen ernst war).
    Dann hätte ich gerne noch ein Bariton gehabt, aber das war meinen Eltern zu teuer - inzwischen ist es mir zu teuer... :roll:

    Mein erstes Soprano habe ich mir gekauft, weil ich wieder von Kollegen dazu animiert wurde: Rock-Pop-Musiker rieten mir dazu, weil ich bei dieser Musik damit besser durchdringen würde als mit den tieferen Hörnern (ist auch so), andererseits konnte ich damit schon einige Dixie-Jobs spielen (Klarinettenersatz).

    Klarinette selbst hat mich auch mal gereizt, ich besitze sogar zwei (billige!!) Exemplare, aber dieses Zuhalten der Tonlöcher (Klappen sind praktischer!), dann noch die merkwürdige Undezimen-Überblaserei, alles sehr lästig, und nicht zuletzt ist so ein Ding praktisch immer und überall viel zu leise.
    Soprano rulez. :cool:

    Meine aktuellen Sax-Exemplare (Tenor, Soprano, Alto) habe ich mir gekauft, weil ich für die Marke Werbung machen sollte und ich für nichts werbe, das ich nicht kenne und von dem ich nicht überzeugt bin.
    Ich spiele sie jetzt ausschließlich und habe dies keineswegs bereut - von mir aus bleiben sie meine "Saxe fürs Leben"! :)


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  12. reiko

    reiko Strebt nach Höherem

    Mein Tenor, ein Yanagisawa T5, begleitet mich schon fast mein ganzes Saxophistenleben. Ich hab es 1972 bekommen, weil ich ein Selmer wollte, das meiner Mutter zu teuer war. Darauf hin hat uns der Verkäufer eine "tolle Kopie" (ihr wisst ja, die Japaner kopieren alles, was Ihnen vor die Flinte kommt) verkauft, auf der ich mindestens so schlecht spielen konnte, wie auf dem Original. Ich möchte es nie wieder hergeben, es ist so was wie das Sax fürs Leben. Ich hänge dran, es ist mehr als das Messing, es ist dass, was ich damit gemacht und erlebt habe. Nichts Rationales, einfach Romantik.
    Am Sommerfest habe ich mal auf einem neuen Keilwerth und einem neuen Selmer gespielt. Darauf kann ich natürlich auch spielen - keine Frage.
    Ich denke aber, man muss sich sein Sax auch ein bisschen erarbeiten. Beim Sopran ist mir das aufgefallen. Ich habe gut zwei Jahre gebraucht um mich darauf zu hause zu fühlen. Jetzt würde ich es so schnell auch nicht mehr tauschen. Ich habe statt meines Sequoias auch mal ein gerades Expression, ein Yani S901 und ein altes Selmer MK6 probiert. Ich fühle mich auf meinem wohler, was ganz sicher nicht mit der Qualität der anderen zu tun hat, die spielten sich auch gut.
    Auf meinem Alt spiele ich selten. Ist mehr so ein Sammlerobjekt für mich und man merkt deutlich, dass ich mich darauf nicht so sicher fühle wie auf Tenor und Sopran (die ich in einer Combo im Wechsel, je nach Stück, spiele).
    Vielleicht bin ich auch ein langweiliger Gewohnheitsmensch.
    Viele Grüße Reiner
     
  13. TootSweet

    TootSweet Ist fast schon zuhause hier

    Mein Mark VI Alto spiele ich seit ca. 1973. das Super Action Serie II Sopran seit 1987.

    Ich habe nie wirklich das Bedürfnis gehabt, mir andere Hörner anzuschaffen. Ausprobiert habe ich Yamahas, Keilwerths und Vintage-Selmers. Die waren alle sehr gut, aber halt nicht so anders als meine.

    Mal habe ich ein Selmer SBA Alto von 1947 angespielt, das war wirklich etwas anderes. Leider hatte ich damals das nötig Geld nicht ...
     
  14. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Da sei mal froh, dass du kein Geld hattest; denn das SBA von 1946 soll noch besser sein!

    :ironie:
     
  15. macpom

    macpom Ist fast schon zuhause hier

    Ich habe das Gefühl, bei meinem Conn Alt angekommen zu sein. Aber alles ist im Fluss.
    Sehr sicher bin ich mir aber, dass ich mein restliches Leben Saxophon spielen werde, zumindest solange meine körperliche Verfassung das zulässt. Insofern, ja Sax fürs Leben!!!

    Andreas
     
  16. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Jedes mal, wenn ich von der Frankfurter Musikmesse nach Hause komme weiß ich, dass ich keine besseren Hörner als meine eigenen bekomme.

    Das erste Sax, das ich beim Ami-ebay ersteigert hatte, ist ein Buescher Silvertone Tenorsax. Dieses alte Horn hat Flecken und Kratzer, aber es ist und bleibt mein Lieblingshorn.

    Der Sound ist einfach phänomenal, und vom Preis will ich erst gar nicht reden, da sind viele Mundstücke teurer.

    Die Zeit des Sammelns ist vorbei, meine Saxe fürs Leben habe ich längst gefunden.

    Hans



     
  17. pattysax

    pattysax Nicht zu schüchtern zum Reden

    Ich habe mein King S20 Series 1 in perfektem Zustand für ein S20 Series 4 (late Cleveland) hergegeben. Das Series 1 war ein perfektes Jazz Horn, da ich aber mehr 50th Rock´n Roll spiele, bin ich auf das späte Cleveland single socket neck Tenor umgestiegem.
     
  18. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Nun ja,

    ob mein jetziges Saxophon mein Saxophon für´s Leben ist, kann ich euch erst sagen, wenn ich tot bin. Bis dahin ist alles möglich.

    Aaaaaaaaaaaber: Mein Antoine Courtois blieb bei mir, während z.B. ein YTS 62, Ein SA 80 II, ein Ref 54, ein SX-90R Vintage und einige andere wieder gehen mussten.

    The winner iiiiiiiiiiiisssss: Antoine Courtois, Medusa Stencil, made by B&S in good old Germany.

    Während des SWWS hat ToKo mal drüber geschaut und gesagt, in ein bis zwei Jahren wäre wohl eine GÜ fällig. Der Zufall meinte es gut mit mir, als ich bei der Tombola am Freitag Abend den Hauptgewinn - eine GÜ im Wert von EUR 600,00 - gewonnen habe.

    Große Freude einerseits, richtig Panik andererseits, wenn ich daran denke, dass ich dann ca. 3 Wochen auf mein Instrument verzichten muss.

    Wir werden sehen... :)

    Gruß aus dem Schwarzwald
    Bernd
     
  19. Badener

    Badener Strebt nach Höherem

    Hallo,

    die Saxauswahl wird bei mir zuerst vom schmalen Budget bestimmt.Da musste manches "Schnäppchen" wieder verkauft werden.Bisher wenigstens ohne Verlust.
    Beim Tenor war das erste (Weltklang 1966) gleich ein Volltreffer - von allem, was ich sonst probieren konnte, nie erreicht.
    Bei den Altos gab es Wechsel, eher aufgrund eigener Weiterentwicklung. Das New King von 1962 wird sicher bleiben.Das "neue" Martin von 1925 wohl auch.
    Mit allen neueren Instrumenten so ab 1970 kam ich nicht klar - selber Oldie :)
    Grüße
    Badener
     
  20. Hewe

    Hewe Strebt nach Höherem

    Eigentlich habe ich das Treuehormon. Habe eine Schulfreundin geheiratet - vor 37 Jahren. Das erste Sax war ein Joshino Schülerinstrumentes der Holzbläser Berlin. Das war 1999. Dann 2008 Umstieg auf Yanagisawa. Mein Traum war immer ein Blue-Label in Nickel-Goldmessing. Vor unlanger Zeit konnte ich ein B&S 2001 in Nickel-Goldmessing erwerben. Mein Traum war erfüllt. Das Yanagisawa hat mich vor wenigen Tagen verlassen, wurde aber durch ein anderes Instrument ersetzt, so dass ich auch im Falle einer Reparaturnotwendigkeit nicht ohne Tenor bin. Vor einigen Jahren hatte ich hauptsächlich c-Melo gespielt. Da hatte ich viel gesucht. Auch unter den modernen aus Neuseeland. Übrig ist ein Buescher geblieben, Spiele aber kaum noch c-Melo. Freundliche Grüße von Hewe
     
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