David Sanborn heute Abend (9.6.) im Fersehen

Hi zusammen,

Sanborn ist ein saxer mit Alleinstellungsmerkmal, was sound,phrasing und musikalität angeht. Er hat das Spiel auf dem alto sicherlich revolutioniert, ob man es mag oder nicht. Ein fantastischer musiker, der eigentlich mit allem gespielt hat, das das who is Who der Musik darstellt. Die teils recht despektierlichen äusserungen kann ich nicht nachvollziehen.

Grüsse

Mixo

 

@ Mixo

JAA! Ein Saxer mit Alleinstellungsmerkmal. Einiges gefällt mir gut (habe auch CDs von ihm).....vieles gefällt mir gar nicht.... dennoch ist er gut....

Hat auch auf einer CD von meinem Lehrer gespielt...'ne klasse CD.

CzG

Dreas

 

Moin, moin Mixo

Ich schon. Es ist mir schon des Öfteren aufgefallen das viele hier der Meinung sind das Erfolg "wirkliche" Kunst und "echtes" Können ausschließen. Dann reicht oft auch eine einfaches "mag ich nicht" nicht mehr aus, da wird es dann auch schon mal etwas unfreundlich!

Zu dem Thema habe ich mich hier schon oft genug ausgetobt, es lohnt sich nicht wirklich!

Viele Grüße Ralf

 

Kein Missverstaendnis, bitte: Ich halte Sanborn auch fuer einenguten und wichtigen Saxer. Auf seinem Gebiet. Wie gesagt. Wenn man Turrentine- Nummern spielt, wird man aber an einer extrem hohen Latte gemessen. Finde ich. Und deshalb bin ich so enttaeuscht. Keine interrssante melodische Einfaelle,Wiederholungen der Phrasen, bisse komplett tot sind, Gefiepe, ja, das isses. Keine interessanten Phrasierungen, usw....

Schade. Schuster bleib........

B.

 

Moin,

nochmal:
Jeder darf seine Meinung haben.
Dass ein Meinungsaustausch über Sanborn in einer Ankündigung stattfinden sollte, halte ich jedoch für unpassend.
Wenn ernsthaft und fundiert über die Sanborn'sche Phrasierung, seinen Ton etc. philosiphiert werden soll schlage ich vor, ein eigenes Thema zu eröffnen.

Liebe Grüße,
Guenne

 

Gut. Eroeffne den doch. Aendert aber nichts an den Tatsachen im Konzert. Mit Philosophie hat das nix zu tun!
Gruss B.

 

Warum sollte ich?

Ich hab das Video genossen, das reicht mir.
Mit Philosophie im Sinne von Ansichtssache hat das nichts zu tun?
Wer sagt, wie phrasiert werden und wie fluffig es klingen soll?
Du? Ich? Der Stoascheißer Koal?

Liebe Grüße,
Guenne

 

Warum sollte ich?

Ich hab das Video genossen, das reicht mir.
Mit Philosophie im Sinne von Ansichtssache hat das nichts zu tun?
Wer sagt, wie phrasiert werden und wie fluffig es klingen soll?
Du? Ich? Der Stoascheißer Koal?

Liebe Grüße,
Guenne

 

über Geschmack lässt sich nicht streiten -
unterschiedliche Geschmacksauffassungen sind individueller Natur und entziehen sich der Ratio und somit dem Streitgespräch/Disput

Im Melodieteil der Stücke gefällt mir sein Ton sogar sehr gut.
Was er dann im Solo draus macht ist scheinbar für mein Musikverständniss
zu hoch, oder nicht eingängig genug für meinen Gehörgang.
Das hat auch nix mit Herrn Sanborn persönlich zu tun, gibt's bei anderen Künstlern auch.

Keep Cool...
CBlues

 

Merkwürdig finde ich, dass man hier für jedwede Art von Kritik angegangen wird. Denn, wie gesagt, ich finde den Meister ganz prima. In anderen Genres.

Gruß
B.

 

Es ist mir egal, Du kannst ihn gut oder schlecht finden.
Steht Dir zu.
Aber IMHO passt eine Diskussion nicht in den Thread einer Ankündigung.
Das ist alles, was ich sagen wollte.

Habe fertig,

Guenne

 

Es ist mir egal, Du kannst ihn gut oder schlecht finden.
Steht Dir zu.
Aber IMHO passt eine Diskussion nicht in den Thread einer Ankündigung.
Das ist alles, was ich sagen wollte.

Habe fertig,

Guenne

 

Hi Leute,
Ich finde es ziemich genial, was er da macht und habe die Darbietung des ersten Stückes sehr genossen. Ich habe Sanborn selten so gut spielen hören, ehrlich gesagt. Keine guten Phrasen, keine Ideen, nur Gefiepe, kein JAZZERRRR? Sorry, wer so denkt, hat ehrlich gesagt wenig Ahnung. Vielleicht haben manche von Euch nur noch keinen Zugang zu modern jazz, aber als Gedudel sollte man es dann sicher nicht bezeichnen!


Gruß aus Berlin!

 

Moin, moin nochmal

Jetzt mal so unter allen Meßlatten unter durch!

Ich mag da ja etwas altmodisch sein und wer Delmenhorst irgendwo hinter dem Mond vermutet steht mit dieser Meinung bestimmt nicht ganz alleine da, aber wenn es eine Platte geben würde auf der drauf steht „Elvis singt Louis Armstrong“ würde ich die in der Erwartung kaufen das Herr Presley Lieder die Herr Armstrong geschrieben hat und/oder für die dieser bekannt ist, im typischen Elvis Stil interpretiert und nicht das er sich anhört wie Satchmo!

Soll heißen die beste Möglichkeit Stanley Turrentine Linien zu hören besteht darin sich eine Platte von,
na wem,
richtig,
Stanley Turrentine zu kaufen!


Viele Grüße von hinterm Mond mit einem ganz leichtem

Ralf

 

Moin,

ich habe mir das erste Stück weitgehend, den Rest nur punktuell angehört.

Keine Frage, dass Sanborn ein herausragender Altsaxophonist ist, unabhängig von Geschmacksfragen.

Ich vermag bei dieser Art der Musikdarbietung leider dem Gefühlsausbruch der Solisten nicht zu folgen, nicht in ihre Gefühlswelt mit einzutauchen. Daher höre ich mir das in der Regel nicht (mehr) an, allenfalls um mehr über das Saxophonspielen zu lernen.

Hingegen spiele ich selbst sehr gerne so ähnlich, natürlich bei Weitem nicht auf diesem Niveau leider, kann mir aber auch gut vorstellen, bzw. weiß, dass das für etwaige Zuhörer auch wenig interessant ist.

Gruß,
Otfried

 

D. Sanborn hat wie M. Brecker sehr viele heutige professionelle Saxophonisten stark beeinflusst. Mir persönlich gefällt das angesprochene Konzert nicht, aber ich kenne einige tolle Konzerte mit ihm im Rock- und Fusionsbereich.

Wer richtig guten Jazz mit David Sanborn hören will, sollte sich mal die CD "Quartette Humaine" anhören. Da spielt er richtig "schön". Live ist er schon wieder etwas mehr im "Hochtonbereich".



Gruß

PS.: Polarisierung ist doch gut! Nur Mittelmaß und Weichspüler sind furchtbar.

 

Er ist kein Jazzer im herkömmlichen Sinne wie der Begriff benutzt wird. Obwohl ich mit seiner Musik aufgewachsen bin und als Jugendlicher diverse Konzerte von ihm gesehen habe aus der Marcus Miller Zeit, die der Hammer waren, gefällt er mir persönlich gar nicht, wenn er sich an traditionellen Jazztiteln versucht, weil es stilistisch für mein Ohr einfach nicht passt. Eigener Sound, tolle Technik, er hat sehr stark das Saxspiel im Bereich Pop, Funk etc. geprägt. Modern Jazzer? Nein, auf keinen Fall, das ist dann eher eine Fehlnutzung des Begriffs Modern Jazz.
Aber in punkto Popsaxophon war er ein prägender Spieler für entsprechende Spieler danach für viele Jahre und das zu recht.
Mögen muss man es trotzdem nicht. Mir ist er aber immer noch lieber als Marienthal und Koz. Ich hör bestimmte Scheiben von ihm immer wieder gerne, speziell aus der Marcus Miller Zeit. Spielen kann der Mann und ihn auschecken, wenn man Pop spielen will, sollte man auf alle Fälle als Altist.

Lg Saxhornet

 

Wie konnte ich "Maputo" vergessen?

Sanborn in Höchstform

https://www.youtube.com/watch?v=OSsGIQt2Lbg

und das 1986