Also, wie beginn ich? Ich spiele seit ca. 6-7 Jahren Saxophon. Jazz bzw. Musik ist einfach mein große Leidenschaft. Ich übe (meistens) regelmäßig, viel und hart. Bis vor einem halben Jahr spielte ich bei dem Saxlehrer, bei dem ich auch begonnen hab. Er hat mich eigentlich immer riesig motiviert, und für mich WAR klar, dass ich nach erfolgreicher Absolvierung der Matura im Juni 2004 bzw. nach dem jetzigem Zivildienst ein Saxstudium beginnen möchte. So: Letzten Samstag, traf ich wieder einmal zufällig meinen ehem. Saxlehrer (ich spielte beim Ball in einer Jazzbar, er bei der Hauptband). Nachdem ich fertig war (so um 3-4 Uhr früh) genemigte ich mir noch ein Achtel, und stellte mich an einen Tisch. Mein ehem. Saxlehrer kam auch zufällig, und wir plauderten, wieder mal. Er meinte: Ich würde es NIE schaffen ein Profisaxophonist (obwohl ich das eigentlich gar nicht anstrebe: Ich will einfach nur die Freude am Saxophonspielen bzw. an der Musik vermitteln, sei es nun als Lehrer oder als Musiker der diese Freude auf das Publikum überträgt.). Weiters meinte er: Such dir einen ordentlichen (!) Beruf. Und hab einfach nur Spaß am Saxophonspielen. Das hat mich schon irgendwie ZIEMLICH umgehauen. Ich bin der Meinung, dass jeder irgendein Talent hat (vielleicht auch deshalb auf der Welt ist) und dieses auch ausreien soll. Ich weiß jetzt überhaupt nicht was ich tun soll. Eigentlich (das haben ich und mein ehem. Saxlehrer auch früher besprochen) war mir klar, dass ich Saxophon studieren möchte. Ein weiterer Gedanke von mir ist: Er hat mir kurz beim Ball zugehört, vielleicht bin ich schlechter geworden. Ich bin total verunsichert.
Hm, also wenn ich so geworden wäre, wie es mir andere im Laufe meines Lebens vorraussagten, wollte ich es nicht sein! Sei du selbst! Du wirst manche deiner Entscheidungen später möglicherweise bereuen. Aber so oder so prägen deine Entscheidungen dein Leben. Also auch die falschen! Zur eigentlichen Frage: Was willst du? Also nicht, was erwartest du oder andere von dir sondern du, was willst du? Dann trau dich, wozu auch immer. Keiner weiß es besser als du.
Hi Alex, würde dem ganzen kein all zu großes Gewicht beimessen. Da kommt Dein Ex Lehrer irgendwann zwischen tag und Traum, wo die Realitäten eh etwas verschoben sind auf dich zu und erzählt dir was von wegen anständiger Beruf lernen! Damit hat er doch nur seinen Frust über seine persönliche Situation abgelassen. Vielleicht hätte er (in dem Moment) vielleicht gern mehr Kohle, als er als Musiker verdient, oder ihn hat die Art von Musik angefrustet, die er machen muss, um davon leben zu können, oder was auch immer, es hat mit dir relativ wenig zu tun. Ich habe mich leider von solchem gequatsche damals abhalten lassen, und einen "anständigen Beruf" gelernt, glücklicher bin ich dadurch auch nicht unbedingt geworden, und das "was wäre wenn" sitzt immer noch in meinem Hinterkopf. Du spielst ein recht gutes Sax, ziemlich ausbaufähig. Mach, was Du gerne tun möchtest, studiere Sax, wenn Du magst, und lass dich von nichts und niemand davon abhalten! Gruß michat PS: wenn wir schon dabei sind, ich persönlich halte Dich für einen äusserst talentierten Tenoristen!
Stell ihn nochmal zur Rede. Sag ihm ruhig, daß du nach dem letzten Gespräch mit ihm ganz down und ratlos bist. Versuch zu ergründen, was genau er meinte. Natürlich besteht die Gefahr, daß er, weil er jetzt bemerkt, dir weh getan zu haben, auf einmal beschwichtigt usw. Sag ihm ruhig, du kannst die Wahrheit vertragen. Falls es dir gelingt, ihn zu einer genaueren Aussage zu bewegen, lohnt es sich vielleicht darüber nachzudenken, oder aber du stelltst fest, daß es nur blödes Gerede war. Oh Gott, es gibt viele Beispiele von Leuten, denen 'Experten' eine Katastrophe in ihrem beruflichen Werdegang vorhergesagt haben und die dann berühmt wurden. Laß dich nicht zu sehr von den Meinungen anderer Leute leiten.
Hi Also das find ich irgendwie ganz schön hart, von deinem Lehrer! Hat er dir auch Gründe gegeben wieso du es nie schaffen solltest? Ich hoffe du machst deinen Weg und hast Spass dabei! Mach was dir gefällt und nicht was anderern gefällt! Sei du selbst und hör nich! auf andere. Ein kleines Beispiel: Bei uns gibt es nach der 6. Schulklasse 3 Schultypen: Real(die "schlechtesten" Sekundar" die Mittel Guten" Und Spezial Sekundar(die Besten) Ich wollte immer in die Spez.Sek.! Als es dann soweit war, dass es entschieden wurde, hat mir meine Lehrerin auch gesagt das ich es nicht schaffen werde und sonst ein Schuljahr wiederholen müsste, wenn ich es nicht schaffe. Sie hat mir immer wieder gesagt ich solle doch auf die Sek. Bis ich nachgegeben habe.Und das war ein grosser Fehler. Jetzt sitz ich hier in der Sek. und langweile mich zu Tode. Aufgaben sollten wir eigentlich viel haben, hab ich aber auch keine, weil ich immer alles in der Schule schon fertig habe. Also, mach das, wo du Lust dazu hast! Viel Spass noch! ps. Vielleicht ist er einfach nur neidisch?
Ich glaube Dein Lehrer hat einfach seinen eigenen Frust mal abgelassen (und an Dir ausgelassen). So um 4 Uhr früh ist die Nacht am schwärzesten und das Leben eines Profimusikers kann hart sein. Da kann einem ein ordentlicher Beruf mit geregeltem Einkommen schon manchmal als die bessere Wahl erscheinen. Ich hatte mal genau so ein Erlebnis: Ein Profisaxer kam zu mir nach Hause, weil ich ein Horn zu verkaufen hatte, das ihn interessierte. Wir kamen ins Plaudern und ich erzählte ihm, dass ich als Jugendlicher angefangen habe Sax zu spielen und dann 15 Jahre Pause gemacht hab. Da hat er aus vollem Herzen gesagt: "und in der Zeit haste was ordentliches gelernt. Das hätte ich mal auch machen sollen!" Kurz und gut: Wenn Du glaubst es ist genau das richtige für Dich, dann mach es. Es ist Dein Leben. Sei Dir klar drüber, dass mit der Entscheidung (wie mit jeder anderen auch) evtl. harte Zeiten verknüpft sein können und nimm Dir vor, dann nichts zu bereuen.
Hallo Alex, ich kann das echt gut verstehen dass Du verunsichert bist. Ich habe zwar nicht das privileg Dich zu kennen und zu wissen wie du spielst aber ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen dass Du bei regelmäßig und hart üben schlechter geworden bist. Insbesondere im Jazz wird man besser mit der wachsenden Erfahrung. Wenn Du wirklich Sax studieren willst dann lass Dich nicht davon abhalten, solche Äußerungen wie "das schaffst du nie!" MUSS man einfach übergehen. Niemand kann sich darüber ein Urteil erlauben, nur Du allein kannst das entscheiden, von Dir hängt es ab ob Du das schaffst und nicht von jemand anders. Ich hatte auch überlegt ob ich nach der Schule Popularmusik studieren soll, weil ich zu der Zeit auch regelmäßig und diszipliniert geübt habe (sowohl sax als auch Klavier) habe allerdings für mich selber entschieden dass ich meine Musik lieber als Hobby weiterführen will und versuche das nun auch . Leider habe ich nicht sonderlich viel Zeit zum üben, der Grund: statt MUsik studiere ich nun PHYsik Lass Dir nichts einreden, Gruss Daniel
Lieber Alex_Lion, wenn ich zurückdenke, wieviel Mist mir - damals hochgeschätze - Lehrer und vor allem Professoren erzählt haben, bereue ich, einige Male auf sie gehört zu haben. Wenn es DEIN Wunsch ist, Saxophon zu studieren: Go ahead. Pfeiff drauf, was Dir irgendjemand sagt. Geh Deinen Weg. Mit der Gefahr des Scheiterns. Aber wo hat man die nicht? Was so eine Sache ist: Ein Hobby zum Beruf machen. Ich habe mit etwa 12 Jahren angefangen zu fotografieren. Begeistert. Das hat mich über den Umweg einer kfm. Lehre zum Fotodesign-Studium, dann zum eigenen Werbefotografie-Studio gebracht. Das habe ich vor ein paar Jahren zugemacht (war eh mehr Webddesign etc. geworden). Und ziemlich viele bedauern, dass ich nicht mehr fotografiere. Tatsächlich: Ich mache nur noch Familienfotos und wenn ich was bei Ebay verkaufen will. Das können viele nicht verstehen. Mir fällt dazu ein Spruch von einem Profi-Radfahrer nach seinem Karriere-Ende ein: "Radfahren? Nein, nicht mal zum Brötchenholen." Es kann also sein, dass Du irgendwann - wenn Du vielleicht nicht zu den Besessenen gehörst - Deine Kanne in die Ecke stellst und nicht mal mehr Weihnachten für die Familie tuten willst. Aber dass geht auch mit dem Hobby-Instrument so: Ich habe vor 12 Wochen mein Cello verkauft, um mein Sopran-Sax zu finanzieren. Und ich bereue nichts... Also: Raus aus der Depression! Ran an die Kanne und üben üben üben! Und viel Glück wünscht Christian
Lieber Alex, als ich meinem Orgellehrer in der Ausbildung zum nebenberuflichen Kirchenmusiker nach einem Jahr erzählte, dass ich mich irgendwie berufen fühlen würde, die ganze Sache hauptberuflich zu machen, sagte der Mann überhaupt nichts, sondern hat nur sehr spöttisch und sehr gemein gelacht...ich war so verletzt, wie ich es selten in meinem Leben war, ich fühlte mich zu etwas berufen, und der Mensch, der mir dabei hätte helfen sollen, dieser Berufung zu folgen, er lachte mich einfach nur aus. Ich habe mich damals sofort an den Leiter der Ausbildung gewandt und gesagt, dass ich die Ausbildung nur mit einem anderen Orgellehrer fortsetzen würde, was mir zähneknirschend genehmigt wurde; ich musste danach von meiner Uni-Stadt Münster jede Woche mit einem kleinen Dieselzug in die Provinz zu einem anderen Lehrer fahren, der mich sowohl durch die nebenamtliche Ausbildung begleitet hat als auch auf die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule vorbereitet hat - drei Jahre später hatte ich mein Examen und kann mittlerweile über das hämische Gesicht meines ersten Orgellehrers lachen, weil mir klar geworden ist, dass ich die ganzen Facetten meines Berufes sehr liebe, was ihm damals glaube ich in vielen Dingen echt schwerfiel. Ich habe ja auch nur ein par kleine Beiträge von dir in "Hosen runter" gehört, aber ich kann dir nur empfehlen, auf deine innere Stimme zu hören, wenn die sagt, dass du Saxophon studieren sollst, dann hat sie recht. Leute, die dir abraten, die dich für verrückt halten, die über dich lachen, wirst du im Studium und auch danach sicher immer wieder treffen, aber das ist völlig normal. TU'S Alles Liebe Toffi
Hi Alex, Ganz einfach. Lieber jetzt riskieren, evtl. später bereuen und umsatteln, als nicht riskieren, für immer bereuen und nie mehr umsatteln. Viel Glück. Mach Deine Träume wahr! Du schaffst das! A big hug. Lusaut
Alex, die "Lehren" deines Lehrers hören sich sehr nach Biertischphilosophie an. So reden häufig Leute, die ihren eigenen vielleicht verpassten Möglichkeiten hinterher trauern und sich nun berufen fühlen, Ratschläge zu geben. Er hat insoweit Recht: Das Leben eines Profi-Musikers kann ziemlich hart sein. Aber wer sagt, dass es nicht trotzdem Spaß macht? Und wer sagt, dass er allein in der Lage ist zu beurteilen, welches Potenzial in dir steckt? . Ich habe viele Dinge in meinem Leben ausprobiert und viele haben sich im Nachhinein als falsch erwiesen. Aber sie haben mir auch lange Spaß gemacht. Und hätte ich von vorne herein Zweifeln und Zweiflern nachgegeben, grünbelte ich jetzt, ob ich sie nicht doch hätte ausprobieren sollen. Wenn ich wissen will, ob ein Weg falsch ist, muss ich ihn zumindest eine zeitlang gehen. Alex, du bist so jung und du hast Talent. Meine Zeit, warum gehen solche Leute wie dein Lehrer immer davon aus, man wolle auf "Weltstar" studieren. Es ist dein Leben, du entscheidest, wie du es leben willst. Solange du andere mit diesen Entscheidungen nicht verletzt... tu das, was du für dich für richtig hältst und was dich glücklich macht.
Es gibt immer Leute die wissen was gut für Dich ist. Aber Du entwickelst Dich weiter und oftmals auch in Richtungen die Du selbst nie für möglich gehalten hättest. Mach doch die Aufnahmeprüfung an einer guten Musikhochschule. Wenn das hinhaut kann es doch so schlecht garnicht mit Dir gestellt sein. Und ob Du später Erfolg mit Deiner Musik hast und gut in Lohn und Brot stehst hängt nur zu einem Teil vom musikalischen Können ab, wie überall. Nur Mut. Später bereust Du es möglicherweise es nicht versucht zu haben. Wenn Dir ein Arzt eine ungünstige Prognose gibt, holst Du doch zumindest noch eine zweite Meinung ein, oder? Gruß Markus
Hi Alex_Lion, ich würde auf die "innere stimme" und auf instinkt hören, und dann mich fragen:“.. ist das was ich später sein will, so mein leben leben will? „. Rede mit musiker und lehrer, mit menschen die sich in diesem umfeld sich auskennen, und frage dich :“..ist da, was ich mir vorgestellt habe?“ Man neigt all zu oft dazu die zukunft rosiger zu vorstellen als das ist. Wünsche dir viel erfolg in deiner enscheidung, und lass uns wissen wie es weiter geht. jazzy
Dann möchte auch ich mal meinen Senf dazugeben: Ich hab mein ganzes Leben lang mehr oder weniger beruflich das gemacht, wonach mir war. Manche Sachen hätte ich mir sparen können, andere waren richtig gut. Es gab aber zwei Sachen, die ich - aus sog. Vernunftsgründen - nicht gemacht habe und ich denke heute noch immer wieder maldran, was wäre wenn... und bedauere, dass ich es nicht getan habe. Was ich (wie letztendlich alle anderen hier auch) damit sagen will: Tu es! Wenn du es nicht machts, wirst du es immer wieder bedauern, es nicht versucht zu haben. Wenn's dann nicht klappt, so what? Du hast es immerhin versucht. Nur mit den hämischen Kommentaren wie: "Ich hab's dir ja gleich gesagt..." musst du dann ggf. umgehen können. Also: Hau rein!
Kritik tut weh! Jeder Mensch hört gerne, dass er eine tolle Person ist. Die wenigsten sind fähig, kritische Äußerungen zu ertragen, um daraus eigene Schlüsse zu ziehen. Wie wäre es, wenn Du eine externe Person heranziehst, die sich Dein Saxophonspiel anhört. Zu dieser Personengruppe sollten keine Freunde, Bekannte oder ähnliches gehören. Vielleicht bekommst Du einen Termin bei einem Saxophonlehrer einer Hochschule. Schildere ihm die Situation. bis bald Uwe
Hallo Alex In unserem Badezimmer setht ein Buch mit dem Titel: "Wir wollen selber einen Hund haben und von ihm gebissen werden". Das ist mir gerade in den Sinn gekommen. Es geht nicht, dass Dir jemand Erfahrungen vorwegnimmt - quasi für dich entscheidet, was Du kannst und was nicht - das wäre ja noch schöner. Also, Du weisst was Du willst. Lass Dich nicht vom Weg abbringen, wenn's nicht an Deinen Ressourcen fehlt, weder an denen der Motivation noch den materiellen. Ich beneide dich, diese Entscheidungsmöglichkeit noch zu haben - bei mir ist "Game over" schon lange Zeit. (Aber der Traum ist noch immer lebendig....) Alles Gute für Deinen Weg zu werden was Du bist antonio
Hallo Alex Manche Leute wollen auch einfach mal nen schlauen Spruch ablassen und merken oft nicht wie sie damit empfindsame (nicht negativ gemeint) Menschen beeinflussen können. Wenn dich jemand auslacht ,wo du nur eine ehrliche Antwort wolltest, finde ich das gemein. Ich kann mich Toffi nur anschließen :Was du in "Hosen runter" gebracht hast ,zeugt von Talent. Wenn ich dein Talent hätte und noch dazu dein junges Alter würde ich es machen, allerdings ist der Zug für mich abgefahren... Nimm dir nicht alles so zu Herzen (ich weiß wie das ist, mach ich auch oft genug) und geh DEINEN Weg. Ich wünsche dir alles gute für deine Zukunft.
Hallo Alex, vielleicht würde ich ja Deinem Saxophonlehrer zustimmen, wenn dieser in der Lage ist mir zu erklären, was denn bitteschön ein ordentlicher Beruf ist. Ich z.B. bin Bauingenieurin und wenn Du zur Zeit als Bauingenieur dein Studium beendest, kannst Du lernen wie man Bewerbungen schreibt, wie es sich anfühlt wenn man Absagen zurück bekommt, wie schön es ist für ein Praktikumsgehal Bauleitung zu machen.... Es gibt bei der Berufswahl keine Planungssicherheit. Es gibt keinen ordentlichen Beruf. Allerdings glaube ich, dass es wichtig ist, dass der Beruf der Neigung entspricht, dass man ganz gut ist in dem was man macht. Was das ist kann man nur selbst entscheiden. Aber man sollt sich auch selbst einschätzen, nicht nur sachlich sondern auch bezüglich der Rahmenbedingungen. Gruß Gine
Hat er doch schon, ich jedenfalls bin begeistert was er in "Hosen runter" gebracht hat. Ich glaube das er , musikalisch gesehen, das Zeug hat, ein richtig Großer zu werden, wie z.B. Kenny Garret; er braucht nur noch ein wenig Selbstbewußtsein.
Moin Alex..... dieser Thread scheint ja doch viel Resonanz zu bekommen...dann will ich auch mal aus dem Nähkästchen plaudern....... Erfahrungen wie Du , habe ich viele gemacht.....angefangen bei meinen Eltern..." Das wird ja eh nie was....." bis hin zu meinen Musiklehrern in der Schule...."Bei Deinen Leistungen im Fach Musik Kannste Dir ja wohl abschminken , jemals ein Instrument zu spielen..." usw usw.....Gegenwind von vermeintlich autorisierter Stelle bekam ich genug. Das hat mich aber eher trotzig gemacht...so nach dem Motto :" Jetzt erst recht !! "......Na und seit vielen Jahren spiele ich Sax in unzähligen Bands , auf etlichen CD-Aufnahmen.....unterrichte und repariere Saxe........es ist ein Teil meines Lebensinhaltes geworden.... aber was wäre , wenn ich auf die Pappnasen von damals gehört hätte ?? Ich würde in irgendeinem Büro versauern und Sax im Radio hören , statt es selber zu spielen..... und mir jeden Tag selber in den Ar*** beissen, dafür , auf Leute gehört zu haben , die zwar Schulbuchwissen , aber ansonsten keine Ahnung haben. Bleib dran...und schei** auf anderer Leute Meinung , solange Du selbst an Dich glaubst. Grüße Benjahmin