Der große Kunststoffblätter-Thread

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Gast, 27.November.2007.

  1. Fbuckert

    Fbuckert Ist fast schon zuhause hier

    Nunja die Fibracellstäreken werden nicht in Zahlen angegeben...

    Meine persönliche Einschätzung:

    Auf dem Tenor sind die Medium-Soft eine Idee härte als Java 2.5.

    Auf dem Sopran ist das Medium-Soft deutlich härter als ein Gonzale 1.75 (die sind ja sowieso etwas härter).

    Ich bin ein großer Freund der Fibracell! Als Gelegenheitsspieler finde ich es immer schwer zu beurteilen, ob ein Holzblatt noch OK (oder gleich aus der Packung Müll war..) bei Kunststoff stellt sich das Problem nicht....
    Gruß
    Friedrich
     
  2. saxolina

    saxolina Strebt nach Höherem

    Danke, Ihr Beiden, jetzt weiß ich ein bisschen mehr.
     
  3. tbeck

    tbeck Strebt nach Höherem

    Hallo saxolina,
    auf dem Bari empfinde ich die Fibracell Medium ähnlich wie ein Legere 2.

    gruss
    Thomas
     
  4. Saxophonspieler7

    Saxophonspieler7 Schaut nur mal vorbei

    Hallo und guten Tag,

    ich habe den Thread „Kunststoffblätter“vor kurzem intensiv durchgearbeitet und davon insofern profitiert, dass ich mir mit Hilfe der Erfahrungen und Beiträge der Forumsnutzer jetzt ein - wie ich meine - gutes und recht fundiertes Bild davon machen kann, wie Kunststoffblätter zu bewerten sind. Und jetzt ist es an der Zeit, für die Entscheidungshilfe und den theoretischen „Erfahrungsgewinn“ aus dem Forum ein bisschen was zurück zu geben.

    Ich fasse mal kurz zusammen, was ich dem Forum (für mich) an wesentlichen Infos zu den Blättern entnommen habe:

    Fibracell: werden vor allem auch für Anfänger am Tenorsaxophon (dazu zähle ich mich immer noch) als gut geeignet beschrieben. Empfohlen wurde vor allem die Stärke „medium soft“, wobei das sicher je nach Anlage und Vorliebe (wie alles) ggf. individuell zu betrachten ist. Wegen der Faserstruktur der Blätter (Rauigkeit?) können sich Lippenprobleme ergeben.

    Fiberreed: überwiegend empfohlen wurde das carbone toptone vorzugsweise in medium oder auch medium soft.
    Es wurde darauf hingewiesen, dass die Blätter ggf. scharfkantig sein können und bei entsprechender Empfindlichkeit unangenehme, allerdings auch wieder vergehende Folgen an den Lippen auftreten können.

    Légère: Alle Meinungen und alle Aspekte zusammengenommen schien/scheint mir dieses das am wenigsten mit Einschränkungen versehene Blatt zu sein. Die Version Studio-Cut wird als evtl. zu hell beschrieben. Die Blätter sollen grundsätzlich etwas hart sein.

    Gelesen, gesagt, getan und schon bestellt: ich habe mich dafür entschieden, es zunächst einmal mit Légère-Blättern zu probieren.

    Ich spiele (jetzt seit drei Monaten wieder intensiv und jeden Tag) ein Yaganisawa 901 Tenorsaxophon mit Selmer Kautschuk-Mundstück S 80, Bahn D (ich glaube, bzw. sehe, wenn ich hinschaue: das scheint eine normale Weite zu sein, wobei ich da gerade nicht so erfahren bin) und ausschließlich Ricoh-Royal 2,5.

    Da ich großen Wert auf gute und leichte Anspielbarkeit und vollen Ton (eigentlich normal :)) lege und bisher ausschließlich weichere Reeds gespielt habe (s. o., Rico Royal 2,5) habe ich mich für folgende zwei Légère-Blätter entschieden: Stärke 2 und 2 ¼ , normaler Schnitt (soll etwas dunkler klingen und für Tenor lt. Forumsmitglieder die bessere Wahl sein). Zunächst habe ich ein 2 ¼ und ein 2 ½ bestellt, das 2 ½ aber sofort wieder umgetauscht.

    Meine ersten Erfahrungen (nach zwei Tagen Spielen, ich hoffe das ändert sich nicht zum Negativen):

    Die Stärke 2 ¼ war mir schon eindeutig zu hart. Ich hatte das Gefühl zu viel Druck im Ansatz geben zu müssen. Außerdem war meine Luft im Nu weg (meine Luft ist eh ein wenig mein Problem beim Spielen – neben den vielen anderen :)). Ich habe das Blatt mit der Stärke 2 ½ ungespielt und ohne jegliche Probleme per Internetversand umgetauscht bekommen. Wobei ich mir sicher bin, dass es auch umgetauscht worden wäre, wenn ich drauf gespielt hätte, denn das wäre ja auch nicht wirklich zu sehen gewesen.

    Das Blatt mit der Stärke 2 kommt sehr gut. Gute Ansprache, guter Ton, gute Intonation (mit Stimmgerät unten (b) und oben (bis f''') . Mein bestes Holzblatt ist mir zwar vom Klang her immer noch lieber, aber das Légère-Blatt scheint mir zum Üben zunächst einmal ideal. Es ist gleichermaßen gut laut und leise zu spielen. Es klingt nicht nach Kunststoff und auch nicht „flach“ oder sonst wie auffallend negativ.

    Ich habe beim Einspielen des Blattes festgestellt (auch normal, und sicher nichts Neues), dass es unbedingt auf sehr guten und dichten Klappenschluss ankommt. Im Moment habe ich ein Problem mit der G- und der D-Klappe. Aber dazu werde ich meine Erfahrungen zu gegebener Zeit in einem neuen Thread mitteilen. Das Sax ist zur Zeit beim Doc. Ich werde zudem ggf. nachberichten, wenn ich es wieder zurück habe und weitere Erfahrungen mit meinen Légère-Blättern gesammelt habe. Mein bestes Holzblatt kommt jetzt für die Weihnachtslieder ins Schatzkästlein.

    Nach der Einspielphase mit den Légère-Blättern werde ich weitere Kunststoffblätter probieren. Ich bin ganz gespannt, da ja auch andere Blätter (z. B. Fibracell) bei dem ein oder anderen (z. B. Nillasax und Mariano) Begeisterung auslösen.

    Viele Grüße
    Saxophonspieler7
     
  5. mki

    mki Ist fast schon zuhause hier

    Ich spiele seit einiger Zeit die normalen Legere auf dem Tenorsax und bin recht zufrieden, die Blaetter sind einfach recht zuverlaessig.

    Allerdings habe ich jetzt wieder ein wenig mit Holzblaettern gespielt und auch ein paar Kritikpunikte an den Legere gefunden. Ausserdem habe ich mit den Studio Cut verglichen, die sind in vielen Eigenschaften das genaue Gegenteil der normalen Legere.

    Hier mein "neuer" Erkenntnisstand:

    1) Normale Legere
    Vorteile: Schoener dunkler Klang. Die tiefen Toene sprechen unglaublich gut an.

    Nachteile: Im ueberblasenen Register eine starke Tendenz zum Grundton, d.h. wenn ich Toene wie z.B. das a'' fallen lasse oder growle, dann lande ich schnell beim a'. Die "Palmkey"-Toene sind problematisch.

    Wenn ich die Blaetter etwas staerker nehme, dann wird es oben ein wenig besser, aber weiter unten ist das Blatt einfach zu hart.

    2) Studio Cut
    Vorteil: Spricht insgesamt ein wenig besser und insbesondere im ueberblasenen Register und den Palmkeys viel besser an.

    Nachteil: Die tiefen Toene (sagen wir ab d' abwaerts) sind viel schwieriger zu produzieren und zu formen, das Blatt ist hier irgendwie zu lasch.

    Ausserdem klingt das Blatt recht schrill.
     
  6. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    mki schrieb:
    Weiss was du meinst - das ging mir zu Beginn auch so. Hat sich dann aber gegeben, offenbar gewöhnt man sich an die Blätter und sucht dann automatisch den Sound rund zu bekommen.
    Ich habe mehrere Monate ausschliesslich die Legere gespielt. Zuerst auch ein normales, dann die Studio Cut. Meine Erfahrungen decken sich weitgehend mit deinen. Was ich besonders problematisch finde: Hat man ein etwas zu weiches Blatt, hat man sofort im Palmkeybereich immense Probleme - alles zu tief. Beim nächst härteren Blatt ist die Höhe dann zwar ok, aber nun beginnen die Probleme unten - schlechte Ansprache, oder dann wird es gleich ziemlich bratzig im Sound.

    Bei einem Holzblatt würde man in diesem Fall etwas schleifen/schaben. Das geht ja leider mit den Legere nicht.

    Weiterhin fand ich die unterschiedlichen Härten und Klangeigenschaften mehrerer Blätter gleicher Anschrift auch nicht problemlos. So ganz befriedigt die Sache nicht. Sie sind aber, wie du sagst, schon unproblemtisch in der Anwendung, funktionieren immer. Man muss aber bereit sein, zu nehmen was kommt und kann nicht trimmen. Sie spielen sich eigentlich auch nicht "ein".

    Ich bin vorerst mal wieder bei Holz.

    LG
    antonio
     
  7. mki

    mki Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die Antwort antonio, es ist immer gut zu lesen, dass man mit seiner Auffassung nicht alleine dasteht.

    Stimmt, bei Holzblättern würde man das Feilen anfangen.

    Optimal wäre eine Mischung aus den beiden Legere-Varianten: In den Tiefen wie die normalen Legere, in den Hoehen zumindest von der Ansprache her wie die die Studio Cut.

    Vieleicht sollte ich diese neuen Legere Signature ausprobieren.
    Irgendwo weiter oben hat jemand die Dinger als "weder Fisch noch Fleisch" beschrieben. Meine Hoffnung ist dass man das als "weder normales Legere noch Studio Cut, sondern eine Mischung" interpretieren kann.

    Gibt es mittlerweile eigentlich Händler in Deutschland, die die Signature liefern können? Und was kostet ein solches Blatt (für Tenor) überhaupt, was wäre günstig, was überteuert?
     
  8. rbur

    rbur Mod

    immer bei Duchstein:
    http://www.saxophon-service.de/shop/index.htm?frame=sg_Bltter_Kunststoffbltter.htm

    Da die anderen Légère bei ihm den gängigen Preis haben, gehe ich davon aus, dass das bei den Signature für 24,30 auch so ist.
     
  9. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Es ist wohl schon so, dass gerade die Kunststoffblätter auf unterschiedlichen Mundstücken ganz unterschiedlich gehen.

    Mein Big Band Nachbar hat das zuletzt so ausgedrückt: man kauft erst das Blatt und sucht dann das passende Mundstück dazu ...

    Ich fand die Studio Cut nicht unbedingt schrill, aber natürlich heller. Das habe ich mit einem etwas dunkleren Mundstück (grosse runde Kammer) zu kompensieren versucht. Jetzt ist zumindest die Ansprache durchwegs sehr gut, Klang ist OK (nicht toll, aber akzeptabel).
     
  10. mki

    mki Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die Antworten.

    Ich habe jetzt ein wenig mit meinem Studio Cut gespielt. Ich glaube den Klang habe ich schon besser im Griff, obwohl mir der duklere Klang der normalen Legere trotzdem noch wesentlich besser gefällt.
    Nur die Ansprache bei den tiefen Tönen lässt nach wie vor zu wünschen übrig, irgendwie bietet das Blatt da zu wenig Widerstand.
    Vielleicht sollte ich es mal 1/4 stärker probieren.

    Danke für den Hinweis auf Duchstein.
    Knapp 25 Öre für ein Blatt ist schon enorm, und dann wieder die Sucherei nach der richtigen Stärke. Das mit dem Austauschservice ist ja eine schöne Sache, das Problem ist nur: Man kriegt ein neues Blatt in einer anderen Stärke und würde dann gerne mit dem alten vergleichen, das man nicht mehr hat. D.h. vernünftigerweise kauft man sich dann doch gleich 2 Stück.
    Irgendwie schrecke ich noch davor zurück die Baustelle Legere Signature aufzureissen.

    Beim Mundstück sehe ich keinen Spielraum mehr in Richtung dunkler bzw. großkammriger, ich habe ein Otto Link Super Tone Master New York. Bahngröße ist 7*, bei den normalen Legere schwanke ich zwischen 2 und 2 1/4, bei den Studio Cut habe ich 2 1/2, vermutlich wäre 2 3/4 besser.
     
  11. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @mki
    Jeder ist anders, klar - aber dort war ich auch auf STM 7* und das war zu weich. Ich habe zu lange gewartet um 3 und 3 1/4 zu probieren. Diese spielte ich dann auch. Ein zu weiches Legere war absoluter Käse, dann ist die Intonation völlig im Eimer.

    Die Signature Baustelle hatte ich auch aufgemacht. Es ist beim Graben geblieben. Mit diesen Blättern konnte ich gar nichts anfangen. Sie klangen ziemlich dumpf und öde auf dem bisherigen Setup. Hier in der CH sind sie zudem noch deutlich teurer als die Studio Cut. Völlig ungerechtfertigter Weise, wie ich finde.

    Gruss
    antonio
     
  12. Nillasax

    Nillasax Schaut öfter mal vorbei

    Wiedermal "Hallo allerseits",

    nachdem ich heute bereits 2 Stunden geübt habe und eine Pause brauche, hab ich mir gedacht, ich verwässere den Thread hier abermals ein bischen, und schreib mein


    Fazit nach 4 Wochen "Fibracell":

    Ich muss sagen, ich war eben fast zu Tränen gerührt :-D :-D :-D

    Offensichtlich haben meine Fibracell-Blätter und mein Guardala-Mundstück endlich vollkommen zueinander gefunden, denn ich kann mich nicht erinnern jemals zuvor solche Töne aus meinem Yanagisawa entweichen gehört zu haben - super obertonreich, und mit der Klagfarbe kann ich mindestens genauso schön spielen wie mit nem Holzblatt... Angefangen von rotzfrech, über Funkig und rockig bis hin zu zu romantischem dunklem Sound und geile subtones klingt alles fast noch besser als es soll ;-) Und witzigerweiße klingt die Töne g3-e4 nun definitiv besser als zuvor auf den Holzblättern :roll:


    lg

    Dominik

    _______________________________________________________

    Kleine Anekdote: Freitag hat ich wieder Saxophonstunde, wo ein Bekannter den ich seid Juni nimmer gesehen habe vor mir Stunde hatte. Was ihm gleich auffiel "cool, neues Mundstück?" (auch wenn er Metall etwas skeptisch gegenüber sthet am Alto) - Danach hab ich mich eingespielt und er war ganz hin und her gerissen von dem was er hörte - Als ich ihm sagte dass es ein Fibracell-Blatt ist dass da seine Arbeit verrichtet brach für ihm quasi im ersten Augenblick die Welt zusammen :-D :-D :-D :-D :-D :-D :-D

    Meinem Lehrer hab ich dennoch noch nicht gebeichtet :-D
     
  13. Cannonball

    Cannonball Kann einfach nicht wegbleiben

    Hey an alle :)

    ich habe mir nach langem Weigern jetzt auch ein Legere Blatt gekauft und bin sehr zufrieden, muss es aber noch ausgiebiger testen.

    Leider bietet mein Stammladen keine Fiberreeds an, das heisst ich muss sie mir im Netz bestellen....


    Mehr als zwei möchte ich aber erstmal nicht nehmen (vier gibt es glaub ich).

    Nun meine Frage: Welche zwei unterscheiden sich am meisten?

    Welche zwei sind für den Anfang eine gute Auswahl?


    Danke sehr und viele Grüße!
     
  14. mki

    mki Ist fast schon zuhause hier

    Hi Antonio,

    aufgrund dieses Beitrags hab ich mir neben einem 2 3/4 auch noch ein 3er Studio Cut bestellt.

    Die Blätter sind vor eineinhalb Wochen gekommen, und das 2 3/4 war mir viel zu hart, am Tag drauf auch noch, so dass ich das 3er gar nicht mehr ausprobiert und die Blätter erst mal enttäuscht liegen gelassen habe.
    Heute habe ich mir gedacht, dass ich wohl den Umtauschservice wahrnehmen sollte.

    Das 2 3/4 nochmal angespielt, gleiches Mundstück, gleiches Saxophon, gleiche Blattschraube wie vor eineinhalb Wochen.
    Ich kann es mir einfach nicht erkären: Plötzlich spricht das Blatt hervorragend an, tiefe und hohe Töne gehen problemlos, der Klang wesentlich schöner als mit dem vorherigen leichteren Studio Cut, Wahnsinn.

    Das 3er frisch aus der Packung geht auch gut, wenn die Stärke noch ein wenig nachgibt dürfte es perfekt passen.


    Nochmal Danke für deinen Erfahrungsbericht zu den Blattstärken. Von alleine wäre ich nicht auf die Idee gekommen, ein 3er zu riskieren.
     
  15. antonio

    antonio Gehört zum Inventar

    @mki
    Bitte, gern geschehen. War ja auch nur m e i n e Erfahrung, hätte bei dir anders kommen können. Schön, dass es doch noch funktioniert hat.
    Ich spiele ja seit einigen Monaten wieder Holz. Kürzlich habe ich aus purer Neugier wieder ein Legere, dasjenige was ich zuletzt gespielt hatte, montiert. Das Ergebnis war ernüchternd, mieser Sound, harzige Ansprache usw.
    Offenbar muss man sich irgendwie auf diese Blätter einspielen, um gute Resultate zu bekommen.

    Gruss
    antonio
     
  16. Saxophonspieler7

    Saxophonspieler7 Schaut nur mal vorbei

    Hallo,

    ich knüpfe an meinen Thread #228 an und mache es kurz:
    Ich bin geheilt - nie wieder Kunststoffblätter!

    Mein anfänglich positiver Eindruck ist dahin. Meine Légère-Blätter rauben mir meine Luft beim Spielen. Sie bieten irgendwie keinen Widerstand. Meine Lunge ist im Nu leer. Und der Sound erscheint mir inzwischen völlig unbefriedigend. Die Einspielphase habe ich abgebrochen, weil sich einfach kein befriedigendes Ergebnis eingestellt hat.

    Allen, die trotzdem gute Erfahrungen mit Kunststoffblättern machen, wünsche ich weiterhin viel Freude.

    Ich kehre reumütig zu meinen Ricoh Royal 2,5 zurück. Die kommen weich und schön - jedenfalls immer wieder mal.

    Viele Grüße
    Saxophonspieler
     
  17. Gast

    Gast Guest

    Eine weise Enscheidung!!!!!!!!!!!!!
    Weiter so. :applaus:
     
  18. Nillasax

    Nillasax Schaut öfter mal vorbei

    So, nun ist meine Fibracell Freude auf ein klein wenig getrübt :-x Nach 2 Monaten musste Blatt Nummer 1 entsorgt werden, klingt einfach nimmer - dabei habe ich im 2ten Monat 2 Blätter paralell verwendet :-x
     
  19. Gast

    Gast Guest

    Moin!

    Nachdem mein Freund vor 14 Tagen sein Eppelsheim Bass abgeholt hat, bekam er div. Legere Reeds dazu, nun habe ich die Stärke 2~1/4 ausprobiert und muss sagen, das funzt aber tadellos!

    Das Problem des überspringen´s beim Bass von tief D ist wie weggeblasen, auch nicht mehr so matt.

    Legere Plastik und Bass wie auch Bariton (Dexter erwähnte es mal) scheint zu funtionieren.

    Das einzige was man sich abgewöhnen sollte ist das feucht halten, blöder Reflex!
    :hammer:

    LG Hans
     
  20. BariPapa

    BariPapa Ist fast schon zuhause hier

    Nein. Anfeuchten ist mit Legereblättern wirklich nicht mehr nötig. Einfach auspacken und loslegen. (Sehr praktisch übrigens wenn man mal zu spät zur Probe kommt.)

    Bei den tiefen Instrumenten bin ich damit immer noch super zufrieden. Auf meinem Bari hatte ich oft das Problem daß das a schlecht ansprach. Dank Legerblatt auch im pp kein Problem mehr. Auch sonst habe ich den Eindruck daß die Legereblätter kleine Undichtigkeiten der Klappen verzeihen.

    Bei den hohen Instrumenten also Klarinette und Sopransax bin ich von Legereblättern wieder abgekommen. Die Stimmung war zu tief und durch Ansatz kaum stabil zu halten. Das Gejaule damit war einfach nicht mehr auszuhalten.

    Habt ihr ähnliche Erfahrungen?

     
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