Der Vintage-Thread im Forum

Dieses Thema im Forum "Saxophone" wurde erstellt von Gelöschtes Mitglied 5328, 7.August.2011.

  1. slowjoe

    slowjoe Strebt nach Höherem

    hmpf, wie man sieht hat hier jeder eine etwas andere Vorstellung von Vintage.....


    @ Dreas:

    Dann rutschen also mit steigender Inflation und Geldentwertung alle Saxophone irgendwann mal in den Vintage - Status....

    So ein Martin Handcraft Alto (sicherlich damals kein Spitzeninstrument) lag 1920 mal bei nem Neupreis von so um 100 $....



    SlowJoe


    P.S. bei dem Martin Handcraft lag noch ne alte Original Preisliste von 1921 dabei. Sporansax - Mundstück 3,50 $. Da kann man sich gut vorstellen, was so ein Arbeiter der da an dem Teil rumgefeilt hat wohl so verdient hat....
     
  2. fonkysax

    fonkysax Kann einfach nicht wegbleiben

     
  3. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    Find ich auch doof, das die EKVS (Europäische Kommission für Vintage Saxophone) noch keine Begriffsklärung vorgenommen hat...



     
  4. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ slowjoe

    Man müsste das natürlich preisbereinigt angehen :-D :-D
    (Was sind 100 USD 1920 heute eigentlich wert?....uff....)


    @ all

    Ich finde es schon interessant, dass wir einerseits keine präzise Definition hinbekommen und dennoch wissen was gemeint ist....

    LG

    Dreas
     
  5. Gelöschtes Mitglied 1142

    Gelöschtes Mitglied 1142 Guest

    Nimm einfach meine.... :)
     
  6. Thomas

    Thomas Strebt nach Höherem

    ungefähr 1160USD

    (nein, das sind nicht 74/73...) :lol:
     
  7. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Thomas

    ja, dürfte passen.

    Dann läge ich mit meiner Definition ja gar nicht so falsch.
    Ein Sax, dass 1920 100 USD gekostet hat und heute am Markt
    mehr als 1160 USD erzielt wäre demnach "Vintage".

    Oder man kann es auch aus heutiger Sicht definieren.

    Erzielt ein altes Sax den Preis eines neuen Qualitätssaxophons, also vieleicht mehr als z.B. 1500,-€ (vielleicht auch nur 1.200...you name it)wäre es "Vintage". (Bezogen auf´s Alto) Dabei wäre immer von einem einwandfreien, spielbaren Zustand auszugehen.

    Das entspräche ja auch unserem Verhalten. Wir kaufen ein "Vintage" ja nicht weil es günstiger ist als ein Neues, sondern weil wir es haben wollen. Ein Gebrauchtes aber kaufen wir, weil es eben günstiger als ein Neues ist.

    LG

    Dreas
     
  8. chrisdos

    chrisdos Strebt nach Höherem

    @ Dreas:

    Sorry, aber eine Definition über den Preis geht nach meiner Auffassung gar nicht.
     
  9. claptrane

    claptrane Strebt nach Höherem

    sag noch mal schnell ,wo du wohnst, und wann du in urlaub fährst...
     
  10. Brille

    Brille Strebt nach Höherem

    Finde die Diskussion momentan sehr interessant. Musste ich nur mal loswerden. Und finde es auch sehr interessant zu sehen, wer sich an der Diskussion beteiligt und wer eben nicht.......

    Schöne Grüße an einem teilsonnigen Sommertag ;-)
    Brille
     
  11. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    @ Chrisdos

    Und warum bitte nicht?

    @ Brille

    "....Sommertag"?

    Wo wohnst Du? Ich ziehe dahin.....

    LG

    Dreas
     
  12. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Dreas schrieb . . .

    Man könnte es ja auch mal über den so genannten „Negativausschluss“ ( so oder ähnlich heißt das Dingen) versuchen.

    Demzufolge:

    Eine 200-Euro-China-Kanne des Jahres 2011 könnte aufgrund einiger/vieler negativer Merkmale kein Vintage-Saxophon des Jahres 2061 sein, sondern allenfalls ein „Sammlerobjekt“(wobei man schon wieder mit diesem letzten Begriff Verwirrung stiften könnte) !

    Tja, und nun müsste man diese Negativkriterien benennen . . .

    Und Du, Dreas, könntest ja mal zu begründen versuchen, weshalb Dein heutiges Reisesaxophon in 50 Jahren wahrscheinlich kein Vintage-Saxophon, sondern eine Erinnerung Deiner Nachfahren an Dich sein wird, während Dein Selmerchen diesen Status wohl locker erreicht.

    Ich wünsche Dir natürlich, dass Du steinalt wirst und die beiden Saxophone dann selbst noch kategorisieren kannst.
     
  13. Gast

    Gast Guest

    @mario

    Das Forums Archiv quillt über von diesem Thema.

    Unabhängig von diesem netten -Small Talk-, finde ich, dass die Moderatoren h.c. auch mal einen Blumentopf gewinnen müssen.

    Zur Zeit geht es noch um Tasten, Verschraubungen und Preise, also man befindet sich immer noch im Basiscamp vom Himalaya.

    „Vintage“ Instrumente zu haben ist eine Sache, Vintage zu spielen (Klang,Stilistik und Notenmaterial) eine zweite. Vielleicht kommt das noch `Vintageklang` ?

    Es sind andere Orte wo es für uns „Vintage mäßig“ akut zur Sache geht, unser Tagesgeschäft!

    Vielleicht können sie uns verzeihen, dass wir nicht die Zeit haben jede Nummer mit zu machen.

    LG Hans
     
  14. schnuggelche

    schnuggelche Ist fast schon zuhause hier

    Brille schrieb:
    Finde die Diskussion momentan sehr interessant. Musste ich nur mal loswerden. Und finde es auch sehr interessant zu sehen, wer sich an der Diskussion beteiligt und wer eben nicht.......



    hmmm...was soll ich dazu sagen ?

    habe selbst 3 "alte und / oder vintage..." saxe.

    habe sie gesehen und war sofort hin und weg...bis heute ist dieses gefühl..."das ist meins - hier bin ich zuhause"...

    vllt. wäre es mir auch mit einem neuem passiert,wer weiss...

    es ist nun mal wie es ist und ich bin glücklich damit,was soll ich da diskutieren...


    so long
    s´schnuggelche
     
  15. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    abgeshen von den religiösen wallungen...

    die falsche haltung des linken handgelenkes seit dem hersteller mit s und ohne q, die global frech kopiert wird ( soviel zum anderen thema "chinakannen" ... ) ist nunmal ein hindernis auch für anfänger, da eine optimale fingerhaltung nicht eingenommen werden kann. das gilt besonders auch für die bewegunde des oktavfingerdaumens.

    ob das e³ eine dezente stopp-krümmung braucht oder man es auch so trifft, mag jeder selber entscheiden.

    besonders in deutschland gab es etliche hersteller aus dem voigtland, die sehr interessante ideen hatten und teils überlegene mechaniken entwarfen - aus den bekannten gründen leider alles perdü.

    alte instrumente gehen leider nur selten mit neuen mundstücken und umgekehrt: nur so ausnahmeleute wie brecker konnten nach jahren des übens und bauen- lassens mit diesen engen stufendingern gut zurechtkommen, auf eher allround instrumenten ( die mit s ohne q ).

    das ist doch auch schön.

    ein guter kompromiß sind die völlig unterschätzten pierret und grassi, die allesamt deutlich besser klingen als das meiste neue zeugs.

    aber: ohne flageoletts sicher zu können oder auch mal etwas flüssiger zu spielen oder fis³ auch ohne fis - klappe in zwei varianten sicher zu können ist das alles:

    egal!

    bis dahin einziger rat: jahrelang üben, einige blätter und mundstücke testen, jahrelang üben... so nach etlichen jahren einfach das schönste kaufen, was einen anlacht !

    und das allerbeste: geht in konzerte. hört euch musik in echt an.

    :-D
     
  16. Tröto

    Tröto Ist fast schon zuhause hier

    Danke für die lieben Grüße vom Gipfel, HWP Messner. Die Dummies vom Basislager schauen ergriffen zu Dir hoch.

    Wie aber stehst Du eigentlich zu Deinem Bruder, der ähnlich wie die Dummies hier nicht von diesem Vintage-Thema lassen kann?

    Der hier ist gemeint:dein Bruder!

    Was sagst Du ihm, wenn Ihr Euch alljährlich wieder unter dem Weihnachtsbaum bei Mama trefft?

    Ich will mir das lieber nicht vorstellen, weil es so peinlich ist.
     
  17. Gast

    Gast Guest

    trötomanski,

    was kann ich gutes für dich tun?
     
  18. prinzipal

    prinzipal Ist fast schon zuhause hier

    ja, schade eigentlich.

    nimm weniger oder mehr davon, aber diese dosis stimmt nicht.

    ;-D
     
  19. saxhans

    saxhans Ist fast schon zuhause hier

    Diskussion hin, Basislager her,

    heute habe ich mein Conn New Wonder 1, Baujahr 1923,
    von der GÜ zurückbekommen.

    Was soll ich sagen, dieses Horn sieht nicht nur klasse aus (dunkler honigfarbener Lack, keine Kratzer, Dellen etc.) und liegt prima in der Hand, es hat auch einen Klang, und was für einen...

    Dunkel, voll, mächtig, tragend, ich bin hin und wech.

    Nur an den Microtuner muß ich mich noch gewöhnen.

    Da lasse ich jedes Yamaha etc. liegen und nehme auch ein paar kleine intonationsmäßige Ausschläge auf dem Stimmgerät in Kauf.

    Vintage forever, die alten Amis kann man nicht nachbauen.

    Gruß Hans
     
  20. Gast

    Gast Guest

    hallo Hans

    schönes teil, die farbe erinnert mich an die lacke von frühen bundys.

    wenn ich wählen dürfte nehme ich natürlich das conn NW.


    ich will aber hier nicht zu lange stören, vielleicht erzählt uns HWP noch etwas vom yeti - may be und er kann saxen.

    have fun mit der kann

    Nimo
     
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