Die Jazzer und die Drogen

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Reference54, 8.Februar.2015.

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  1. rbur

    rbur Mod

    Extremwertbetrachtungen sind immer einfach. Und für die Praxis vollkommen untauglich.

    Es ist ja nur die klitzekleine Aufgabe zu leisten, die Grenze an die richtige Stelle zu setzen.
    Die Grenze ist nunmal da wo sie ist. Und wenn man sie nicht übertritt, dann kommt man auch nicht in den Knast.
     
  2. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Moin!

    Tja, wenn man die Grenzen immer akzeptieren würden, hätten wir immer noch kein Frauenwahlrecht ... es war auch mal illegal für Frauen zu wählen. Musste man halt so akzeptieren.
    In den 50ern musste der Ehemann auch nicht mehr zustimmen, wen die Frau arbeiten wollte.
    Tja, die Gottgewollte Ordnung, sie ist dahin. :)

    Grüße
    Roland
     
  3. rbur

    rbur Mod

    Es ist auch illegal, Leute umzubringen. Weg damit?
     
  4. Gast_13

    Gast_13 Guest

    Das oberste Interesse von Märkten ist Bedürfnisse zu wecken und diese zu befriedigen.
    Das stärkste Bedürfnis ist die Sucht!

    Im Grunde ist das mit den Drogen also schon in unserem Gesellschaftssystem verankert.

    Was illegal ist, unterliegt höheren Gewinnspannen. Drogen in der Apotheke auf Privatrezept abzugeben, würde den markt sehr schnell austrocknen. Wenn die Sucht auf diese Weise befriedigt werden könnte, dann wäre ja kein Anreiz mehr da, Drogen ins Land zu schmuggeln und damit Gewinn zu machen.

    Aber mittlerweile verdient man auf dem Schwarzmarkt mit Menschen- oder Organhandel ein vielfaches im Vergleich zum Drogenhandel.

    Sucht ist definiert als Steigerung der Toleranzgrenze, d. h. wenn man zum erzielen des gleichen Effektes eine immer höhere Dosis des Stoffes benötigt, dann ist es ein Suchtmittel.

    Das trifft auf Alkohol, Nikotin, Heroin, Kokain, Koffein, Amphetamine etc. zu, interessanterweise aber nicht auf Cannabis, LSD, Psylocibin oder Meskalin.

    Leute umzubringen ist nicht illegal. Nur hat der Staat ein Monopol darauf.... ;-)
     
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  5. Gelöschtes Mitglied 5328

    Gelöschtes Mitglied 5328 Guest

    Ich finde grundsätzlich ist die Freiheit des Individuums das oberste Gut, solange andere dadurch in ihrer Freiheit nicht eingeschränkt oder gar geschädigt werden.

    Und da fängt das gesellschaftliche Gefeilsche an, was letztlich zu Interessengruppen, Parteien, Meinungsbildungsprozessen und Regeln führt.

    Wer keine Regeln will, muss versuchen dafür Mehrheiten zu finden, wer strengere Regeln will auch.

    Und ein immer wieder austesten der Grenzen, auch ein verschieben dieser führt zu einer Weiterentwicklung, wie Roland richtig anmerkt.

    Dies ist aber in der Regel ein interaktiver und langer Prozess, es sei denn es werden Sprünge durch Umsturz, Revolution, gar Kriege erreicht.

    M. E. gibt es an dieser Stelle weder richtig noch falsch sondern nur "meine Überzeugung - Deine Überzeugung"...

    CzG

    Dreas

    P.S. Und im Übrigen habe ich feste Prinzipien, und wenn die Dir nicht gefallen, habe ich auch andere....hihi...
     
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  6. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Du stellst also Mord mit Frauenwahlrecht auf eine Stufe, interessant ... :)

    ... nee, im Zweifelsfall sollte die 'Goldene Regel' einen leiten, in der elaborierteren Neufassung der Katergorsiche Imperativ.
    Oder:
    Deutschland: Mord verboten, Hasch verboten, Alkohol erlaubt.
    Marokko: Mord verboten, Hasch erlaubt, Alkohol verboten.
    Somit ist die Betrachtungsweise, welche Drogen verboten gehören, kontingent (im Luhmannschen Sinne).

    Will damit sagen: Es gibt keinen guten Grund, Hasch zu verbieten und an Nikotin und Alkohol Steuern zu scheffeln, das ist Doppeldenk für mich.

    Andererseits sage ich auch gerne im Scherz: Wenn Wahlen etwas ändern würden, wärem sie verboten.
    Ergo: Das Frauenwahlrecht ist kein großer so Schritt.
    Ergänzung: Dann hätte auch das Abwählen einese Regime, dass massiv Bürgerrechte missachtet und das Volk belügt (die berühmten Fridrichschen 'zwei Datensätze'), keine Auswrikung. Interessiert ja auch kenen, die selben werden gewählt, weitergehen, hier gibt es nichts zu sehen.

    Liebe Grüße
    Roland
     
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  7. rbur

    rbur Mod

    Seltsamerweise werden auch Sachen geschmuggelt oder geklaut, die legal zu erwerben sind.
     
  8. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

  9. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Hat der Katergorsiche Imperativ jetzt was mit Alkoholmißbrauch zu tun oder meinst Du den alten Kategorischen? :sneaky:

    Welches Recht in einer Gesellschaft "richtig" ist, darüber kann man sicherlich (innerhalb bestimmter Grenzen) unterschiedlicher Auffassung sein. Und immer wieder stellt man fest, dass einfachgesetzliches Recht auch gegen verfassungsrechtliche Grundsätze verstößt (das von Roland genannte Beispiel der Geschlechterdiskriminierung verdeutlicht das).

    Darüber hinaus ist es in dem Bereich, der nicht durch Verfassungsrecht oder Völkerrecht determiniert ist, völlig legitim, für Veränderungen zu streiten, wenn das Recht nicht mit den eigenen Vorstellungen von Moral, Freiheit oder Sicherheit übereinstimmt. Auch nach meinem Empfinden gibt es eine Menge Rechtsnormen, die ich lieber abgeschafft oder geändert sähe. Dann muss man, wie Dreas richtig ausgeführt hat, politische Mehrheiten für Veränderungen organisieren.

    Problematisch wird es aber dann, wenn man die Sache abkürzt und Rechtsnormen, die man selbst nicht für sinnvoll hält, die Verbindlichkeit abspricht. Wenn jeder nur noch das Recht befolgt, dass ihm oder ihr genehm ist, dann kann die Rechtsordnung ihre friedensstiftende Funktion innerhalb der Gesellschaft nicht mehr erfüllen.
     
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  10. ppue

    ppue Mod Experte

    Die Gesellschaft hat eine Moral und die verbietet es, Menschen umzubringen. Nicht die Strafe bei Mord schützt uns vor ihm. Es gibt auch Gesellschaften, da werden die Türen nicht abgeschlossen und trotzdem klaut keiner was. Alles eine Frage von Moral und den Lebensbedingungen.
     
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  11. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Und wie sehen das die Täter bei sogenannten "Ehrenmorden" (die Opfer kann man ja nicht mehr fragen....)?
     
  12. Roland

    Roland Strebt nach Höherem

    Hm, die Schreibweise würde nahalegen, dass ich einen sitzen habe ... bin aber nüchtern. Bin halt beim Tippen ein Wechstabenverbuchsler. :)

    Lesetipp:
    http://www.amazon.com/Outsiders-Studies-The-Sociology-Deviance/dp/0684836351


    Grüße
    Roland
     
  13. Rick

    Rick Experte

    Hallo Hanjo!

    Hm, ich verstehe den Zusammenhang zwischen Sensibilität und Drogen nicht ganz. Die Musiker oder allgemein Künstler meines Bekanntenkreises, die in größerem Ausmaß Drogen konsumieren (vorwiegend Alkohol), wollen damit in der Regel etwas bezwecken, entweder "sich die Welt schön saufen" oder vor einem Auftritt "locker werden" oder danach "runterkommen".

    Meiner Ansicht nach sind das aber vorwiegend schlechte Angewohnheiten, weil man etwa in vielen Lokalen als Musiker während des Gigs umsonst trinken kann. Trinken hat eine starke soziale Komponente ("Komm, nur einen zum Anstoßen!"), wie das Kiffen ("Willste auch mal ziehen?"), tatsächlich bekam man früher öfter mal als Musiker Drogen "nachgeschmissen" ("Hier ein Tütchen Koks für dich, weil du so toll gespielt hast").
    (Alle Zitate in Klammern selbst gehört.)

    Na gut, Du berauschst Dich eben mit Sport. Gilt als gesund, kann aber im Übermaß ebenfalls schädlich sein, kostet auf jeden Fall Zeit. Vorteil: Kann nicht geschmuggelt werden, erhöht also nicht den Gewinn der internationalen Bandenkriminalität. :-D

    Wie schon Edo freundlicherweise betonte, ist Sucht nicht unbedingt an bestimmte Stoffe gebunden. Man kann auch spielsüchtig sein, süchtig nach Anerkennung und Erfolg (da ist dann die Grenze zum Kokainkonsum fließend), das Internet bietet hohes Suchtpotenzial (so ein Sax-Forum ebenfalls...).

    Deshalb ist Edos Hinweis auf frühzeitige AUFKLÄRUNG so wichtig, Suchtprävention JEDER ART sollte schon im Kindergarten beginnen.
    Jeder Mensch kann anfällig für Süchte irgendwelcher Form werden, keiner ist immun. Besserwisserei kann ebenfalls ausarten, der Umgebung lästig werden und sozial isolieren - ich weiß, wovon ich rede... :cool:

    Liebe Grüße,
    Rick
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Februar.2015
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  14. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rainer,

    es kommt mir so vor, als hätten wir uns jetzt in eine Diskussion um die hoch aktuelle Cannabislegalisierung verbissen, ich möchte aber aufgrund Deiner oben zitierten Aussage noch einmal zum Ausgangsthema "Die Jazzer und die Drogen" zurück kommen.

    Wenn ein US-Bürger Mitte des 20. Jahrhunderts heroinsüchtig geworden ist, dann lag das in der Regel an mangelnder Aufklärung und aggressivem Expansionsstreben der Heroin-Handelsvereinigungen (vulgo Drogenkartelle). Die Grenzen wurden also nicht unbedingt willkürlich übertreten; ich möchte behaupten, dass der 16-jährige Charlie Parker 1936 in Kansas City nicht ansatzweise abschätzen konnte, für welches schwere Schicksal er sich entscheidet, als er seine erste Portion Heroin einnahm.

    Heroin gehört zu den Substanzen mit dem allergrößten Suchtpotenzial, angeblich wirkt gegen reines Heroin Morphium nur wie Aspirin. Meine Generation wusste das bereits seit den 1970ern, die meisten von uns haben diesen Stoff gemieden wie der Teufel das Weihwasser, zu deutlich stand uns das abschreckende Schicksal zahlreicher Musiker und anderer Prominenter vor Augen.
    Doch 1936 gab es diese Beispiele noch nicht, das Zeug war ganz neu auf der Straße und erschien gerade Jugendlichen im Ghetto ohne große Zukunftsperspektive wie das Paradies auf Erden, eine willkommene Flucht vor der grausamen Wirklichkeit.

    Deshalb konnten diejenigen, die damals als erste süchtig geworden sind, wie auch die direkte Nachfolgegeneration von Heroinjunkies (Miles Davis, Sonny Rollins, John Coltrane...) nicht dafür verantwortlich gemacht werden, was mit ihnen geschah.
    Sie waren schnell extrem abhängig und spritzten sich bald das Zeug nur noch, um nicht den schrecklichen Entzug durchmachen zu müssen. Nach heutiger Definition waren sie Kranke und gehörten in ärztliche Obhut - stattdessen wurden sie als Kriminelle behandelt (obwohl sie ja in der Regel außer sich keinem geschadet hatten) und ins Gefängnis geworfen.
    Das war und ist keine konsequente Verbrechensbekämpfung, sondern schlicht Menschenverachtung.
    Daran wollte ich noch mal erinnern, bevor wir diesen Aspekt wieder aus den Augen verlieren.


    Schöne Grüße,
    Rick
     
  15. rbur

    rbur Mod

    Und die anderen haben das nicht gewusst und ihr habt es ihnen nicht erzählt?
    Die haben das genommen, weil sie die Gefahren nicht kannten? Das ist natürlich tragisch.
    Zum Glück sind die Gefahren von Nikotin und Alkohol heutzutage ausreichend bekannt. Was dazu geführt hat, dass das Zeug kaum einer nimmt und kaum einer dran stirbt oder sonstige Schäden davonträgt.
    Ups, der letzte Satz stimmt ja gar nicht.

    Ok, ich fasse zusammen: Frühere Heroinjunkies haben es genommen, weil sie es nicht besser wussten. Heutige Alkohol- und Nikotinjunkies nehmen es, obwohl sie es besser wissen.
     
  16. rbur

    rbur Mod

    Übrigens kann sich ein Heroinsüchtiger bei uns heutzutage durchaus in Behandlung begeben (weiter oben es hat übrigens jemand nicht gut gefunden, dass der Staat den Entzug finanziert). Wie das in USA aussieht weiß ich nicht, aber die sind ja auch wesentlich freier als wir.
     
  17. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Eines muss man dem Forum ja lassen: es gibt immer wieder spannende Diskussionen mit guten Argumenten, die dazu anregen, den eigenen Standpunkt noch einmal neu zu hinterfragen.

    Ich hab das Thema auch noch mal mit meiner Frau diskutiert und sie nach ihrer Sicht als Strafrichterin gefragt (das kann sich jetzt durchaus vom amerikanischen Justizsystem unterscheiden). In vielen Fällen scheinen Ihr die Betroffenen "eher krank als kriminell". Gefängnisstrafen nur wegen des Besitzes oder Konsums sind eher die Ausnahme. Allerdings hatte sie vor kurzem auch einen Heroinabhängigen, der seine eigene Inhaftierung als "lebensrettende Maßnahme" bezeichnet hat. Auch das gibt es...
     
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  18. philipp_b

    philipp_b Ist fast schon zuhause hier

    zur Eingangsfrage nach interessanten Biographien:
    ganz aktuell und noch nur auf Englisch: "Possibilities" von Herbie Hancock. Darin schreibt er über seinen Crack ´Konsum und Therapie.
    Die Doku "The more we know" vom Dänischen Rundfunk über Dexter Gordon. Dort spricht er auch über seine Drogen Zeit. Findet sich auf Youtube.
    "Chasin' the Train" über Coltrane ist auch ok. "Bird lives" ist als Grundlage für eine wissenschaftliche Arbeit meiner Meinung nach nicht faktenbasiert genug.
    Die Einleitung zum Aebersold Band Joe Henderson ist auch ganz interessant. Da schreibt der Lektor oder so über den frühen Lungenkrebstod und Emphyseme durch "heavy Smoking"
    Greetz/Philipp
     
    Gast_13 gefällt das.
  19. Rick

    Rick Experte

    Hallo Rainer!

    Welche anderen?
    Meines Wissens ist die Zahl der Heroinsüchtigen nicht nur in Deutschland seit den 1970ern extrem geschrumpft, wobei diese immer noch den größten Anteil an der Zahl der Drogentoten ausmachen, die aber entsprechend zurückgegangen ist. Ich kenne einige Ex-Junkies, die den Entzug überstanden haben, sogar inzwischen Mitte 70 sind und relativ fit. Aber ich habe noch nie mitbekommen, dass sich jemand das Zeug gerade akut spritzt.
    Cannabis, Kokain, Amphetamine, natürlich Alkohol und Nikotin, alles zeitweise unter Kollegen in gewissen Kreisen üblich, aber Heroin war nie ein Thema.

    Nur in den USA ist die Zahl wieder gestiegen, das liegt aber anscheinend am dortigen Gesundheitssystem: viele nicht-versicherte chronisch Kranke können sich die legalen Schmerzmittel auf Dauer nicht leisten und besorgen sich stattdessen Heroin auf dem Schwarzmarkt, das dort merkwürdigerweise billiger (aber eben leider auch unreiner, unzuverlässiger) ist als die apothekenverkäuflichen Morphine. :-(

    Doch, doch, die Zahl der Raucher nimmt ab - weniger aufgrund der Aufklärung als aufgrund der gesellschaftlichen Ächtung: Rauchen gilt zunehmend als "uncool", wer raucht, isoliert sich selbst, man schimpft über den "Gestank".
    Die neue Hauptdroge bei Jugendlichen sind die Energy Drinks, die zwar nicht stinken, aber wenigstens eine ähnlich schädliche Wirkung auf Kreislauf und Nervensystem haben. Ohne den "Kick der Gefahr" geht es wohl nie....


    So lange Alkohol und Tabak zumindest bei der älteren Bevölkerung weiterhin akzeptiert sind, wird sich daran wenig ändern. Heroin war nie ein gesellschaftlich fest verwurzeltes Massenphänomen wie Alkohol, dem sogar traditionelle Volksfeste gewidmet sind (Weinfeste usw.).

    Schöne Grüße,
    Rick
     
  20. Rick

    Rick Experte

    Übrigens befinden wir uns hier, wie schon erwähnt, bei einer Tätigkeit, die manchen Zeitgenossen (berechtigt oder nicht) ähnlich viel Angst macht wie der Drogenkonsum Mitte des 20. Jahrhunderts: Internet-Nutzung. :eek:

    Der Drogenbericht der Bundesregierung listet seit Jahren die "Online-Sucht" mit auf, dazu gehören an vorderster Stelle Rollenspiele wie "World Of Warcraft", das "Kokain der Spielewelt": http://www.n-tv.de/technik/Millionen-sind-Kokain-der-Spielewelt-treu-article14506226.html

    Kann man nicht schmuggeln, ist nicht illegal, trotzdem ein Millionenverdienst für die Produzenten und eine potenzielle Gesundheitsgefahr für die Nutzer.
    Die Welt dreht sich weiter, Freunde! ;)
     
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