hallo saxer, worin besteht deer unterschied. ein saxer hier von der insel sagte das die noten do re me fa sol la ti sind und c d e f g usw cords währen ??!!?? ich dachte, das es sich nur um die schreibweise handelt ?? gruss camiguin
Denkst du richtig, Do Re Mi Fa So La Ti ist nichts anderes als C D E F G A H. Trotzdem können die Tonnamen C D E... auch für Akkorde stehen, dein Freund liegt also auch nicht ganz falsch. Sie bezeichnen einen Durklang im Gegensatz zu Dm (D-Moll) oder G7, einem Septakkord. Schau hier unter Solmisation, da steht etwas über die Herkunft der Silben.
Hi, wird wohl in manchen Gegenden einfach Gewohnheit sein, mit DoReMi etc. die Tonhöhe zu benennen und mit CDE etc. die Akkorde, ist sicher eine Möglichkeit, sich differenzierter auszudrücken. In der Gregorianik sind Do, Re, Mi und die anderen alle übrigens keine eindeutig definierten Tonhöhen, sondern nur zur Orientierung innerhalb der Skala, um die Halbtöne an den richtigen Stellen zu singen, dass also die Scholasänger wissen, dass zwischen Mi und Fa bzw. zwischen Si und Do die Halbtonschritte sind. Die genaue Singhöhe entschied (und entscheidet auch heute noch) der Scholaleiter nach den stimmlichen Gegebenheiten. Aber diese "Tonbezeichnungen" sind ja auch ein gutes Stück älter als die Festlegung der Klaviertöne und gar der Stimmtonhöhe... Das nur am Rande erzählt (weil wir heute morgen unser Choralamt hatten ) Alles Liebe Toffi
"Schau hier unter Solmisation, da steht etwas über die Herkunft der Silben." http://de.wikipedia.org/wiki/Solmisation Was da leider nicht steht, ist, daß Guido von Arezzo dieses System in Indien kennengelernt hat, dort heißt es Sa, Re, Ga, Ma, Na, Pa, Da, Ni, Sa. Und, zurück in der italienischen Heimat, es dort angepasst hat. fG werner
Auf Französisch heissen die Noten Do Ré Mi Fa Sol La Si. Amerikaner (z. B. in den Real Books oder bei Aebersold) gebrauchen A B C D E F G, was mir am einfachsten vorkommt. Um alles noch ein bisschen einfacher zu machen: Do Re Mi Fa Sol La Ti wird auch im Soilfège oder als Moveable Do gebraucht. Dabei heisst dann der Grundton jeder Tonart Do, die zweite Stufe dann Re usw. Beispiel in F: F= Do, G = Re, A = Mi.
hallo liebee saxgemeinde vielen dank für die vielen infos. also kannn ich getrost mit meinem gelernten weiter arbeiten. gruss camiguin