Drogen und Jazz

Dieses Thema im Forum "Off Topic - für Philosophen, Esoteriker etc" wurde erstellt von Rabikali, 4.Januar.2021.

Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Die Ernährungsbilanz ist nun wieder bestätigt. Fettsucht ist auch nicht zu vernachlässigen. Sowenig wie Zucker. Eiweißüberschuss klingt schlecht praktikabel.

    Zu harte Drogen und dauersüchtige weichen Konsumierer wurde ich in einer natürlichen Form aufgeklärt.
    Pa hatte konsequent sich von allen Bekannten die synthetische oder weisse Drogen nahmen abgekehrt. Kein Speed, kein Koks, kein 8!
    Nur der Verdacht war ihm Anlass genug auszusprechen will dich nicht mehr sehen, betont auch unser Haus.

    Im öfteren Wechsel Heimat meiner Mutter hat er auch diese Besuche abgekündigt.
    Die Offenheit zu Umgang mit Drogen entsprach nicht eines Vaters.
    Seiner Erklärung folgte "ich möchte nicht verhaftet werden, wenn mir ausser Landes die Hand ausrutscht"
    Die unlogischen Vorwürfe und Dementierungen überwiegend zur Drogenfrage, Umgang der moralischen Selbstleugnung verstand ich nicht.

    Zu einem NachhauseBier warf Ma dem Pa dies vor.
    In diesem Streit brüllte er eine Namensliste. Die war sehr lang.
    Am schlimsten war seine "Syd Barett"-Liste.
    Von Menschen die ich kannte dachte ich sie sind so auf die Welt gekommen. Sie waren vorher gesund!
     
  2. Rick

    Rick Experte

    Auf jeden Fall positiv, denn man beginnt, freier zu denken, wird geradezu von Assoziationsketten überschwemmt, man wird konzentrierter - aber langsamer in der Reaktionszeit.
    Deshalb ist es prinzipiell keine gute Idee, bekifft Auto zu fahren oder auf der Bühne zu stehen...

    Wie schon öfter erwähnt: Die Dosis macht das Gift.
    Auf dem Schwarzmarkt, besonders da, wo er von internationalen Schmugglerbanden dominiert ist wie etwa in Großstädten, hat man leider keine Chance, an sauberen Hanf mit dem natürlichen Gehalt an Inhaltsstoffen zu gelangen - dort ist das Meiste überzüchtet und im schlimmsten Fall noch durch Besprühen mit synthetischen Cannabinoiden "aufgepeppt".
    Die meisten Negativerlebnisse, die allgemein aufgezählt werden, dürften auf diese Manipulationen zurückzuführen sein.

    Deshalb ist es so ungemein wichtig, durch das neue Gesetz die Möglichkeit zu bieten, wieder an die Qualität zu kommen, die vor 100 Jahren die deutschen Bauern auf ihren Feldern hatten - damals absolut legal und unspektakulär, denn eigentlich verursacht der Hanf-Konsum vor allem Entspannung und einen leichten, angenehmen und geistig anregenden Rausch, der im Gegensatz zum viel massiveren Alkoholrausch nach relativ kurzer Zeit wieder vorüber ist.

    Wie gesagt: Alles, was über diese Wirkung hinaus geht, liegt an den Manipulationen infolge der völlig unsinnigen Kriminalisierung.
     
  3. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Bleib aber bei meiner Meinung.
    Am Besten garnicht!

    Soziale Probleme kann man auch anders angehen.
     
    ilikestitt und Claus gefällt das.
  4. Rick

    Rick Experte

    Muss ja nicht.
    Man kann auch nur von Wasser, Brot (oder Reis) und ein paar Früchten überleben.
    Alles weitere ist Genuss.
     
  5. visir

    visir Gehört zum Inventar

    Ich sehe nach wie vor keinen Sinn darin.

    Das kann er sowieso, in beide Richtungen.

    Vielleicht aus KH-Mangel?

    Man muss nicht von einem Extrem ins andere...
     
    Thomas, Claus, Juju und einer weiteren Person gefällt das.
  6. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Anfangs ist nur einmal im Jahr zu Silvester.
    Zu Feiertagen und Geburtstage.
    Dann zu jeden Freitagen.
    und noch den Samstag dazu, warum nich tauch den Sonntag.
    So kifften sie dann 370 Tage im Jahr, weil der Kalendar ihnen fern lag.

    Ausserdem studiere ich ja nicht Musik oder Gummilogie. Gezwungen muss ich weg bleiben!
    Nüchtern oder selten extraweich angetrunken beobachte ich die Realitätsferne anders denkenden.
    In der Pubertät wäre ich am anfälligsten gewesen. Ich wurde anderwärtig beschaäftigt. Dank meiner Eltern und ander Hände.

    Auch Angst vor Strafen hielt mich zurück.
    Nun dürfte ich machen was ich will. Aber wozu. Nur weil es erlaubt wird ist ja keine Pflicht darin.

    Homosexualität ist schrittweise berechtigt. Die Legalisieerung führte nie zur Pflicht.Theoretisch hätte sie mangels natürlicher Vermehrung aussterben müssen.
    Zu diesem Fall stellte ich fest, dass gerade diese Menschen sozialer die Allgemeinheit vor allem in sozialen Berufen unterstützen.
    Aus der Crew soziale Menschen die sehr aktiv Musik machen.

    Als Beispiel gegenseitiger Akzeptance ein schönes Miteinander. Persönlich mag ich die Drogen freien Leute lieber. Auch wenn sie schlechterer Laune sind!

    Aus den ehrlichen Bekenntnissen der Konsumenten lernte ich: LET IT BE
    Der ursprüngliche Gedanke nur einmal wird meistens beim ersten Versuch erweicht.
    Und so wäre man drin.

    Der soziale Gruppenzwang ist dann auch wieder was anderes.
    Wenn ihr nicht wenigsens die Akzeptanz zu meinen Nein habt, wie ich gerade bei euch dulde was ihr macht.
    Schade, dann bin ich wieder alleine... :(
     
    Toni Carouselle und visir gefällt das.
  7. Juju

    Juju Strebt nach Höherem

    Ich verstehe diese ganze Ernährungsdebatte nicht, am Ende ist es doch einfach nur die Energiebilanz- was der Körper nicht verbraucht, wird als Reserve angelegt. Und Fett liefert nunmal doppelt soviel Energie wie Kohlenhydrate und Protein.
    Alles was irgendwie extrem ist, ist auch meistens schädlich, evtl erst langfristig.
    Siehe z.B die neuesten Erkenntnisse zum intermittent Fasting- signifikant höheres Risiko, an kardiovaskulären Erkrankungen zu sterben.
    Für mich auch völlig logisch.
    Ich habe mein Leben lang immer soviel gegessen wie ich auch verbrauche, jedenfalls habe ich nie zu- oder abgenommen, dabei immer gute Qualität gegessen und immer ausgewogen, ist doch auch besser für die Umwelt wenn man nur soviel isst wie man auch braucht…

    LG Juju
     
  8. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Und du bist völlig nüchtern?
    Dann ist es sehr hart für dich
     
    Rick und LuckySax gefällt das.
  9. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    @Juju Du vestehst die Debatte nicht. Es ist hauptsächlich ein soziales Problem. Nicht die körperliche Bilanz.
    Das Verhältnis zu Fett, Hydrate un Eiweiß wissen doch die meisten.
    Die Information liegt ihnen auf den Händen, trotzdem orientieren sich die wenigsten daran.

    Das überleitende Thema war aber nicht Essstörung sondern Drogensucht bei Jazzer. oder allegemein in der Musikszene.
    Zwischen den Zeilen zu lesen was mit Freigabe in Deutschland zu THC zu denken wäre.
     
  10. _Eb

    _Eb Ist fast schon zuhause hier

    Ja rs ist so einfach...aber damit lässt sich kein Geld verdienen....
     
    visir gefällt das.
  11. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Die härteste Droge ist der klare Kopf! (Mick Jagger-Zitat)
    Ich bekomme von einem halben Glas Pepsi einen Rausch!
    Das nicht nüchtern sein überlasse ich der Generation vor mir. Abschreckend genug.
     
  12. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Ach, .... für einen selber kann's Spaß machen.
    "Zugedröhnt" auf einer Bühne.:D

    Ich bin als junger Mann mal mächtig besoffen mit einer TV-Kamera
    hinter'm Schlagzeug einer Rockband "rumgeturnt"

    Mittags war Generalprobe, Abends die Livesendung.

    Dazwischen waren vier Stunden Zeit zum -totschlagen-
    War'ne nette Runde mit Kollegen.

    Allerdings hatte ich mich verschätzt, was ich so an Schnaps vertrage.

    Die Kollegen haben's natürlich am Abend während der Arbeit gemerkt.
    Und "gezittert vor Angst"

    Die hatten Angst, das ich im Suff ausrutsche und mich vor Publikum
    auf'n Bauch lege.

    Das Schlagzeug war, der schöneren Bilder wegen, -eingehüllt- in Flüssignebel.
    Und das Zeug macht einen Bühnenboden verdammt glatt.;)

    VG
     
    Rick und LuckySax gefällt das.
  13. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Sehr gut, dass du im Gleichgewicht bist in deiner Energiebilanz!

    Das Problem beim Versuch anzunehmen ist zum einen oft, dass die Energiebilanz dynamisch ist. Beim Fasten geht der Energieverbrauch innerhalb ein paar Tage runter, bei Steigerung braucht es ein paar Wochen, daher der berühmte JoJo-Effekt. Durch Diäten geht vielen zum Anderen das natürliche Gefühl für den Energiebedarf, also den Hunger, verloren.

    Wie ein Versuch bei Quark zeigte, wo man mehrere Probanden über Wochen auf eine hohe Kalorienzahl raufsetzte, vielleicht waren es 5.000, reagieren Körper aber auch sehr individuell. Manche nahmen zu, andere nicht.
     
    LuckySax und Rick gefällt das.
  14. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Rick Ab Ostern sollte man dann selbst auch in München einen gepflegten Joint rauchen dürfen…;)

    Ferner wird es den „Markt“ eröffnen das viele gute Sorten verfügbar sein werden… Und man sollte vor allem nach Sativa oder Indica und der Mischung zwischen beidem unterscheiden… Zwischen was aktivierendem, und der Couchpotato Variante unterscheiden…

    Und das die Wirkung zeitlich sehr begrenzt iss, im Vergleich zu Alkoholkonsum…

    Und vor allem gibt es da nicht die „Ausfallerscheinungen“, so wie es die häufig mit Alkoholkonsum gibt…
     
    Rick gefällt das.
  15. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @bthebob Schnaps hat ja auch übelst „Drehzahl“…, wo man das allerdings am wenigsten merkt sind so Klassiker wie „Feuerzangenbowle“, oder frei nach dem Dude (The big Lebowski), mit nem „white Russian“, da der Rausch schlagartig einsetzt…Man hat das Gefühl das alles relativ normal iss, und dann haut dir jemand ne „Schüppe“ vor den Kopp…

    Dann doch lieber kiffen…, oder zumindest lieber nen Bier oder nen Wein trinken…;)

     
  16. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Die „normale“ Fettverbrennung findet mehr oder weniger ständig statt, z. B. durch direkte Verbrennung in Muskeln, mehr oder weniger ergänzt durch die Verbrennung von Kohlenhydraten.
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Fettverbrennung

    So wie ich es verstehe, ist Ketose eine Art indirekte Fettverbrennung, bei der zunächst in der Leber Ketonkörper gebildet werden, die dann in den Körper verteilt und verbrannt werden können. Hierzu bedarf es im Körper aber eine Umstellung, bei der vermehrt Enzyme für die Verbrennung der Ketonkörper gebildet werden müssen.

    Ob das gut oder schlecht ist, weiß ich nicht.

    Ich halte Kohlenhydrate grundsätzlich beim gesunden Körper keinesfalls für schädlich und vertraue da auf die WHO. Obst und Vollkornprodukte betrachte ich als wertvolle Lebensmittel. Ein Zuviel an Einfach-Kohlenhydraten/Zucker am Anteil der Ernährung scheint schädlich zu sein, z. B. weil er Entzündungen auslösen kann oder die Zellen der Bauchspeicheldrüsen überlasten können bei der Insulinproduktion. Insofern ist die Zugabe von Industriezucker bei Lebensmitteln tatsächlich ein Problem, selbst wenn man so wenig davon ist, dass das Gewicht nicht stetig zunimmt.
     
  17. Claus

    Claus Mod Emeritus

    Ich bin wirklich mal gespannt auf die rückblickende Diskussion in 10 Jahren, wenn wir zunehmend mit Menschen zu tun haben, denen der (vielleicht nicht durch das Gesetz gestattete, aber de facto erleichterte) Cannabis-Konsum im Jugendalter die Hirnwindungen verknotet hat.

    Angesichts solcher wunderbaren Beschreibungen

    dürfte das Verlangen bei Jugendlichen sicher zunehmen, sich auch diesen “angenehmen und geistig anregenden Rausch” zu verschaffen - allen gesundheitlichen Warnungen zum Trotz. Und da machen es die ständigen Hinweise auf die angeblich viel schädlicheren Wirkungen anderer legaler Drogen auch nicht besser…
     
    Juju, rbur und ilikestitt gefällt das.
  18. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    Muss Dir paar Illusionen rauben.
    Zu deinen Mischungsvorschlägen hätten wir noch gerne Deine Telefonnummer, komplette Anschrift und Personalausweißnummer.
    In München? Ganz schlechte Idee für das nächste halbe Jahr...Markus mag euch nicht!
    Der Nachweis zu Alkohol ist jahrzehnte definiert.
    Als Unfallverursacher bin ich Deiner Rauschkarre noch im Vorteil.

    Passt auf euch auf!
     
  19. Witte

    Witte Ist fast schon zuhause hier

    @Claus Bin ich auch drauf gespannt…, seh das allerdings nicht kritisch…

    Mein „Punk-Bruder“, der in der Hochphase seiner Pubertät, nicht nur mehrmals die Minute auf den Boden gespuckt hat, hat sich da damals „ständig“ nen Joint, oder ne Bong mit Gras durchgezogen…;)

    Jetzt iss er promoviert, und hält nach ner passenden Professur Ausschau…

    Denke mit Marihuanakonsum fehlt es vor allem an der Aufklärung…
     
    Rick gefällt das.
  20. LuckySax

    LuckySax Ist fast schon zuhause hier

    :cool: Dr Watson: Noriere bitte
    "Professor Bong-Bong" (Pu-Bruder von Witte) :D
     
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Diese Seite verwendet Cookies, um Inhalte zu personalisieren, diese deiner Erfahrung anzupassen und dich nach der Registrierung angemeldet zu halten.
    Wenn du dich weiterhin auf dieser Seite aufhältst, akzeptierst du unseren Einsatz von Cookies.
    Information ausblenden