Empfehlungen für ein sehr gutes, modernes Sopransaxophon

Dieses Thema im Forum "Kaufberatung" wurde erstellt von Onkel D, 6.Juni.2025.

  1. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Viel Freude beim Sopraneinstieg und mit dem exklusiven Instrument!
     
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  2. Sandsax

    Sandsax Gehört zum Inventar

    Ich schließe mich den guten Wünschen der Forumskollegen an :) und finde auch gut, wie Du Deine Entscheidungsfindung beschreibst.

    Bei mir ist es inzwischen ein ebenfalls gebrauchtes Sopran- allerdings Yanagisawa -geworden, da ich mich nach einer Alternative zu meinen älteren Sopranen umgesehen hatte.
    Zwei von denen werden jetzt wohl gehen müssen, das Conn Curvy bleibt.
     
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  3. Nilu

    Nilu Ist fast schon zuhause hier

    Ich finde du hast eine gute Wahl getroffen. Selmer hat doch einen kernigeren Sound als Yana uns Yamaha. Vorausgesetzt man mag es eher offensiv kantig als honigsüß.
     
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  4. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Herzlichen Glückwunsch, ich denke auch, du hast einen guten Weg eingeschlagen mit deiner Wahl. Die GÜ und der Kauf vom Saxdoc sind, wie ich nicht müde werde zu wiederholen ;), nicht genauso gut wie der Neukauf, sondern 10x besser.
    (Ich liebe Selbstzitate!)
     
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  5. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Nach Deinem Eingangsposting wolltest Du ein Neues, kein Gebrauchtes ... Deshalb die Empfehlungen, die so kamen.

    Aber: Du hast gesehen, wie wichtig es ist, doch selbst auszuprobieren. Sonst wärst Du nicht auf Dein Schätzchen gekommen.

    Was genau hat Dich am YSS 475 so gestört?
     
  6. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Weil mir persönlich die Yanagisawa-Sopransaxofone am meisten überzeugen. Die aktuellen S-WO01, S-WO02 und S-WO20 SC habe ich aktuell getestet und ich spiele schon ewig ein SC 800.

    Aber deine persönliche Entscheidung für das gebrauchte Selmer finde ich gut und wünsche dir viel Spaß.

    Am Ende liegt es nicht am Instrument sondern an dir, wie gut du am Ende klingst.
     
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  7. Onkel D

    Onkel D Kann einfach nicht wegbleiben

    Mich hat am YSS 475 überhaupt nicht viel gestört. Ich habe es im Vergleich mit einem Mark VI 215xxx und eben dem Serie III gespielt.
    Und in diesem Vergleich fand ich die Mechanik von den Selmers angenehmer. Ich hatte das Gefühl, die Finger bei den Selmers weniger bewegen zu müssen. Außerdem hatte der Klang des Yamaha für mein Empfinden ein kälteres, unangenehmeres Rau und die Selmers hatten ein wärmeres, angenehmeres Rau. Die Intonation war beim Yamaha und beim Mark VI ähnlich und beim Serie III besser als bei den beiden anderen.
    Beim Mark VI waren die Palm Keys anders, als ich das gewöhnt bin.

    Ich glaube, wir reden hier nur über Nuancen und persönliche Gewohnheiten und persönliches Höhrempfinden. Ich bin recht sicher, dass ich mit allen Instrumenten, die in der engeren Auswahl standen, eine gute Wahl getroffen hätte.

    Das größte Verbesserungspotenzial liegt in meinen Fall vor dem Mundstück... :)
     
    Zuletzt bearbeitet: 13.Juni.2025 um 00:43 Uhr
  8. Woliko

    Woliko Strebt nach Höherem

    Das ist wohl mit ein wesentlicher Faktor. Ich habe seit vier Wochen ein Hörgerät und kann mit der dazugehörigen APP zahlreiche Parameter einstellen, wie ja auch bei Tonaufnahmen mit der Aufnahmetechnik. Und entsprechend zahlreich können sich vermutlich die individuellen Hörempfinden ohne Gerät unterscheiden. Aber zurück zum Thema … .
     
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  9. Florentin

    Florentin Strebt nach Höherem

    Ja, das kann ich nachvollziehen. Sehr gut beschrieben!

    Deswegen war ich ja auch jahrelang auf der Suche nach etwas Besserem. Habe mich aber dann damit begnügt, an Mundstück und Blatt herumzuoptimieren.

    Ohne jetzt prahlen zu wollen (weil ich das auch ganz und gar nicht erwartet hatte): Im letzten Jahr war ich auf einem Workshop mit dem Raschèr-Saxophonquartett. Mit dem YSS 475. Der einzige andere Sopranist (ein äußerst netter Kollege) spielte das teuerste Yanagisawa (Vollsilber etc.). Ich kann wirklich nicht sagen, dass er besser geklungen hätte. Ich hingegen wurde mehrmals spontan von mehreren Teilnehmern, unabhängig voneinander, für einen sehr schönen Ton gelobt. Selbst von Christine R., der Sopranistin der Raschèrs. Da hatte ich aber auch wochenlang vorher geübt. Trotzdem war der Workshop für mich keine reine Freude, aber das ist ein anderes Thema ...
     
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  10. Bereckis

    Bereckis Gehört zum Inventar

    Das Instrument ist nebensächlich. @ppue klingt z.B. mit seinem Weltklang toll und korrekt. Und ich kenne Typen mit den teuersten Instrumenten und sie klingen einfach „schlecht“.
     
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  11. altoSaxo

    altoSaxo Strebt nach Höherem

    Den hast du sicher auch, aber wie in anderen Threads schon herausgearbeitet wurde, sind Ton oder Sound weit mehr als die unterschiedlichen Schwingungen eines langgehaltenen Tones ohne Berücksichtigung von Attack, Vibrato, etc. , die sich bei unterschiedlichen Instrumenten ergeben.

    Über das Yana aus Vollsilber sagt das deshalb nichts aus. Interessanter wäre, wie du auf dem Yana klingen würdest, wenn du ein paar Wochen darauf üben würdest. Und wie dein Yamaha dann im Vergleich klingen würde. Aber die Aussagekraft dieses Vergleichs wäre dann auch wiederum auf dich und dein Setup beschränkt. Bei einem anderen Spieler würden beide Instrumente wieder anders klingen.
     
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