Moin, heute ist mein Zoom von Thomann angekommen, und jetzt bin ich mal mutig: http://snd.sc/qtZIgP Was meint ihr? Ich spiele seit Anfang Mai 2011, wobei ich im Juli unfreiwillig gut 4 Wochen pausieren mußte LG, Claudia
Hi Claudia Ist doch cool! Nach dieser kurzen Zeit schon. Abgesehen von der fehlenden Aufnahmetechnik hätte ich nach 14 Mt. noch nicht den Mut, glaube ich. Viele Grüsse René
Danke Bemerkenswert war übrigens, dass ich - als der Zoom aufnahm - anfing, die blödesten Fehler zu machen, die ich sonst nie mache Setup hatte ich vergessen: Elkhart by Buescher, Rascher MPC mit Forestone 1,5. (Mir ist bewußt, dass das Rascher nicht so offen und das Blatt leicht ist, aber mit den 1,5 Blättern - alternativ Rico 1,5, wobei mich der Klang des Forestone echt überzeugt - kann ich über eine Stunde ermüdungsfrei hupen.) LG, Claudia
Hallo Claudia, prima gemacht! Nach vier Monaten bzw. 3 Monaten netto ist das absolut beachtlich!!! Versuch jetzt mal zu Playalongs zu spielen. Das gibt Dir einen Rahmen indem Du Dich bewegst. Du kannst dann beim anhören auch noch besser die Intonation überprüfen. Beste Grüße, Dreas
Hi Dreas, auch Dir danke Mit Playalongs ist das so eine Sache: ich übe ein Stück am liebsten mit Metronom - langsam beginnend und Tempo steigernd - ein. Irgendwann mal kann ich es dann, auch im Tempo des Playalongs. Dazu spiele ich dann auch, es ist für mich eine gute Kontrolle, ob ich das Stück so gut kann, dass ich mich vom Playalong nicht rausbringen lasse. LG, Claudia
Hallo Claudia, Das ist, so finde ich, die beste herangehensweise. Das bringt rhythmische Sicherheit. So mache ich das auch. Das Spielen zum Playalong ist dann sozusagen die Kür. Wobei es für mich dann immer noch ein weiterer Schritt ist, da beim Playalong natürlich kein deutliches "klack, klack mit Ping auf der Eins" zu hören ist. Das Playalong höre ich mir daher zunächst einige Male pur an, um zu verstehen, wie es eingespielt ist, den Rhythmus zu fühlen und immer die Eins zu finden. Was auch sehr hilfreich ist, wenn Du das Playalong in unterschiedlicher Geschwindigkeit abspielen kannst (geht auf dem iReal b). Da kann man sich wunderbar an die Zielgeschwindigkeit ranarbeiten. LG Dreas
Hi Dreas, hast Du das Playalong auf dem Ipod? Ich habs entweder auf einer CD oder SD-Karte, beides jedenfalls kommt in die Stereoanlage, deren Fernbedienung in Griffnähe und dann gehts los. Wenn ich an einem bestimmten Stück mit Playalong arbeiten möchte (das ich davor mit Metronom aufs passende Tempo gebracht habe), stelle ich das eine Stück, zu dem ich spielen möchte, auf Endloswiederholung. Damit kann ich dann auch zB bei Fehlern oder so aussteigen, und auf den neuen Anfang warten. Und das nervige schnelle Weglegen der Fernbedienung und hastig Finger an die Tröte entfällt. LG, Claudia
Hi Claudia, Mit den CDs mache ich das auch so und spiele die über die HiFi Anlage ab. Darüberhinaus habe ich auf meinem iPhone die Playalongs des Realbook (iRealbook). Das sind 1.200 Titel! Die lassen sich in jeder Tonart, jeder Geschwindigkeit, unterschiedlichen Stilen (Rock, Swing, etc) und beliebigen Wiederholungen abspielen. Entweder auch über die HiFi-Anlage oder über Kopfhörer. LG Dreas
Hallo Namensvetterin! Ich finde das ist gut für 3 Monate Spiel. Hast Du vorher schon ein anderes Instrument gelernt bzw. Noten lesen? Ich spiele nie nach Metronom. Mir ist das zu viel Gezähle. Ich nehme lieber ein Playalong, da kann ich "mitfühlen" und die Intonation überprüfen. Habe nämlich leider kein absolutes Gehör... und wenn ich nur so spiele, dann klingt das zwar oft ganz toll... mit Begleitung merkt man jedoch erst, wie schwierig es ist, den Ton genau zu treffen. Aber jeder hat so seine Methode. Grüße Claudia
Ebenfalls Hallo Namensvetterin in meiner Kindheit hatte ich 10 Jahre lang, von 8 bis 18 Klavierunterricht. Mein Trauminstrument war jedoch immer schon die Geige; ab 19 hatte ich dann für 2 Jahre Geigenunterricht. Notenlesen kann ich daher seit meiner Kindheit. Bei der Geige hab ich mir dann eigene "Playalongs" mit dem Klavier aufn Cassettenrecorder aufgenommen: die Stücke, die ich jeweils aufhatte, hab ich am Tag nach dem Geigenunterricht mit Klavier und Metronom "eingespielt" und damit dann bis zum nächsten Geigenunterricht geübt. Mein Geigenlehrer war immer begeistert, weil ich die Töne so gut traf. Man muss dazu sagen, dass mein Geigenlehrer ein sehr guter war, er war damals um die 70 (ist mittlerweile verstorben), spielte erste Geige im Orchester des Großen Hauses Stuttgart, und suchte sich seine Schüler aus. Anfangs war vor mir immer ein kleiner Junge vor mir dran, den ich beim Schülerwechsel gesehen hab. Irgendwann war der kleine Junge nicht mehr da, und ich fragte meinen Lehrer, was mit dem wäre. Mein Lehrer meinte, er hätte den abgelehnt oder abgegeben, der wäre ihm zu schlecht gewesen, und er wolle sich damit nicht rumärgern ... andererseits: als mir mal der Bespann von dem billigen Bogen, der mit meiner Geige geliefert worden war, um die Ohren flog, weil sich so ein kleines Teil gelöst hatte, das das das Pferdehaar einklemmt, nahm mein Lehrer den Bogen mit nach Hause, schnitzte dort ein neues Teilchen, und brachte ihn zu nächsten Stunde repariert mit ... LG, Claudia
Hallo Claudia, ich habe mir gleich zu Anfang meiner Sax "Karriere" einen kleinen MP3 Player gekauft, bei dem ich die Stücke auch langsamer spielen kann (80%, 60%). Zusätzlich hat das Ding "A-B repeat", also die Möglichkeit, punktgenau ein paar Töne in der Schleife zu wiederholen. Das gemeinsam hilft mir unheimlich weiter, wenn ich zu einem Playalong üben möchte. Das Gerät war auch nicht teuer, gar kein Vergleich zu einem iSonstwas
@ bebop99 Das ist sicher auch eine gute Lösung! Umso besser! Ich habe ja auch nicht das iPhone gekauft, um da Playalongs drauf abzuspeichern, sondern ich nutze das zu 90% geschäftlich und da sind die nützlichen Ergänzungen für´s Sax nur willkommen. LG Dreas