'n Abend, man hat sich ja als älterer Jahrgang und Späteinsteiger so eingerichtet, dass man "ja nur für sich ganz allein bissel rumjazzen" will. Aber manchmal ist der Gedanke, mit 'n paar alten Kumpels zumindest jazzige Hausmusik zu machen, schon verführerisch. Bloß wie stellt man's an? Erzählt doch mal, wie so eure ersten Versuche im Zusammenspiel mit anderen zustande gekommen sind, wie ihr Kontakte geknüpft habt und was draus geworden ist. Tschüss Hans
Hallo Hans Ja! z.B. so, indem man im gleichen Gremium sitzt, über was anderes spricht, herausfindet, dass der andere Piano spielt, sich von der Klassik wegbewegt hat nun Blues und Jazz spielt, man dann mal einen Termin zum Jammen vereinbart. Seither spielen wir schon mehr als ein Jahr, hinzu kamen anderes Gehörn, ging auch wieder weg. Leider ist der Bass dann auch mal ausgestiegen, aber die Drummerin welche sich auch über ein Gespräch im Dorf fand, ist auch noch dabei. Gute Sache - heute haben wir mal so ein paar einfache Lou Donaldson Stücke gespielt. Manchmal ist dann auch anspruchsvoller. Aber alle hatten Spass... Also eigentlich lief es nur nach dem Motto Augen und Ohren offenhalten, vielleicht hilft auch mal ein kleiner Aushang in der Musikschule oder so. antonio
Hallöle, da ich schon seit Jahrzehnten - erst als Gitarrist, jetzt als Bassist - in einer Band spiele, hat es sich einfach so ergeben. Nach ca. 6 Monaten alleine üben habe ich das Sax im September letzten Jahres auf der Bühne gespielt. Zwar nur 3 Stücke (mehr waren noch nicht bühnenreif) aber immerhin. Mittlerweile sind es ca. 15 Titel. Diese spielen wir dann mit "kleinem Besteck", also nur Sax, E-Piano und Schlagzeug. Gitarrist und Sänger vergnügen sich zwischenzeitlich an der Bar. Liebe Grüße Bernd
Doe Offene Jazz-Haus-Schule (OJHS) am Kölner Eigelstein hat Schülerbands, die einen auch ganz am Anfang des weiten Wegs abholen. Mit so einer Band (Absolute Beginners I) habe ich vor gut einem Jahr angefangen. Inzwischen heißen wir "No Result" und es geht voran. Das war auch für den Leiter Andre Nendza ein Wagnis: Eine so bei Null anfangende Anfängerband hatte die OJHS wohl noch nicht. Ist auch immer noch etwas Kommen und Gehen dabei in der Besetzung. Da machen wir Jam-Format: Head, Chorusse, ggf. 4/4, Tail. Keine arrangierten Nummern. Der erste Auftritt vor den Groupies war schon ... aufregend. EDIT: Link korrigiert!
Hi Doc! Jetzt wollte ich 'mal neugierig gucken -- aber leider braucht man für den Link eine Kennung mit PW Viele Grüße, Carolin
Hallo! Mein erstes Mal waren eigentlich gleich zwei 1. Von meiner Musikschule gabs das Angebot, eine "Anfängerband" zu gründen (alle ca. 1 Jahr Unterricht). Das ist leider bald geplatzt, da der Drummer sich (und uns) noch für zu schlecht hielt... aber daraus ist ein lockerer Kontakt zum Keyboarder übriggeblieben, mit dem ich schon einige Male gejammt habe. 2. In meinem Büro gibts eine Band, die bei grösseren Veranstaltungen spielt (wenn z.B. mehrere Jubilare oder Geburtstagskinder gemeinsam die ganze Abteilung einladen oder zwei mal im Jahr, wenn ein grosses Get-togeher ist). Die ist zwar etwas (zu) rock-lastig für Bläser, aber wir haben schon einige Blues-Brothers-Stücke und eins von Gary Moore mit 4 Bläsern (Alt, Tenor, Posaune, Trompete) gespielt und das "Publikum" war begeistert vom fetten Bläsersound! Das macht wirklich viel mehr Fun als allein daheim zu üben Gruß und viel Erfolg, Martin P.S. Beim letzten Büro-gettogether haben wir sogar auf einer kleinen Bühne open air gespielt... sehr geil
Danke für das Feedback, Carolin. Der Link ist jetzt gefixt. Es gibt leider eine ähnlich geschriebene (glücklicherweise nichtgewerbliche) Site. Ich hab zu viele Domains...