Eure TOKO Weihnachtsgedichte...

Dieses Thema im Forum "Eigene (musikrelevante) Themen" wurde erstellt von annette2412, 17.Dezember.2022.

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  1. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    1

    Überholungsgedicht

    In der Küche ist was los,
    gibt es Nudeln oder Kloß?

    Im Radio läuft ein feiner Blues
    dazu pürier ich Quittenmus.

    Der Pürierstab ist von Bosch
    und schafft sogar den dicksten Frosch.

    Jetzt werde ich das Mus mal kosten
    und weils nicht schmeckt fliegts an den Pfosten.

    Das kochen könnt heut besser flutschten,
    ich geh jetzt raus zum Schlitten rutschen.

    Im Nebel werd ich abwärts rasen
    und überfahr den Osterhasen.

    Weil Has’ mit Kloß wer hätts gedacht das gibt’s dann in der heiligen Nacht.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  2. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    2

    Es blues der Wind so bitterkalt,bei Nacht und Nebel im Tannenwald.

    Der Nikolaus Schlitten rutschte,ein Pfosten stoppte ihn
    Der Frosch sang im Radio ein Song von Queen.

    Und Nikolaus dachte ,ich würde lieber einem Saxophon lauschen,
    Oder noch besser mit dem Osterhasen tauschen.

    Weil bei dem ist viel wärmer als jetzt bei mir,
    Drum trinke ich erstmal noch ein Bier.

    Die Moral von der Geschicht,hörts euch an,
    Glaubt ruhig an den Weihnachtsmann.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  3. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    3

    Hasenadvent

    Bleib cool, chill down mein Osterhase
    lang wartest Du mit weicher Nase
    bekommst den Blues, doch sei kein Frosch
    Dir geht’s doch besser als dem Boss

    Musst nicht rutschen durch die Nacht
    Dein Schlitten nicht vor Pfosten kracht
    eisger Nebel Dir erspart
    auch brauchst Du keinen langen Bart

    Drum mach‘s Dir warm, hör Radio,
    spiel Saxophon, na sowieso
    zünd’ Kerzen an und gräm Dich nicht
    von Dir man dann im Frühling spricht.

    Jetzt ist die Zeit des Weihnachtsmanns
    doch bald kommst Du und zeigst „ich kann‘s“
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  4. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    4

    In der stillen Nacht
    Wabert der Nebel
    Um mich herum
    Ich fühle mich einsam
    Und im Blues gefangen

    Plötzlich höre ich
    Ein Radio im Haus
    Es spielt eine fröhliche Melodie
    Und lässt mich für einen Moment
    Die Sorgen vergessen

    Ich schließe die Augen
    Und stelle mir vor
    Wie der Osterhase und sein Freund Frosch
    Fröhlich durch das Gras hüpfen
    Mit einem Korb voller Eier
    In der Hand

    Kinder spielen auf Rutschen,
    Pfosten rahmen den Spielplatz.

    Ich lächle und öffne die Augen
    Bereit, meinen Blues zu bekämpfen
    und sehe das fröhliche Licht des Tages.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  5. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    5

    Ein Nebel zieht sich durch die Nacht,
    ich fahre mit dem Cabrio
    und drehe an dem Radio,
    Mein linker Fuß
    wippt mit dem Blues,
    vor meinem Wagen etwas plötzlich kracht.

    Ich drücke auf die Bremse,
    der Wagen kommt ins Rutschen.
    Prall ich gegen diesen Pfosten,
    kann ich den Weihnachtsbraten lutschen.

    Nun sehe ich, was den Radau gemacht.
    Es war der Osterhase, der laut lacht:
    „Der Weihnachtsmann
    mit seinem Rengespann,
    hat sich vor nem Frosch erschrocken.
    Nun steckt er in der Wehe fest.
    Dies‘ Jahr bleiben leer die Socken.“
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  6. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    6

    Beim Blättern in den Noten,
    Da fiel mein Sax zu Boden

    Auch rutscht es an 'nen Pfosten,
    Oh Gott, was wird das kosten

    Ein Blues lief grad' im Radio
    Mich macht der aber gar nicht froh

    Ein Sänger namens Göbel,
    der sang von Nacht und Nebel

    Von Frosch und Osterhase,
    Man langt sich an die Nase

    Kein Ton von Weihnachtszeit
    Da Diese nicht mehr weit

    Gewinnen meine Zeilen,
    muss ToKo sich beeilen

    Er muss sich wahrlich sputen,
    Will bald ja wieder tuten
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  7. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    7

    Der Frosch im Hals



    Weihnachtslieder spielt´ ich am Abend noch,

    Es ging ganz gut, aber später jedoch

    Der Frosch saß im Halse bei Nebel und Nacht.

    Den Blues hab´ ich nicht mehr zustande gebracht.

    Ins Rutschen kam der Töne Leiter

    Ich lehne am Pfosten, weiß nicht mehr weiter,

    Hör´ Radio, bis der Nebel sich lichtet

    Und Toko mir das Sax schön richtet.

    Das klingt dann schön in jeder Phrase*

    Erfreut hört zu der Osterhase.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  8. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    8

    In finstrer kalter Niklaus-Nacht,
    im Nebel ganz schön dick,
    ertönt rund um den Bauernhof
    plötzlich laute Musik.

    Der Nikolaus spielt einen Blues
    auf seinem Saxophon,
    Die Tiere auf dem Hofgeviert
    begleiten jeden Ton.

    Es muht und meckert grandios,
    es wiehert um die Pfosten,
    es grunzt und quakt von überall,
    all Tier kommt auf die Kosten.

    Der Frosch schreckt aus dem Winterschlaf,
    der Osterhase tanzt,
    die Bäuerin rutscht eifrig mit,
    es wundert sich ihr Franz.

    Der Dichter aus dem Schlaf aufschreckt:
    „Was ist denn hier jetzt los?“
    Musik tönt aus dem Radio.
    Er hat geträumet bloß!
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  9. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    9

    Advent, Advent, wohl jeder kennt
    Dieses Gedicht. Du etwa nicht?
    Es handelt von der Lichtlein vier
    Und dieser ganz besond´ren Tür,
    Vor der das Christkind plötzlich steht,
    Sobald das vierte Licht ausgeht.

    Die Kinder sind schon voller Freude
    Das Christkind kommt bestimmt noch heute.
    Bei Nacht und Nebel wird es kommen
    Zu den Kindern, zu den Frommen.
    Im Radio ein Weihnachtsgruß
    „Stille Nacht“, gespielt als Blues.

    Der Vater schmückt noch schnell den Baum,
    Die Kinder sind im Nebenraum,
    Sitzen auf den kleinen Stühlen
    Überwältigt von Gefühlen.
    Sie rutschen hin, sie rutschen her
    Ja das Warten fällt sehr schwer.

    Am Baum die Kerzen brennen schon
    (Aus Bienenwachs, ganz ohne Strom)
    Bunte Kugeln, Stern´ aus Stroh
    Und viel Lametta sowieso
    Hängen an des Baumes Zweigen,
    So dass sie sich nach unten neigen.

    Ein kleiner Frosch als Christbaumspitze,
    Die Mutter fragt: „Du machst wohl Witze?
    Wo ist denn uns´re Spitze hin?
    Ein Frosch am Baum macht keinen Sinn!“
    Sie geht dann runter in den Keller,
    Da muss ein Karton sein, ein heller.

    Sie stöbert, sucht, doch findet sie
    Die Spitze nicht, und irgendwie
    Muss es dann so geh´n, denkt sie noch
    Und steigt die Stufen wieder hoch.
    Sie grübelt, denkt, wirkt sehr beklommen,
    Wer hat die Spitze wohl entnommen?

    Die Kinder derweil üben fleißig
    Flötenstücke, cirka dreißig.
    Das Christkind wird begeistert sein,
    Vor Allem, wenn sie obendrein
    Noch ein Gedicht zum Besten geben,
    Um viel Geschenke zu erstreben.

    „Wie lange noch? Wann ist´s soweit?
    Wann ist es denn nun endlich Zeit?“
    „Geduld, Geduld – ihr müsst noch warten,
    Das Christkind ist bestimmt im Garten
    Und bindet Rudolph an den Pfosten,
    Den großen, dicken, im Nordosten.“

    Die gute Stube ist bereit
    Und sicher ist es gleich soweit.
    Es klingelt draußen an der Tür,
    Endlich ist das Christkind hier!
    Die Kinder freuen sich wie Bolle
    Und streiten, wer denn öffnen solle.

    Doch was ist das, oh weh, oh Graus,
    Kein Christkind steht da vor dem Haus.
    Es ist der Rudolph, dieser Schelm,
    Auf dem Kopf trägt er nen Helm.
    Und Rudolph mit der roten Nase
    Sagt: „ätsch, ich bin der Osterhase!“

    Der Rudolph löste sich vom Pfosten
    (Dem großen, dicken im Nordosten)
    Und spielt den Kindern einen Streich
    Doch das Christkind kommt sogleich
    Und nimmt den Rudolph an der Leine
    „Warte nur! Ich mach Dir Beine!“

    Bindet ihn an die Laterne
    Auf dass er sich nicht mehr entferne.
    Rudolph ist jetzt fest vertäut,
    Was die Kinder sichtlich freut!
    „Kinder, ihr müsst nicht mehr warten,
    Gleich kann die Bescherung starten.“
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  10. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    10

    Der Weihnachtsmann sitzt vor der Tann`
    Und hört sich die Geschichte an,
    die ihm der Fuchs hier grad vertellt,
    damit er sein Geschenk erhält:

    Der Osterhase ist erkrankt - welch Schrecken!
    Ein andrer soll die Eier nun verstecken.
    Der Frosch erklärt sich gleich bereit -
    er war schon immer hilfsbereit.
    Und außerdem hüpft er so gut,
    wie´s sonst wohl nur der Hase tut.
    Bei Nacht und Nebel wird es keiner sehen,
    dass statt des Hasen Löffel Blätter stehen.
    So hat er sich das ausgeheckt
    und diese an den Kopf gesteckt.
    Im Radio läuft der Ostereier-Blues,
    dann hüpft er los - mit Kiepe und zu Fuß.
    Er macht die Sprünge ziemlich groß,
    doch reißen sich die Blätter los
    und rutschen ihm dann vor die Augen,
    dass die zum Sehen nicht mehr taugen.
    Und als die Sonn` aufgeht im Osten,
    hüpft er noch gegen einen Pfosten.
    Es wär ein schönes Spiel gewesen,
    doch muss er nun erst selbst genesen.
    Und die Moral von der Geschicht`:
    Springer wiegt den Fachmann nicht.

    Der Weihnachtsmann kommt nun ins Grübeln,
    soll ich die Posse ihm verübeln?
    Ein Osterreim beim Weihnachtsmann?
    Das kommt doch wirklich nicht gut an.
    Doch schmunzelt er in seinen Bart,
    der Reim war auch nach seiner Art.
    Knecht Ruprecht hat´s als Spaß genommen,
    der Fuchs dann sein Geschenk bekommen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  11. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    11

    Im tiefen Nebel der stillen Nacht
    hat der Osterhase es geschafft
    gegen einen Pfosten tat er rutschen
    die Scheibe seines Autos knutschen
    derweil im Radio spielt es den Blues
    vom Frosch, der wieder Prinz sein muss
    was treibt sich auch der dumme Hase
    zu Weihnacht rum auf dieser Straße
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
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  12. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    12

    Wenn man das ganze Jahr Osterhase sein soll


    Dass dieser Tag beschwerlich war,
    Sieht man daran, wie er schwitzt,
    Jetzt bricht doch glatt der Pfosten* ab,
    grad jetzt, wenn’s letzte Polster sitzt!

    Im Radio spielt der Song vom Frosch,
    Ihr wisst schon, der von Aesop Rock,
    Die Kinder finden das ja mega,
    Nur er hat darauf keinen Bock!

    Die Zangen rutschen selten ab,
    doch diesmal ist der Kratzer tief…
    „Oh weia“, sagt er, „gute Nacht!
    So viel lief lange nicht mehr schief!“

    Im Nebel geht er jetzt nach Haus’-
    Der ToKo, der hat heut den Blues.
    Dann wacht er auf – „S’war nur ein Traum!
    Für heute mach ich besser Schluss!“

    *Instrumentenbauerjargon für Säulchen
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  13. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    13

    Weihnachtlich erklingt ein BLUES,
    als NACHT und NEBEL sich vermehren
    -
    und dann, ich seh's genau, ein FROSCH will schnell die Fahrbahn queren
    -
    gern bremsen tät ich mit dem Hebel, der
    fest im Auto ist verbaut
    -
    doch schon beginnt ein großes RUTSCHEN, das mich an den Pfosten haut -

    laut brüllt das RADIO in Ekstase,
    ja, ja - bald kommmt der OSTERHASE
    -
    bringt dir ein Sax das nur so kracht, ist
    leider nur von Xi gemacht !
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  14. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

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    Vom Faltenhorn Unter Tokos Weihnachtsbaum

    Es fuhr dereinst so kurz vor acht
    Man sagt es war bei Pinneberg
    Ein trunk'ner Jazzer durch die Nacht
    Es war die Heil'ge, und sein Werk

    War nicht vollendet, denn sein Ziel
    War weihnachtlicher Blues mit Vieren
    An einer Krippe kurz vor Kiel
    Mit Esel, Ochs' und and'ren Tieren

    Doch, ach, sein Wagen kam ins Rutschen
    Und erst ein Pfosten konnt' ihn halten
    Nichts passiert war seiner Kutschen
    Doch sein Horn das hatte Falten

    Würd' dieses sein "Last Christmas" sein,
    Das just im Radio erschallte?
    Sein Frosch im Hals schnürte ihn ein,
    und ringsherum der Nebel wallte

    Das Krippenspiel war in Gefahr
    Zu weit noch weg der Osterhase
    Doch Tokos Werkstatt lag ganz nah
    In des Künstlers heikler Phase

    Der Toko tat das Hörnchen bügeln
    Es brannte hell der Weihnachtsbaum
    Und unsrem Jazzer wuchsen Flügel
    Zur Krippe hin, zum Weihnachtstraum

    Alsbald erreicht' er so sein Ziel
    Und man kann sagen: oh wie froh
    Sein Horn begeisterte in Kiel
    In Dulci und in Jubilo
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  15. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

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    The way of life

    The blues is not a song to sing,
    it’s a way of life,

    sang einst ein Frosch,
    der war recht reif,
    J.J. Cale war sein Name
    und der lebte in einer Oase
    zusammen mit einer Froschdame.

    Gemeinsam hörten sie im Radio,
    dass ein toller Sänger, der Osterhase,
    tanzen wolle in Ontario,
    dass fanden sie klasse und edel,
    also fuhren sie Richtung Osten,
    betätigten alle Pedale und Hebel,
    doch leider rutschten sie in einer Nacht
    voller Schleier und Nebel,
    mit Volldampf gegen einen Pfosten.

    Passiert war ihnen nichts und liefen los,
    kamen an einer kleine Bar,
    und tauschten sich aus in einem Talk,
    der Tanz war vorbei nur bloß,

    a 100 miles is not to far,
    unless you have to walk.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  16. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    16

    NEBELWEIHNACHT

    Es begab sich aber zu der Zeit,
    als Pinne am Berg
    im Nebel lag.

    Kein Schnee, weit und breit.

    Ein Osterhase hätte daran seinen Spass,
    könnte er doch verstecken am hellichten Tag.

    Aber nein ... im Radio ward's verkündet.
    Es soll jetzt Weihnacht sein !

    Mit "Stiller Nacht" und Glockengeläut.

    Nur Torsten, der Rocker, der stört die Idylle.
    Lehnt besoffen am Pfosten und schmettert den Blues.

    Singt vom Frosch auf der Brücke.

    Der kommt ins Rutschen.
    Nun ist er Mus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  17. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    17

    Am Pfosten rutschen Schneeflöckchen leise
    Zu aus dem Radio der weihnachtlichen Weise
    Herab zu Osterhasens Ohr,
    Der mächtig in der Kälte fror.

    Bis freundlich Kermit Frosch vorbeikam
    ’s Ohr zwischen starke Schenkel nahm,
    Um sich selbst auch zu wärmen,
    Denn Weihnachten kann einen Frosch schon sehr härmen.

    Bei Nacht und Nebel verdrücken sich die beiden,
    Denn Weihnachten – das ist doch nur was für Heiden!

    Doch bald bekamen sie den Blues,
    Denn was man wirklich sagen muss,
    Die Frau des Hauses spielt doch dieses Instrument –
    Nur wissen sie nicht ganz genau, wie man das nennt –

    Aber es ist laut und manchmal auch sehr schön.
    Da will man dann doch nicht so richtig geh’n.
    So hoppeln sie gemeinsam klamm
    Zurück schnell auf der Wiese Kamm

    Wo endlich aus dem Haus erschallt,
    Was sich schon wünschet Feld und Wald.
    Das Saxophon, das jeder liebt,
    Und das es glückelicherweis’ nicht nur zur Weihnacht gibt.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  18. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    18

    Den Winterlichen Blues,
    wie gern ich den vertriebe.
    Wenn ich anstatt bei Nacht und Nebel,
    lieber am sonn'gen Hang verbliebe.
    Am Nachmittag da rutsche ich,
    im Slalom um die Pfosten,
    denn wer zu selten sich bewegt,
    fängt zeitnah an zu rosten.
    Auf der Skihütt'n der Radio erklingt
    mit weihnachtlichen Weisen
    und weil zu nah am Wasser gebaut
    das mir den Frosch im Hals einbringt.
    Alsbald ich schnapp die Ski und rase
    heimwärts und denk mir sapperlot,
    den Blues vom Winter vertreibt der Osterhase.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  19. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    19

    In tiefer dunkler Nacht,
    der Osterhase jäh erwacht.

    Geräusche kommen aus der Ferne,
    das hat er gar nicht gerne.

    Die Uhr zeigt kurz nach drei,
    spielt da ein Radio oder MP3 ?

    Die Osterhäsin gleich nebenan rutscht rüber,
    das macht sie hin und wieder.

    Sie ruft - mach los - stellt wenig Fragen,
    ab durch den Nebel - mit dichten Schwaden,
    sieht er den Frosch - am Pfosten quaken.

    Die Nachtigall trabst dazu den Blues,
    sie hüpft dabei auf einen Fuß.

    Das geht eine ganze Zeit so weiter,
    die Nacht ist heute ganz schön heiter.
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
  20. annette2412

    annette2412 Strebt nach Höherem

    20

    Der Weihnachtsgig

    ...Nebel auf der Bühne,
    ein Frosch im Hals...
    Meine Finger rutschen:
    Blöde Tonart! - schon wieder falsch...
    Die Nacht will nicht enden,
    nur Charts und Disco.
    Blues wollen die gar nicht hören,
    nur so'n Schrott aus dem Radio.
    Das soll der Weihnachtsmann mir büßen!
    Werd ihn an einen Pfosten binden,
    dort wird er lange leiden müssen.
    Bis der Osterhase kommt, ihn zu schinden!
    Ihm zur Qual und mir zum Trost:
    Scheiß Weihnachtsgig - Prost!
     
    Zuletzt bearbeitet: 17.Dezember.2022
    Manno gefällt das.
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