Filed vs. Unfiled

Es ist sehr sinnvoll immer wieder auf den Herstellungsweg hinzuweisen und warum es zur Streuung kommt, wobei wie schon gesagt, das ja nicht bei allen Firmen gleich ist. Auch der Hinweis, daß nicht jedes Mundstück mit jedem Blatt geht und man nicht wirklich Blätter empfehlen kann weil jeder das für sich ausprobieren muss und zu anderen Ergebnissen kommt ist sinnvoll.

Ich habe mich leider im Post vorher missverständlich und etwas merkwürdig ausgedrückt, sorry dafür, ich wollte eigentlich sagen: Wenn Du deinen Post darauf beziehst warum es zur Streuung kommt, das wissen einige von uns schon, Danke trotzdem, man kann trotzdem nicht oft genur darauf hinweisen.

Die Frage die sich stellt und interessanter ist, ist warum diese Streuung so unterschiedlich bei Firmen ausfällt und gerade was die Stärke angeht manche Firmen beim Messen genauer zu sein scheinen als andere.

Lg Saxhornet

 

@Saxhornet

mir geht es um die 99% die hier mitlesen und die hintergründe nicht so vehemennt kennen wie wir.
das ist das eigentliche klientel des forums.

es schnell und zuleicht geglaubt, besonders dann wenn es einfach nachzuvollziehen ist!.

und alles was teuer ist muss gut sein, und wo jazz draufsteht ist auch jazz drinn....


vivat. = mittagszeit.

 

Vollkommen richtig, gebe Dir recht und deswegen war mein alter Hasenspruch dämlich, sorry.

Es bleibt aber immer noch die Frage was die Firmen anders machen?????

Lg Saxhornet

 

Vollkommen richtig, gebe Dir recht und deswegen war mein alter Hasenspruch dämlich, sorry.

Es bleibt aber immer noch die Frage was die Firmen anders machen?????

Lg Saxhornet[/quote]

meine sichtweise ist die;
es gibt hersteller die eigene donax felder haben.

hersteller die den donax aufkaufen und bearbeiten

zum bleistift = esser, kaufte auf und fertigte in einer bemerkeswerten guten qualität, jetzt ist die fertigung in france.

und/oder rico - vandoren, die eigene felder haben und (alte) namen, die auch weltweit vermarkten ...verkauft ist verkauft...also macht es einen gute mischung.
die exakten arbeitsprozesse wird keiner deutlich offenlegen, auch nicht die qual-prüfung WÄHREND der produktion.
ein paar filmchen gibt es ja bei youtube darüber und bei den grossen herstellern ; wer sich dafür interessiert muss sich halt die arbeit machen etwas zu recherchieren und nicht drauf warten, dass der eine oder andere jetzt mundgerecht ier threads einstellt.
geholfen wird auf jeden fall = war so , ist so., bleibt so.

 

Hi,

also zu dem Thema kann ich auch etwas beisteuern. Ich spiele, nachdem ich ewig lange herumprobiert habe, die Rico Royal Jazz Select 2M "unfiled".

Diese haben sich mit meinem MPC (Jody Jazz CHI 7*) und meinem Sax (Buescher Aristokrat Tenor) als am besten herausgestellt, wobei ich nicht sagen kann, wie die "filed"-Alternative sich verhält.
Jedenfalls kann ich, entsprechende "Einspielphase" vorausgesetzt, sehr gut und lange damit spielen (das letzte Blatt war sogar schon rissig, funzte aber immer noch).
Während der Einspielzeit sprechen die tiefen Töne etwas schlecht an, und der Klang ist zunächst etwas muffig. Beides ist aber nach wenigen Stunden Spielen vorbei und dann funzt das Blatt.
Ob´s jetzt allerdings an der Rohrernte, dem Cut, oder dem Blatt selbst lag, weiß ich nicht.
Jedenfalls scheint das Neue aus einer neuen Packung, welches ich am Freitag "angefangen" habe, genau so gut zu sein. Über die Langzeitspielbarkeit kann ich logischereise jedoch noch nichts sagen.
Am Ende hängt es wohl aber wieder, wie immer und auch schon gefühlte 1000mal gesagt, am Spieler, MPC, Sax,...
Ich bin jedenfalls mit den o.a. Blättern bis jetzt sehr zufrieden.

LG

Thomas