Fingersatz bzw. Noten Zuordnung vom Akai EWI4000S / Anfänger Info

Dieses Thema im Forum "Anfänger Forum" wurde erstellt von Majestic, 22.Februar.2013.

  1. Majestic

    Majestic Schaut nur mal vorbei

    Grüße an alle Mitglieder von Saxophon Forum,

    Vorweg möchte ich mich erst einmal vorstellen, ich bin der Majestic und komme aus Essen in Nrw. Ich bin 32 Jahre jung, vom Beruf Kaufmann und spiele mit dem Gedanken mir den EWI4000S zu kaufen.

    Ich muss aber gestehen das ich leider nicht aus dem Brass bereich komme und diesbezüglich ein paar fragen habe.

    Ich habe mir das Handbuch vom EWI4000S etwas durch gelesen und frage mich wie die verschiedenen Tasten den Noten zugeordnet werden bzw. wo finde ich Information wie dieses System funktioniert? Liege ich richtig in der Annahme das es sich um ein Saxophon oder Klarinetten Fingersatz handelt?

    Ich habe bis jetzt sehr wenig mit Noten gearbeitet. Erfahrung habe ich bei der Gitarre oder Ukulele mit Tabs, und das Notensystem auf dem Keyboard kenne ich auch, ansonsten ist mir nur das schrauben am Synthesizer bekannt bzw. das probieren von klanggestaltung durch die Synthese.

    Ich habe hier aus dem Handbuch ein paar notwendige Informationen rauskopiert und frage mich zb. ob ich bei der Note A zb. mehrere Tasten halten muss usw?


    http://s14.directupload.net/file/d/3173/kpgkwiap_png.htm

    http://s7.directupload.net/file/d/3173/2calowx2_png.htm

    http://s7.directupload.net/file/d/3173/omjd4ao3_png.htm

    http://s7.directupload.net/file/d/3173/6aaahku7_png.htm


    Gibt es irgendwo Videos wo ich mehr erfahren kann oder gibt es hier jemanden der mit weiter helfen kann? Ich würde mich wirklich sehr freuen wenn Ihr mir diesbezüglich ein wenig mehr Info geben könntet. Im voraus vielen dank...
     
  2. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Hallo Majestic,

    willkommen bei den Verrückten! Um Deine geistige Gesundheit zu erhalten, solltest Du die nächsten Tage Themen wie "Selmer Tenor Sax - Kaufberatung notwendig))" vorerst nur in kleinen Dosen lesen. Die Leute hier sind eigentlich recht umgänglich, aber bei gewissen Reizworten kommt es regelmäßig zu einem größeren ... Durcheinander.

    Bis vor kurzem hatten wir einen Spezialisten zum Thema EWI hier, der hat sich leider verabschiedet.

    Wenn ich das von meinen Recherchen noch richtig im Kopf habe kannst Du bei dem Instrument im Setup verschiedene Fingersätze einstellen. Flöte, Klarinette (Böhm, deutsch) Sax, .. Damit kannst Du das Teil so spielen, wie Du es vom "richtigen" Instrument gewohnt bist.

    Die Tasten sind aber keine Klaviertasten, das Teil ist nicht mit einer Melodica vergleichbar, sondern mit einem "echten" Holzblasinstrument, bei dem jeweils nur ein Ton gleichzeitig gespielt werden kann und die Finger durch öffnen und Schließen verschiedener Ventilations Löcher die Länge des akustischen Rohres verändern.

    Das bedingt also beim Spielen zwangsläufig, dass meist mehrere Finger an einem Ton beteiligt sind. Wenn Du bisher keines der genannten Instrumente spielst, würde ich die "Saxophon" Belegung vorschlagen. Die ist leicht zu lernen und weniger kompliziert als die Klarinette oder die Flöte. Keine Gabelgriffe und obere und untere Oktave sind gleich zu greifen. Ein Blick ins Handbuch sollte aber hier Klarheit schaffen können. Die Belegungen sind sicher alle aufgeführt.

    Für die "Sax" Belegung hilft Dir natürlich auch Die ultimative Grifftabelle von Peter Wespi. Wobei Du die ganzen Variationen für schlecht ansprechende Töne oder Klangvarianten vermutlich alle nicht brauchen wirst. Das EWI hat als elektronisches Instrument ja weder Intonations noch Ansprache Probleme.

    "das Notensystem auf dem Keyboard" ist wohl das, was wir im allgemeinen hier als "Noten" verstehen. Fünf Linien, Notenschlüssel, Taktangabe, Vorzeichen sowie "Knödel mit Strichen", für jeden Ton einer. Wenn Du damit klar kommst, hast Du den schwersten Teil schon geschafft.

    Gegenüber einem echten Sax oder einer Klarinette hast Du am EWI nicht zwangsläufig das Problem, dass der gespielte (gegriffene) Ton anders klingt als die gleiche Note am Klavier. Die mechanischen Blasinstrumente sind meist "transponierend" und nicht in "C" sondern in "F", "B" oder "Es" gestimmt. Beim EWI kannst Du das jeweils einstellen, wie es reagieren soll.

    Solltest Du vor haben, neben dem EWI auch ein mechanisches Blasinstrument spielen zu wollen, solltest Du bedenken, dass die Blastechnik nur "ähnlich" ist.
     
  3. Majestic

    Majestic Schaut nur mal vorbei

    Erst einmal vielen dank für die schnell Info und für die Grifftabelle. Ich bin Sie überflogen, sie ist sehr verständlich, jedoch hab ich wieder das Problem das ich nicht weiß, wie ich die Klappen aus der Grifftabelle mit den Betätigung Sensoren und den Knöpfen des Ewi zuordnen kann.

    Ich hab das mal hier ausgeschnitten..

    http://s14.directupload.net/file/d/3174/v8m27it6_png.htm

    http://s14.directupload.net/file/d/3173/kpgkwiap_png.htm

    http://s7.directupload.net/file/d/3173/2calowx2_png.htm

    Vielleicht kann mir jemand sagen was wo hin gehört :)
     
  4. xandl

    xandl Schaut nur mal vorbei

    in der Grundhaltung liegt der linke Zeigefinger auf K1, der rechte auf K7. Die runden Tasten stellen die "Grundtasten" dar

    linke Hand z:K1, m:K2, r:K3
    rechte Hand z:K7, m:K8, r:K9 - kleiner Finger für C vmtl. K12

    an der Rückseite sollte dann noch die Oktavklappe sein. Beim WX5 kann man fünf Oktaven spielen, wie es beim EWI ist, weiss ich nicht.

    Hat dir das geholfen?



     
  5. Gelöschtes Mitglied 7743

    Gelöschtes Mitglied 7743 Guest

    Ich würde eher folgende Grundtasten verwenden:

    linke Hand z:K1, m:K3, r:K4 (K2 ist wohl eher für das Bb mit Zeigefinger).
    rechte Hand, wie beschrieben.

    Nach Grifftabelle ist C=K3; Bb=K2; H=K1, A=K1+K3, G=K1+K3+K4; dann kommt die rechte Hand dazu: F=K1+K3+K4+K7, E=K1+K3+K4+K7+K8, D=K1+K3+K4+K7+K8+K9,

    Soweit ich das mal gesehen habe, hat das EWI an der Seite eine Rolle zum Wechsel der Oktaven, die mit dem Daumen bedient wird.
     
  6. xandl

    xandl Schaut nur mal vorbei

    du hast natürlich recht, das hab ich übersehen ;-)
     
  7. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier

    Das Gerücht, das man unterschiedliche Fingersätze einstellen könnte hab ich auch mal vernommen. In der Anleitung findet man aber nichts dazu. Macht für mich aber nichts, da ich ja sowieso die Sax-Griffweise gewohnt bin, die beim EWI sehr gut funktioniert.
    Was mich am Anfang durcheinander gebracht hat, ist die Eigenschaft z.B. der "gis-Klappe", die jeden Ton um einen Halbton erhöht. Wenn ich beim Sax z.B. in E-Dur spiele, bleibt der Finger meist auf der gis-Klappe liegen. Beim EWI sollte man das tunlichst vermeiden, sonst ist man meistens nen Halbton daneben :oops:

    Für den Threadstarter gebe ich den Rat, ein paar Stunden Unterricht bei nem Saxophonisten zunehmen, der im Idealfall auch was vom EWI versteht.

    lieben gruß
    dr.dolbee
     
  8. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    das EWI hat an der Unterseite für den linken Daumen ein Rollensystem, mit dem man beim EWI USB fünf, beim 4000s sieben Oktaven zur Verfügung hat. Das Interessante am EWI ist, dass die "Klappen" lediglich berührungssensitiv sind, also keinerlei mechanischen Druck benötigen.

    Die Greiferei muss demzufolge wesentlich präzisen sein als beim Saxophon, da hier der Ton bereits als gespielt gilt, wenn man die Klappe nur irgendwie berührt.

    Die Blastechnik hat mit Rohrblattinstrumenten nichts zu tun. Man muss lediglich (sehr wenig) Luft durch das Instrument bekommen. Das Vibrato macht man sinnvollerweise dadurch, dass man mit den Zähnen auf dem Mundstück aufsetzt verbunden mit dem solchermaßen möglichen Kieferdruck.

    Die Grundhaltung ist sinvollerweise so, dass Zeige- bis Ringfinger der beiden Hände auf die jeweiligen runden Tasten gesetzt werden. Linke Hand oben, rechte Hand unten. Den linken Daumen lässt man für den Anfang in der Mitte zwischen den vier Rollen.

    Mit dem rechten Daumen berührt man möglichst erst einmal nicht die Kontaktflächen oberhalb und unterhalb der Daumenplatte, auf welcher der Daumen aufsitzt.

    Als Fingersatz empfiehlt sich zu Beginn derjenige, der dem Saxophon analog ist.
     
  9. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    EWI 4000S Manual Seite 17, "FINGERING MODES"

    Die zugehörigen Grifftabellen sind ab Seite 37 angeführt.

    Das ist aber in dem Handbuch auch nicht erklärt. Möglicherweise kann man so das seltsame "Gis" verhalten bändigen.
     
  10. bluemike

    bluemike Ist fast schon zuhause hier

    Hi,

    muss ich meines nochmal dranhängen - aber ich glaube im Sax-Modus ist das G# bereits gebändigt :)
     
  11. Majestic

    Majestic Schaut nur mal vorbei

    Vielen herzlichen dank euch allen für die ganze Hilfestellung, das hilft mir sehr weiter.

    Ich habe alles eingetragen hätte aber noch ein paar fragen und hoffe das Ihr mir diesbezüglich auch noch weiter helfen könnt.

    http://s7.directupload.net/file/d/3174/zzr4423b_png.htm

    K2 ist wohl eher für das Bb mit Zeigefinger (was beutet das genau?). Was sind K5, K6, K10, K11 bzw. für was werden diese gebraucht?

    Kennt zufällig jemand einen guten Saxophon Lehrer aus Essen der auch mit einem Ewi umgehen kann bzw. könnt Ihr mir jemanden empfehlen?
     
  12. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Ja, das K2 ist für das "Front Bb". Für das Bb gibt's verschiedene Griffe und alle haben einen Sinn. Je nach umliegenden Noten greift sich mal das Eine, mal das Andere leichter. Das muss man aber durch selber Spielen erfahren, da hilft kein Theorie Pauken.

    Das Problem sind immer die Finger, die meist gerade nicht da sind wo man sie gleich brauchen wird.

    K5 zusätzlich mit dem kleinen Finger gedrückt macht aus einem g' ein gis'. K6 zusätzlich macht aus einem tiefen c' ein cis'. Das c' (das tiefere) bekommen man mit K1,2,3 der linken Hand + K7,8,9 + 11 der Rechten. Zumindest sollte das laut Sax Griff so sein.

    Das K10 macht aus einem d' ein dis', das K12 zusätzlich zu allem was ein c' ausmacht sollte ein H geben(?) Dadurch dass die Töne ja elektronisch erzeugt werden, bist Du mit einer Oktave im Grunde vollständig bedient. Ich kann mangels EWI nicht nachvollziehen ob das Konzept "Griffe für die untere Oktave" und "Griffe für die obere Oktave" hier überhaupt einen Sinn ergeben. Am Sax hast Du am tiefen Ende unterhalb des c' noch H und Bb, die mit dem kleinen Finger der linken Hand bedient werden um noch mehr Klappen schließen zu können.

    Die schmalen langen sind für den kleinen Finger. Du hast an jeder Hand nur vier Finger auf den Tasten aber für die linke Hand eben zwei "Kleinfinger Drücker" und für die Rechte drei.

    Das klingt sicher alles sehr dubios warum manchmal das Drücken einen Ton höher macht, der eigentlich schon tief ist (dis) oder warum man mit der linken Hand aus dem tifen c ein cis machen muss. Quasi am Anderen Ende des Rohrs. Beim d zum dis liegt es wenigstens nebeneinander.

    Beim "echten" Sax betätigen manche Tasten Klappen die AUF gehen und da kann man gut sehen, dass beim Drücken eben ein Luftloch genau so auf geht, dass die Röhre akustisch kürzer wird. Beim elektronischen Teil ist der Zusammenhang verloren gegangen und wirkt da sehr willkürlich.

    Mir will es aber nicht ganz einleuchten, wie jemand der nicht sowieso Klarinette oder Sax spielt überhaupt mit einem "Klarinettensimulator" Musik machen will. Ich dachte eher das nehmen Leute die nicht Klavier aber ein Blasinstrument spielen können. Dann können sie mit wenig Aufwand und den schon bekannten Griffen arbeiten.

    Du solltest wirklich jemanden zur Seite haben, der selbst Sax oder Klarinette spielt und Dir beim Einstieg hilft. Möglicherweise auch mit einem "richtigen" Instrument, weil da die Zusammenhänge einfach leichter vermittelbar sind.
     
  13. noten-schussel

    noten-schussel Ist fast schon zuhause hier

    Ich persönlich würde unbedingt die EWI-Griffweise empfehlen. Besonders dann, wenn jemand vorher kein Saxophon gespielt hat. Es ist bei weitem die flexibelste Grifftechnik.

    Bei den Saxophon, Flöten und Oboengriffen fehlen meistens die nötigen Trillerklappen, die es beim EWI im Gegensatz zu den Originalinstrumenten nicht gibt. Daher kommt man mit den "nicht EWI" - Griffsystemen öfters mal in die Bredouille, weil bestimmte Griffkombinationen nur recht schwer auszuführen sind. Bei den originalen EWI-Griffen gibt es (fast) unendlich viele alternative Griffe für alle möglichen Töne.

    Die Klappe / Sensor K2 wird gleichzeitig mit K1 mit dem linken Zeigefinger (als "Doppelklappe") gegriffen um das B (engl. Bb) anstatt dem H (engl. B) zu spielen.

    Bei den Oktavrollern ist es wichtig, immer den Daumen genau zwischen zwei Rollern zu halten und beim Oktavwechsel möglichst schnell zwischen die zwei Roller darüber oder darunter zu gelangen. Das erfordert anfangs einiges an Übung.

    Leider kenne ich kaum jemanden hier, der EWI unterrichtet. Im englischsprachigen Bereich (USA / GB) gibt es eher Leute, die über Skype EWI-Unterricht geben. Unter Umständen wären ein paar Euro an Investition für ein paar Unterrichtsstunden hier sinnvoll. Der Kontakt mit DynaSample hat mir anfangs auch sehr viel geholfen. Die Spieltechnik ist eben doch anders als beim Saxophon.

    Ein Muss für alle EWI-Anfänger sind die Videos von "Alistair Parnell". Einfach den Namen in der YouTube - Suche eingeben. Da gibt es jede Menge an Videomaterial.

    LG, Norbert
     
  14. noten-schussel

    noten-schussel Ist fast schon zuhause hier

    Die EWI-Griffe sind eigentlich schon recht logisch. Es gibt für den linken kleinen Finger eine "Klappe" die den Ton (immer) um einen halben Ton erhöht und eine, die ihn um einen halben Ton erniedrigt. Bei der rechten Hand gibt es zusätzlich eine 3. Klappe (K12 - tief C), die den Ton um 2 Halbtöne erniedrigt. Das gilt für jeden gegriffenen Ton, da es die Einschränkung der akustischen Luftsäule nicht gibt. Alle Klappen lassen sich miteinander kombinieren um Intervalle aufzuaddieren. Dasselbe gilt auch für die meisten anderen Sensoren. Extrem flexibel - aber: hier ist für den akustischen Bläser Umdenken angesagt!

    Das Feeling auf einem EWI erlaubt es viel besser, Blasinstrumente zu simulieren als das Keyboard. Mit dem richtigen Soundmodul kann man perfekt phrasieren und dazu noch einiges machen, was man mit einem Naturblasinstrument oder Keyboard nicht kann, wie z.B. ganze Bläsersätze (auch mehrstimmig) gleichzeitig spielen.

    Ich benutze selbst immer mehr das EWI im Vergleich zum Saxophon. Wobei ich in erster Linie die Instrumente spiele, die ich sonst nicht spielen kann, wie z.B. Flöte, Oboe, Fagott oder Blech und Synthies. Übrigens ist ein EWI deutlich angenehmer zum Gig zu schleppen als ein Bariton-Sax.

    LG, Norbert
     
  15. Dr-Dolbee

    Dr-Dolbee Ist fast schon zuhause hier


    Sehr interessant. Danke.
    Ich hab bisher immer nur die deutsche Anleitung angesehen. Die Englische ist doch ein ganzes Stück umfangreicher. Hab ich fürs WE was zu blättern.

    Gruß
    dr.dolbee
     
  16. Majestic

    Majestic Schaut nur mal vorbei

    Vielen dank. Ich hab bisher auch nur die deutsche Anleitung gesehen und wusste nicht das es da unterschiede gibt.

    Desweiteren habe ich hier noch etwas gefunden, ich denke das ist die Standart Ewi Fingering mit allem oder?

    http://www.patchmanmusic.com/EWIFingeringOneWatts.pdf
     
  17. noten-schussel

    noten-schussel Ist fast schon zuhause hier

    Das ist leider nicht der Fall. Matt Traum von Patchman hat das klar gestellt. Es scheint mir so, als wäre so etwas einmal geplant gewesen. Leider wurde es nie realisiert.

    @ Majestic

    Das sind die original EWI-Griffe. Allerdings noch immer nicht ganz vollständig.

    LG, Norbert
     
  18. Majestic

    Majestic Schaut nur mal vorbei

    Vielen dank für die Info, ich denke für den Anfang wird es erst einmal reichen. Hat eventuell jemand einen Vorschlag für einen Anfänger Song um erst einmal den einen oder anderen griff rein zu bekommen bzw. gibt es irgendwelche Fingerübungen?

    Da ich diesbezüglich überhaupt keine Erfahrung habe, würde ich mich sehr über weitere Tipps freuen. Desweiteren versuch ich mal hier in Essen oder Umgebung einen Lehrer zu finden, der mir wenigstens die Grundlagen beibringt.
     
  19. bebob99

    bebob99 Strebt nach Höherem

    Fingerübungen bis zum Umfallen: Der "DeVille". Die Original Ausgabe zum Download, da das Urheberrecht nach nunmehr über 100 Jahren abgelaufen ist. Da das >300 Seiten hat, lohnt es sich die Neuauflage als Buch zu kaufen. Das ist billiger als Ausdrucken. Das ist übersetzt, "entstaubt" und neu gesetzt. Die Übungen sind aber identisch und immer noch auf den gleichen Seitenzahlen zu finden.

    Zum Einsteigen sind natürlich Tonleitern geeignet. C-Dur aufwärts und abwärts, oder einfache Kinderlieder. Wenn im Haus eine "Blockflötenschule" vorhanden ist, ist die auch geeignet, weil viele Griffe gleich sind.
     
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