Frage an die Lehrer zu Atmung/Mundstück

Dieses Thema im Forum "Mundstücke / Blätter" wurde erstellt von Saxobear, 13.November.2024.

  1. khayman

    khayman Ist fast schon zuhause hier

    Ab e1 abwärts stelle ich das Metronom einfach auf 120, dann kann ich die Töne auch noch 4, manchmal sogar 6 Schläge aushalten. ;)

    Was @Saxobear beschreibt kenne ich von meiner Anfangszeit mit Trompete, da hatte ich auch eine Weile eher zuviel Lust und musste die erstmal loswerden, bevor ich neu atmen konnte. Das hat sich im Laufe der Zeit und mehr Sicherheit auf dem Instrument gebessert.
    Als ich im Juni mit Tenor angefangen habe, dachte ich: Luft kann ja kein Problem sein, ich spiele Trompete.... hahaha! Wie gesagt, unter e1 geht mir die Luft sehr schnell abhanden, darüber funktioniert es gut.

    Auf dem Sopran habe ich aber auch viel zu viel Luft und muss die vorm nächsten einatmen erstmal loswerden. Bei langen Passagen mal schnell Luft holen klappt dann nicht, weil ja erst die alte Luft weg muss und dann fühlt es sich an, als hätte ich grad einen 100m Sprint absolviert. Aber ich bin guter Dinge, dass das noch wird.
     
  2. scenarnick

    scenarnick Admin

    Ok - ist natürlich eher scherzhaft gemeint und vielleicht so etwas wie die 'Flamingo Challenge'. Aus Spaß hab ich eben mal ohne Vorbereitung probiert und einen Piano-Ton gehalten. Bei g1 war nach ca. 20 Sekunden Schluss, bei d1 nach etwa 16, bevor jeweils der Ton dünn wurde und die Intonation in die Binsen ging... Aber die absoluten Zahlen sagen ja noch nicht, ob der Ton auch im Kontext und beim Ankommen aus anderen Passagen so lange stehen kann.
     
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  3. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ok. Verstehe. Na dann. Wieviel soll das Wurlitzer kosten? :)
     
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  4. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Nein, mit Sicherheit nicht! Es interessiert mich halt….und verunsichert mich halt auch immer mal wieder. Und es scheint kein wirkliches Konzept zu gegen mehr Luft fürs Sax spielen zu bekommen.
     
  5. cwegy

    cwegy Ist fast schon zuhause hier

    Das ist aber schon mal ein Anhalt und sowas wollte ich halt wissen, auch wenn es nur „Zahlen“ sind.
     
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  6. giuseppe

    giuseppe Strebt nach Höherem

    Ich finde die „Terassendynamik“ oder „Train Sound“ eine hervorragende Übung. Also ppp einsteigen, in Stufen oder kontinuierlich bis zum maximalen Gebrüll und dann wieder ganz runter.
    Ich kann mir überhaupt nicht mehr vorstellen, dass es ein Instrument gibt, bei dem mir da nicht die Luft ausgeht, wenn ich alles gebe und nicht aufpasse. Liegt aber vielleicht auch am Equipment. Oder der kleinen Lunge.
     
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  7. Alex_Usarov

    Alex_Usarov Ist fast schon zuhause hier

    Vielleicht ein bisschen am Thema vorbei (bin wohl anfällig)). Oder auch nicht... Also ich verliere einiges an Luft beim Anblasen der tiefen Töne. Deswegen versuche ich, soweit es geht, die Luftholpausen außerhalb anzulegen. Sonst bin ich eher (immer noch) arm dran). Wenn ich die tiefen Töne einzeln lang spiele - kurz. Wenn C1, D1 und E1 gebunden rauf und runter - relativ lang. So ungefähr)
     
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  8. bthebob

    bthebob Strebt nach Höherem

    Ich hatte diese Frage vor vielen Jahren hier gestellt.

    Ob's für "die longtone Bläserei" allg. Richtwerte gibt,
    und was man so schaffen sollte.

    So weit ich erinnere, kamen aus der Sax-Lehrerschafft Antworten in Richtung.

    20 Sekunden wären üblich.

    Wenn man die nicht bringt, ist aber auch nicht gleich ein
    knallharter Instrumenten-Wechsel angesagt.:D

    VG
     
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  9. JTM

    JTM Ist fast schon zuhause hier

    Mit Zirkularatmung beliebig lange,aber das ist echt schwierig
     
  10. ilikestitt

    ilikestitt Strebt nach Höherem

    Das macht gar keinen Sinn. Anderes Mundstück, anderes Blatt, anderes Horn, andere Lautstärke, wie viel du gegessen hast etc. etc. und schon ist wieder alles anders. Dann zählt auch die Tagesform.
    Es gibt da auch keine Zeiten, die man erreichen muss.
     
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  11. jimi

    jimi Ist fast schon zuhause hier

    Ich glaube, mir fehlt etwas in dieser Diskussion. Ich verstehe das Problem wirklich nicht. Natürlich, wenn ich Bach lese (LOL) Also für mich, wie im Gespräch, atme ich, ich spreche, ich atme, ich spreche. Ich atme, ich spiele, ich atme, ich spiele.:):)
     
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